Nik Ren
Padawan Okin Ail
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, Eowyn, Ian und Okin
Okin hörte sich zwar Ians Ausführungen an, warum es sinnvoller wäre im Tempel zu bleiben und was er dort nicht alles leisten könnte, aber seine Entscheidung stand bereits fest. Daran gab es überhaupt rein gar nichts zu rütteln, so sinnvoll auch Ians Argumente waren. Er würde in die unteren Ebenen gehen und versuchen seine Familie vor dem Tod zu bewahren. Es war nun mal seine Familie. Er musste einfach alles in seiner Macht stehende versuchen.
Als der Coruscanti Ian und Eowyn erklärte, dass seine ganze Familie mit dem Virus infiziert waren, wirkten beide ernsthaft betroffen. Ian wirkte sogar so schockiert, dass es Okin fast schon unangenehm war. Es schien dem ehemaligen Sith sehr nahe zu gehen. Es wunderte Okin erneut, wie stark mitfühlend er war. So völlig untypisch für einen Sith. Das Mitgefühl ging sogar soweit, dass Ian vorschlug, dass Okin seine Familie in den Tempel bringen sollte, weil man sich dort am besten, um sie kümmern konnte. Das war zwar auch Okins erste Idee gewesen, aber nach einer kurzen Überlegung musste er die Idee als unrealistisch verwerfen.
„ Danke für das Angebot, aber leider ist das nicht wirklich realistisch. Der Weg vom Haus meiner Familie bis zum Tempel ist sehr weit und ich weiß nicht, in welchem Zustand sie sein werden, wenn ich ankomme. Außerdem wird der Übergang zwischen den unteren und den oberen Ebenen aktuell extrem stark kontrolliert, damit das Virus möglichst wenig in die oberen Ebenen gelangt. Selbst ich als Gesunder wurde an dem Grenzposten einen halben Tag festgehalten bis sie sich sicher waren, dass ich gesund war. Und es warten hunderttausende Infizierte darauf die Behandlung im Tempel zu erhalten. Da werden sie mich mit meiner infizierten Familie nicht einfach so durchlassen. Ich muss wohl oder übel eines der Feldlazarette aufsuchen.“
Es rührte Okin sehr, dass Ian ihm daraufhin anbot, ihn in die unteren Ebenen zu begleiten. Er schien wirklich von der Nachricht sehr erschüttert. Hatte er nicht auch schon andere Patienten gehabt, bei denen Verwandte infiziert waren? Wäre es jetzt nicht um seine Familie gegangen, hätte es ihn sehr interessiert, warum das Ganze auch Ian so nahe zu gehen schien, dass er sogar sein Leben für seine Familie auf das Spiel setzte. Denn das würde er nämlich zweifellos tun.
Auch Eowyn schien sich dieser Gefahr bewusst zu sein und äußerte ihre Bedenken. Auch wenn es dem Psychologen natürlich das liebste gewesen wäre, wenn Ian ihn tatsächlich begleiten könnte, aber er wusste, dass Eowyn recht hatte. Vermutlich sogar noch weit mehr als sie eigentlich wusste. Daher sagte er zu ihr, weil sie ihn mit einem so entschuldigenden, hilflosen Blick ansah:
„ Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, denn Ihr habt eindeutig Recht.“Er wandte sich dann Ian zu: „ So gerne ich Euch mitnehmen würde, da meine Familie mit Euch die besten Chancen hätte, aber Eowyn hat recht. Es wäre viel zu gefährlich, um ehrlich zu sein sogar blanker Irrsinn. Ihr würdet sicher nicht lebend zurückkommen. Und das sage ich Ihnen nicht nur, weil dort unten ein tödliches Virus tobt. Auch ohne das Virus galt dort schon, dass es nicht die Frage ist, ob man paranoid war, sondern, ob man paranoid genug war.“ Er überlegte kurz, ob es irgendetwas gab, mit dem ihm die beiden aktuell nützlich sein konnten. „ Die einzige, was mir spontan einfällt, wären noch ein paar nützliche Infos: Könnt Ihr mir ein gutes Lazarett empfehlen, in dem es gute Heiler gibt? Und da die Strecken so weit sind, gibt es hier in den oberen Ebenen einen Ort, an dem man sich einen schmalen Gleiter mieten könnte?“
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, Eowyn, Ian und Okin
Okin hörte sich zwar Ians Ausführungen an, warum es sinnvoller wäre im Tempel zu bleiben und was er dort nicht alles leisten könnte, aber seine Entscheidung stand bereits fest. Daran gab es überhaupt rein gar nichts zu rütteln, so sinnvoll auch Ians Argumente waren. Er würde in die unteren Ebenen gehen und versuchen seine Familie vor dem Tod zu bewahren. Es war nun mal seine Familie. Er musste einfach alles in seiner Macht stehende versuchen.
Als der Coruscanti Ian und Eowyn erklärte, dass seine ganze Familie mit dem Virus infiziert waren, wirkten beide ernsthaft betroffen. Ian wirkte sogar so schockiert, dass es Okin fast schon unangenehm war. Es schien dem ehemaligen Sith sehr nahe zu gehen. Es wunderte Okin erneut, wie stark mitfühlend er war. So völlig untypisch für einen Sith. Das Mitgefühl ging sogar soweit, dass Ian vorschlug, dass Okin seine Familie in den Tempel bringen sollte, weil man sich dort am besten, um sie kümmern konnte. Das war zwar auch Okins erste Idee gewesen, aber nach einer kurzen Überlegung musste er die Idee als unrealistisch verwerfen.
„ Danke für das Angebot, aber leider ist das nicht wirklich realistisch. Der Weg vom Haus meiner Familie bis zum Tempel ist sehr weit und ich weiß nicht, in welchem Zustand sie sein werden, wenn ich ankomme. Außerdem wird der Übergang zwischen den unteren und den oberen Ebenen aktuell extrem stark kontrolliert, damit das Virus möglichst wenig in die oberen Ebenen gelangt. Selbst ich als Gesunder wurde an dem Grenzposten einen halben Tag festgehalten bis sie sich sicher waren, dass ich gesund war. Und es warten hunderttausende Infizierte darauf die Behandlung im Tempel zu erhalten. Da werden sie mich mit meiner infizierten Familie nicht einfach so durchlassen. Ich muss wohl oder übel eines der Feldlazarette aufsuchen.“
Es rührte Okin sehr, dass Ian ihm daraufhin anbot, ihn in die unteren Ebenen zu begleiten. Er schien wirklich von der Nachricht sehr erschüttert. Hatte er nicht auch schon andere Patienten gehabt, bei denen Verwandte infiziert waren? Wäre es jetzt nicht um seine Familie gegangen, hätte es ihn sehr interessiert, warum das Ganze auch Ian so nahe zu gehen schien, dass er sogar sein Leben für seine Familie auf das Spiel setzte. Denn das würde er nämlich zweifellos tun.
Auch Eowyn schien sich dieser Gefahr bewusst zu sein und äußerte ihre Bedenken. Auch wenn es dem Psychologen natürlich das liebste gewesen wäre, wenn Ian ihn tatsächlich begleiten könnte, aber er wusste, dass Eowyn recht hatte. Vermutlich sogar noch weit mehr als sie eigentlich wusste. Daher sagte er zu ihr, weil sie ihn mit einem so entschuldigenden, hilflosen Blick ansah:
„ Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, denn Ihr habt eindeutig Recht.“Er wandte sich dann Ian zu: „ So gerne ich Euch mitnehmen würde, da meine Familie mit Euch die besten Chancen hätte, aber Eowyn hat recht. Es wäre viel zu gefährlich, um ehrlich zu sein sogar blanker Irrsinn. Ihr würdet sicher nicht lebend zurückkommen. Und das sage ich Ihnen nicht nur, weil dort unten ein tödliches Virus tobt. Auch ohne das Virus galt dort schon, dass es nicht die Frage ist, ob man paranoid war, sondern, ob man paranoid genug war.“ Er überlegte kurz, ob es irgendetwas gab, mit dem ihm die beiden aktuell nützlich sein konnten. „ Die einzige, was mir spontan einfällt, wären noch ein paar nützliche Infos: Könnt Ihr mir ein gutes Lazarett empfehlen, in dem es gute Heiler gibt? Und da die Strecken so weit sind, gibt es hier in den oberen Ebenen einen Ort, an dem man sich einen schmalen Gleiter mieten könnte?“
Coruscant – Jedi-Tempel, Trainingsraum, Eowyn, Ian und Okin