Die Feminisierung von "Star Wars"

Eben nicht. Palpatine wurde legal zum Kanzler gewählt,Hitler nicht.
Der Führer wurde vom Reichspräsidenten zum Kanzler ernannt. Das war zwar auch legal,aber zum Kanzler wurde er niemals gewählt. Da haben wir schon den ersten unterschied zum Aufstieg Palpatines.

Du hast recht, das war falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass beide legal ins Kanzleramt kamen und dort ihre Weichen legen konnten. Ist mir später auch aufgefallen. Ich wollte auch keinesfalls andeuten, dass das Imperium das selbe wie das dritte Reich sei. Das lag George Lucas sicherlich fern und das würde mir persönlich auch Sorgen bereiten, wenn ich daran denke, dass ich und viele aus meinem Freundeskreis das Imperium so feiern und anfeuern. Mir kam es auf die die einigen Parallelen an, hinter denen eine politische Botschaft steckt.

@Sir Ben Kenobi II : Richtig :thup:. Ehrlicherweise sollte ich auch noch klar stellen, dass ich vieles im SW-Universum nach meiner eigenen Vorstellung interpretiere und man es natürlich auch ganz anders sehen kann. Was mich etwas störte, war das es hier einige gab, die das nicht mal ansatzweise verstehen wollten und wo ich in Einzelfällen fast schon meinte, dass man mich ernsthaft für einen Sexisten oder Homophoben hält. Das schafft eine gewisse Unantastbarkeit eines solchen Themas, weil es politisch nicht korrekt oder sonst was sein kann und bei dem es keine zwei Sichtweisen geben darf, was ich wiederum für schade halte. Daher würde ich es vorziehen, mich damit nun aus der Diskussion zurückzuziehen.
 
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Wie soll ich darauf antworten? :verwirrt: Wenn die Geschichte es hergibt, dann kann das der Fall sein. Dann kann man sogar als Antagonist ein Love Interest sein; Wechsel der Rollen während des Storyverlaufs nicht ausgeschlossen.

Ich kann mir ja bei einem Horrorschocker noch vorstellen, dass der Antagonist im Mittelpunkt steht, einfach weil er dermaßen präsent ist und man oftmals sogar Einstellungen aus den Augen des Antagonisten hat aber hier? Wenn der Antagonist hier im Mittelpunkt stehen würde, wäre er doch der Protagonist. Und wenn das Love Interest im Mittelpunkt steht, dann wäre das Love Interest der Protagonist und Han Solo umgekehrt der Love Interest. Bei einem Film mit dem Titel Han Solo, bei dem auch sowohl Han Solo als auch Lando deutlich früher gecastet wurden als die weibliche Figur und der Natur dieser Art Filme, würde ich das wohl nahezu ausschließen. Ich glaube der letzte Mad Max war einer der Ausnahme-Filme wo die weibliche Hauptrolle der männlichen die Show gestohlen hat, wobei auch hier schon die grundsätzliche Machart eines Mad Max ins Spiel kam und Furiosa war weder Antagonistin, noch Love-Interest.
 
@Seth Caomhin Um mal bei Star Wars zu bleiben: Würdest du Kylo Ren nicht auch als Antagonisten bezeichnen, welcher parallel zu Rey im Mittelpunkt der Handlung steht?
Und aus einer Antagonistin eine Love Interest zu machen, ist gerade in dem Milieu, in dem sich ein junger Han Solo bewegt, in meinen Augen gar kein großes Problem. Beide könnten Konkurrenten in einem Rennen um eine bestimmte Sache sein, die aber beide eine gewisse Zuneigung verbindet. Eine Hassliebe, eine gemeinsame Vergangenheit, etc. Wenn es dann noch um Verrat oder Doppelidentitäten in kriminellen Kreisen geht, dann kann man ganz leicht ein Konstrukt aufbauen, in denen ein Charakter mehrere Rollen einer Erzählung einnehmen kann. Für mich ist z.B. die Figur Elsa aus Indiana Jones 3 eine Antagonistin, aber nichtsdestotrotz die Love Interest von Indy. Schließlich versucht er sie sogar bis zum Ende hin noch zu retten.
Und dann kommt es auch noch darauf an, wie diese Figur verkauft wird. Hat sie fast genau so viel Screentime wie der Protagonist, wird sie in den Augen mancher schnell zum Antihelden und stiehlt der eigentlich gedachten Hauptfigur die Show.

Vielleicht streitet man sich auch gerade nur um Definitionen, aber unterm Strich versuchen Antagonisten den Protagonisten daran zu hindern, dessen Ziel zu erreichen.
 
Schon klar aber es geht ja hier darum, dass du meintest dass man sich nicht zu sicher sein soll, dass beide Hauptdarsteller von Männern dargestellt werden und dass Emilia klar erneut eine weibliche Person in den Mittelpunkt stellen könnte und diese könnte LI sein oder Antagonistin und das schließt sich im Grunde beides automatisch aus, denn wenn ein Antagonist im Mittelpunkt steht, wird er ja fast automatisch zum Protagonisten, mit Ausnahme von sowas wie eben Slasher-Filmen und als Love-Interest bezeichnet man gemeinhin die romantische Bezugsperson zum Protagonisten und nicht den Protagonisten selber (oder die Protagonistin). Wenn wir nun zu TFA schauen, so ist es denke ich schwierig irgendwen in den Mittelpunkt zu stellen. Parallel kann es nicht gehen, ein Mittelpunkt ist Singulär also entweder oder, weshalb ich sagen würde Rey ist zwar ein Female Lead aber es gibt mehrere Hauptrollen und davon ist dann der Antagonist Kylo natürlich eine. Rogue One könnte tatsächlich der erste Star Wars Film überhaupt werden, der einen Charakter wirklich in den Mittelpunkt stellt mit Jyn, wobei die schiere Menge an Charakteren es denke ich dennoch deutlich abschwächen könnte aber im Gegensatz zu Rey wird Jyn aufjedenfall schon ziemlich hervorgehoben. In Han Solo ist das doch äußerst schwer vorstellbar. Um im Mittelpunkt zu stehen, braucht es einfach mehr als nur viel Screentime und auch mehr als nur Antagonist (der ja naturgemäß oft viel Screentime hat) oder Love-Interest, beides ist natürlich möglich. Aber damit nicht Han Solo, sonder Emilia Clarke im Mittelpunkt steht muss schon einiges passieren und ich denke man kann bisher davon ausgehen, dass das nicht passiert. Natürlich kann sich das noch ändern aber bisher gibt es keinen Grund daran zu zweifeln, dass in Han Solo, Han Solo im Mittelpunkt steht.

Ist das mit Boba Fett eigentlich mittlerweile offiziell?
 
Aber Hitlers Partei wurde gewählt und die stärkste Partei stellt halt den Kanzler, das ist ja eigentlich nur logisch.

Nein,eben nicht. Viele von euch verwechseln die Verhältnisse in der BRD und ihrem Rechtssystem mit dem der WR. Aber das kann man nicht. In Situation in der WR waren grundlegend anderst als heute. Viele Kabinette regierten durch Sondervollmachten des Reichspräsidenten am Reichstag vorbei.Der Kanzler konnte durch die Vollmacht des Reichspräsidenten regieren ohne den Reichstag und er mußte auch nicht der stärksten Partei angehören. Die NSDAP war längere Zeit die sträkste Fraktion im Reichstag,und doch weigerte Hindenburg sich Hitler oder sonst jemanden aus den Reihen der NSDAP zum Kanzler zu ernennen.
Der Vergleich WR/galaktischer Senat greift m.E.n. einfach nicht.
 
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Der Tag an dem die Kunst keinerlei Bezug mehr zur Welt und ihren Problemen hat, ist der Tag, an dem Aliens unsere Kultur auf einem anderen Planeten als der Erde studieren und das vermutlich anhand der Pyramiden in Ägypten, weil alles andere durch äußere Einwirkungen verschwunden sein wird. Eine Doku auf N24 hat mal gezeigt wie die Spuren der Menschheit langsam verschwinden werden, die Pyramiden werden bestehen bleiben weil die vorher unterm Sand verschwunden sind, bevor selbiger sie wegschmirgelt.

Hinzukommt das eine politische Botschaft auf einen Konsumenten oder Zuschauer nur dann einfluss hat/diesem aufällt, wenn er unterbewusst oder bewusst anderer Ansicht ist, denen die die gleiche Meinung haben fällt sowas meist gar nicht auf oder es ist ihnen schlichtweg egal. Mir persönlich ist nichts homosexuelles in dem Film aufgefallen, auch keine Feminisierung ... es sollten sich also eher mal die Betrachter, die auf diese Gedanken kommen, fragen ob das was sie sagen, wirklich auch ihren Überzeugungen entspricht. Politische Botschaften sind immer auch zum Teil dazu gedacht das man selbst darüber nachdenken soll, was gut und was schlecht ist, Kritik ist dazu da das man sie anhört und sich selbst und vielleicht sein Produkt verbessert. Wenn also einem Menschen auffällt das es mehr Frauen in Actionrollen schaffen, sollte er mal überlegen warum ihn das stört und was das über ihn als Mensch aussagt. Mir fällt es auch auf, aber ehrlich gesagt, wieso sollte mich das stören :confused: , wenn die Person gut schauspielern kann ist mir das schnurzpiepwurstegal.:cautious: Was wiederum über mich aussagt das ich höchst selten Actionfilme sehe und deswegen nicht viele Schauspieler kenne außer den bekannten Alten Gesichtern. Gut das Finn ein Afroamerikaner ist, fällt sogar einen Farbenblinden auf, aber wieder: Warum sollte mich das stören:confused: Der Kerl ist recht ansehnlich (sorry, aber leider nicht mein Typ ... da ist Domhall Gleeson eher mein Fall ... :inlove: oder Gwendolin Christie:inlove: hat aber nichts mit der Hautfarbe zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache das der eine Bill Weasley gespielt hat und die andere Brienne of Tarth, wie soll man da als Potter-Fan bzw. GoT-Fan der auch noch Star Wars-Fan ist wiederstehen?:x3:), ein echt guter Schauspieler und scheint, nach seinen Interviews zu urteilen, echt nett und symphatisch zu sein. Also wieso sollte es für mich von Interesse sein ob er jetzt Rosa-violett gestreift mit grünen Punkten oder schwarz ist? Ich glaube es ist mir schlichtweg zu egal um mich daran zu stören.

Das gleiche gilt für Daisy Ridley und Gwendolin Christie, sie sind gute Schauspieler und scheinbar nette Menschen, wirklich beurteilen kann ich das aber nicht, weil ich nur ihre Arbeiten kenne. Von daher falls sich jemand an den Figuren stört die sie darstellen, sollte er/sie die Schuld bei den Autoren suchen, die Schauspieler zeigen nur was im Drehbuch steht, geben dem ein Gesicht und eine Stimme, sonst nichts. Kathleen Kennedy und die Storygroup sind die Verantwortlichen für das was diese Leute darstellen, nicht zwei Schauspielerinnen und selbst wenn die Storygruop auf einen Mainstream-Zug aufspringt, dann ist mir das EGAL! Nach all dem Mist der derzeit über die Bildschirme flackert und auf der Leinwand läuft war ich froh einen guten Film zu sehen.

Was die Gwendolin Christie und ihre Größe betrifft, ich glaube die ist nicht ganz unbedeutend, sind sie und Mister Driver doch scheinbar gleichgroß ... zumindest, wenn ich mir die Absätze von Frau Christie wegdenke.
domhall-gleeson-gwendoline-christie-adam-driver-star-wars-force-awakens-san-diego-comic-con-july-10-2015.jpg


Vielleicht will man Hux ja einen Napoleon-Komplex andichten :roflmao:

@Jedihammer ;-) Vollkommen korrekt, Hindenburg war kein Freund von Hitler, schlussendlich hat er denen nachgegeben die so dumm waren den Österreicher zu unterschätzen und zu denken der wäre leichter zu kontrollieren als der sture Hindenburg. Wie sehr sich diese Einschätzung als Fehler erwiesen hat, zeigt uns ja die Geschichte.:unsure:
 
Da würde ich mich noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn mit dem Casting einer namhaften Emilia Clarke ist damit zu rechnen, dass erneut eine weibliche Person im Mittelpunkt stehen wird. Ob jetzt als Love Interest oder Antagonist sei mal dahingestellt. Eine Randnotiz wird sie sicherlich nicht sein bei solch einer frühen Casting-Entscheidung.

Und? Wo ist jetzt das Problem bzw es ist es immer noch ein Han Solo Spin Off, und ich denke da können wir mit ziemlicher Sicherheit davon Ausgehen, dass er der Zentrale Dreh- und Angelpunkt sein wird.
 
Ich hätte eher ein Problem damit, dass Christie und Clarke genommen wurden, weil sie so unglaublich durch GoT gehyped wurden, als das sie eben Frauen sind.

EDIT: So im Nachhinein an diesen Post fällt mir irgendwie auf, dass eher die weiblichen Rollen nach Fame besetzt wurden und bei den männlichen auch mal "Unbekanntere" genommen wurden (Ridley mal ausgenommen).
Da könnte man eher ansetzen und diskutieren, ob man wohl unbekannteren weiblichen Darstellerinnen nicht zutraut sich mit Star Wars einen größeren Namen zu machen..
 
Ich hätte eher ein Problem damit, dass Christie und Clarke genommen wurden, weil sie so unglaublich durch GoT gehyped wurden, als das sie eben Frauen sind.

EDIT: So im Nachhinein an diesen Post fällt mir irgendwie auf, dass eher die weiblichen Rollen nach Fame besetzt wurden und bei den männlichen auch mal "Unbekanntere" genommen wurden (Ridley mal ausgenommen).
Da könnte man eher ansetzen und diskutieren, ob man wohl unbekannteren weiblichen Darstellerinnen nicht zutraut sich mit Star Wars einen größeren Namen zu machen..

Ich finde dafür gibt es auch keinen validen Ansatz.
Wie du schon sagst ist Daisy Ridley, das klare Gegenbeispiel. Und für Felicity Jones hat der Durchbruch gerade um Blockbuster Bereich auch gerade erst begonnen und ich würde sie noch als "frisch" bezeichnen. Außerdem sollte es auch irrelevant sein, klar ist ein frisches Gesicht manchmal auch nicht verkehrt. Aber es sollte die schauspielerische Qualität im Vordergrund stehen und die Darsteller sollten passend für ihre jeweiligen Rollen gepickt werden. Ich erkenne bis jetzt noch lange kein Muster, dass man nur noch "bekannte" Darstellerinen verpflichten würde. Und "bekannt" ist sowieso ein sehr dehnbarer Begriff.
Wer z.B. GOT nicht schaut, ( ja solche Leute gibt's auch ) der kann mit Christi und Clarke nicht wirklich viel anfangen. Und SW hat es bestimmt nicht nötig von einem GOT Hype zu profitieren. Die zwei sind wie viele anderen Darsteller der Serie zurzeit einfach bei vielen Projekten im Gespräch.

Und bei den männlichen Darstellern gibt es doch bei TFA und auch bei R1 Beispiele für beide Seiten. Eben genauso wie bei den Weiblichen. Also halte ich die These für falsch.
 
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Ich seh um ehrlich zu sein einfach das Bedrohungsszenario nicht das viele hier schon herbeireden wollen. Da ist mal eine Frau die Hauptfigur, so what? Also ich fühl mich da in meiner Männlichkeit nicht angegriffen. Wie schon gesagt, wenn da jetzt eine echte Agenda erkennbar wäre, wäre das was anderes, aber so..?
Man kann das ganze doch auch als Chance sehen dass das immer noch sehr von Männern dominierte Fandom vielleicht mal etwas...weiblicher wird. Eine Freundin von mir liebt Tomb Raider, Mirror's Edge und The Last of Us. Das sind Spiele die sich durch starke Frauenrollen auszeichnen und die Männer wie auch Frauen ansprechen. So etwas könnte es durchaus noch öfter geben, wenn man es geschickt anstellt.
Am Ende wäre es auch nicht das schlechteste wenn es hier im PSW mehr Frauen gäbe. :braue
 
Ich möchte kurz noch mal die Darstellung der Charaktere in TFA aufgreifen und mich dann nochmal allgemein zu dem Gender-Thema äußern.

Als ich den Film gesehen habe erging es mir wie (leider) bei vielen Filmen mit einem weiblichen Lead.
Noch einmal, was viele vermutlich auf Grund der zu tief gezogenen Hilfspolizei-Mütze überlesen haben, ich habe überhaupt nichts gegen einen ausgeglichenen Cast. Aber mein Gefühl ist, dass sobald eine Frau den Lead spielen soll man dies mit aller Macht versucht dem Zuschauer auch klar zu machen und zwar meistens unter Nutzung des/der männlichen Nebendarsteller. Diese werden dann vollkommen unnötigerweise als Vollpfosten dargestellt.
Ich kann einfach nicht glauben, dass irgendjemand den Charakter von Finn ernst nehmen könnte. Der Charakter Finn gewinnt wenn ich mich recht erinnere keinen einzigen Kampf während des gesamten Films und muss immer gerettet werden, er hat es bei der Neuen Ordnung zu nichts gebracht und hinzu macht man ihn dann auch noch zum Putzmann. Da hinterfrage ich den Sinn.
Und Kylo Ren? Ein Angeber vor dem Herren der seine Wut an machtlosen Wesen auslässt, aber sofort in seine Schranken verwiesen wird wenn auch nur ansatzweise irgendwer die Macht nutzt. Ein absoluter Amateur wenn es um Strategie geht und eine Heulsuse.

Man stelle sich vor Disney hätte Rey so dargestellt...

Man kann nämlich nicht behaupten, dass die Frauen in Star Wars bisher eine kleine Rolle gespielt hatten. Leia war schon ein enorm wichtiger und guter Charakter. Gerade für die Zeit in der die OT gedreht wurde. Mit Padme wurde die weibliche Hauptrolle noch mal wichtiger, aber immer ohne den Fokus zu verlieren.
Jetzt geht es irgendwie nur noch darum Frauen an erster Stelle zu positionieren.

Zur Diskussion bezüglich des Han-Solo-Films kann es ehr gut sein, dass der Nebendarsteller am Ende präsenter ist. So etwas lässt sich sogar sehr gut in einem Film konstruieren indem man zum Beispiel den Nebencharakter am Ende des Films eine Tat vollbringen lässt der die Heldenmission überhaupt erst möglich machte. Am besten noch verbunden mit dem Tod, um dem ganzen noch mehr Schub zu geben.
Ich kann mir gerade auf Grund des Casts gut vorstellen, dass es bei Han Solo ähnlich ablaufen wird wie in TFA. Es geht zwar um Han Solo, aber der eigentliche Plot wird von einem Gespann oder einem Team durchlebt. Solch eine Konstellation macht es dann auch einfacher die Leadrollen verschwimmen zu lassen. Aber auch hier wäre das vollkommen unnötig.
Genauso unnötig übrigens wie einem Mann eine große Rolle in einem Ashoka-Tano-Film zu geben.
------------------
Haben Frauen das wirklich nötig? Sicherlich nicht, aber es passt zu den allgemeinen politischen Ambitionen so etwas wie eine "Frauenquote" in allen nur möglichen Bereichen einzuführen. Als hätten Frauen eine Behinderung die sie daran hindert am öffentlichen Leben teilzunehmen... In meinen Augen ist jede Frau die solche Quoten unterstützt entweder stinkfaul und hofft davon zu profitieren oder selber ein großer Stein den man zum Thema Gleichberechtigung aus dem Weg räumen muss, bevor es überhaupt nur ansatzweise dazu kommen kann.
Denkt nicht in Quoten, denkt in Lebewesen...
Gerade in einem aufgeklärten Jahrhundert wie diesem sollte das doch jedem wichtig sein.

Genauso gut darf aber auch jeder seine Meinung über etwas kundtun, dass er für wichtig empfindet ohne Störung von Leuten die das ganze angeblich gar nicht interessiert.

"Mich interessiert das hier zwar nicht, aber ich schreib trotzdem mal fünf Seiten zu dem Thema."
oder
"Eigentlich wollte ich hierzu nichts schreiben, aber ich tue es trotzdem!"
bzw.
"Was für ein sinnloses Thema, aber ich muss dazu einfach was schreiben!"

Genau wegen diesen Experten werden so viele Threads hier so zugemüllt. Würde man denen die sich wirklich für ein Thema interessieren ihren Raum lassen wären die Diskussionen auch auf einem besseren Niveau.
 
Ich möchte kurz noch mal die Darstellung der Charaktere in TFA aufgreifen und mich dann nochmal allgemein zu dem Gender-Thema äußern.

Als ich den Film gesehen habe erging es mir wie (leider) bei vielen Filmen mit einem weiblichen Lead.
Noch einmal, was viele vermutlich auf Grund der zu tief gezogenen Hilfspolizei-Mütze überlesen haben, ich habe überhaupt nichts gegen einen ausgeglichenen Cast. Aber mein Gefühl ist, dass sobald eine Frau den Lead spielen soll man dies mit aller Macht versucht dem Zuschauer auch klar zu machen und zwar meistens unter Nutzung des/der männlichen Nebendarsteller. Diese werden dann vollkommen unnötigerweise als Vollpfosten dargestellt.
Ich kann einfach nicht glauben, dass irgendjemand den Charakter von Finn ernst nehmen könnte. Der Charakter Finn gewinnt wenn ich mich recht erinnere keinen einzigen Kampf während des gesamten Films und muss immer gerettet werden, er hat es bei der Neuen Ordnung zu nichts gebracht und hinzu macht man ihn dann auch noch zum Putzmann. Da hinterfrage ich den Sinn.
Und Kylo Ren? Ein Angeber vor dem Herren der seine Wut an machtlosen Wesen auslässt, aber sofort in seine Schranken verwiesen wird wenn auch nur ansatzweise irgendwer die Macht nutzt. Ein absoluter Amateur wenn es um Strategie geht und eine Heulsuse.

Man stelle sich vor Disney hätte Rey so dargestellt...

Man kann nämlich nicht behaupten, dass die Frauen in Star Wars bisher eine kleine Rolle gespielt hatten. Leia war schon ein enorm wichtiger und guter Charakter. Gerade für die Zeit in der die OT gedreht wurde. Mit Padme wurde die weibliche Hauptrolle noch mal wichtiger, aber immer ohne den Fokus zu verlieren.
Jetzt geht es irgendwie nur noch darum Frauen an erster Stelle zu positionieren.

Zur Diskussion bezüglich des Han-Solo-Films kann es ehr gut sein, dass der Nebendarsteller am Ende präsenter ist. So etwas lässt sich sogar sehr gut in einem Film konstruieren indem man zum Beispiel den Nebencharakter am Ende des Films eine Tat vollbringen lässt der die Heldenmission überhaupt erst möglich machte. Am besten noch verbunden mit dem Tod, um dem ganzen noch mehr Schub zu geben.
Ich kann mir gerade auf Grund des Casts gut vorstellen, dass es bei Han Solo ähnlich ablaufen wird wie in TFA. Es geht zwar um Han Solo, aber der eigentliche Plot wird von einem Gespann oder einem Team durchlebt. Solch eine Konstellation macht es dann auch einfacher die Leadrollen verschwimmen zu lassen. Aber auch hier wäre das vollkommen unnötig.
Genauso unnötig übrigens wie einem Mann eine große Rolle in einem Ashoka-Tano-Film zu geben.
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Haben Frauen das wirklich nötig? Sicherlich nicht, aber es passt zu den allgemeinen politischen Ambitionen so etwas wie eine "Frauenquote" in allen nur möglichen Bereichen einzuführen. Als hätten Frauen eine Behinderung die sie daran hindert am öffentlichen Leben teilzunehmen... In meinen Augen ist jede Frau die solche Quoten unterstützt entweder stinkfaul und hofft davon zu profitieren oder selber ein großer Stein den man zum Thema Gleichberechtigung aus dem Weg räumen muss, bevor es überhaupt nur ansatzweise dazu kommen kann.
Denkt nicht in Quoten, denkt in Lebewesen...
Gerade in einem aufgeklärten Jahrhundert wie diesem sollte das doch jedem wichtig sein.

Genauso gut darf aber auch jeder seine Meinung über etwas kundtun, dass er für wichtig empfindet ohne Störung von Leuten die das ganze angeblich gar nicht interessiert.

"Mich interessiert das hier zwar nicht, aber ich schreib trotzdem mal fünf Seiten zu dem Thema."
oder
"Eigentlich wollte ich hierzu nichts schreiben, aber ich tue es trotzdem!"
bzw.
"Was für ein sinnloses Thema, aber ich muss dazu einfach was schreiben!"

Genau wegen diesen Experten werden so viele Threads hier so zugemüllt. Würde man denen die sich wirklich für ein Thema interessieren ihren Raum lassen wären die Diskussionen auch auf einem besseren Niveau.

Ist alles klar. Dieser Post zeigt doch ganz klar, dass du selbst eine, ich will es mal so sagen, seltsame Meinung zu dem seltsamen Thema hast, dass du hier aufgestellt hast, und dein letzter Satz (" ich hoffe meine Vermutungen (( Befürchtungen würde wohl besser passen )) sind haltlos" ) in deinem Einganspost, nur pure heuchelei ist.
Du pochst hier auf eine konstruktive Unterhaltung aber willst eigentlich wie @riepichiep schon festgestellt hat nur hören dass du recht hast.
Dann verdrehst du auch noch alles indem du sagst, du hast ja nichts dagegen wenn Frauen in Hauptrollen dargestellt werden aber so wie sie dargestellt werden passt es dir nicht und kommst dann auch noch mit dem völlig haltlosen Han Solo Spin Off als Beispiel ( was alles passieren könnte und wie schlimm das wäre ). Und wirfst auch irgendein Frauenquoten Senf hinterer. Mann oh mann. Dazu fällt mir nichts mehr ein.....
 
"Mich interessiert das hier zwar nicht, aber ich schreib trotzdem mal fünf Seiten zu dem Thema."
oder
"Eigentlich wollte ich hierzu nichts schreiben, aber ich tue es trotzdem!"
bzw.
"Was für ein sinnloses Thema, aber ich muss dazu einfach was schreiben!"

Genau wegen diesen Experten werden so viele Threads hier so zugemüllt. Würde man denen die sich wirklich für ein Thema interessieren ihren Raum lassen wären die Diskussionen auch auf einem besseren Niveau.

Du bist doch deswegen jetzt nicht ehrlich überrascht, wenn du so ein extrem kontroverses Thema hier anstößt? :verwirrt:

Sorry, aber um es mal ganz ehrlich zu sagen: Dieser Thread bewegte sich von Anfang an auf ziemlich dünnem Eis und außerdem erinnert mich die ganze Debatte hier sehr frappierend an längst vergangenes PT-Gebashe: Inhaltlich gerade noch so akzeptabel für eine Diskussion, aber bereits polarisierend genug, um hier diverse Leute zu triggern. Die Reaktionen der Leute hier auf diese Weise zum Thema zu machen, das ist schon echt daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@icebär
Im Grunde zeigt es nur den Stand der vorherrschenden Diskussionskultur.
Auch polarisierende Themen lassen sich auf sachlicher Ebene besprechen. Wenn man das will.
An anderen Stellen funktioniert so etwas prächtig.
Geht man aber mit einer anderen Motivation an die Sache heran kommt leider so etwas dabei heraus.

Aber nein überrascht bin ich tatsächlich nicht. Zumindest nicht vom vorherrschenden Ton. Ich leide ja nicht unter Blindheit wenn es um die Vergangenheit geht. Mich eingeschlossen :klugs:kaw:
Mich erstaunt jedoch wie gering das Interesse unterm Strich ist sich überhaupt an einer Diskussion zu beteiligen und es nicht mal eine Hand voll User schafft einfach zu schreiben, dass ich mich irre und ich vielleicht einfach ein wenig anders an die Sache heran gehen sollte. Als würde man auf der Protalseite Knüppel austeilen^^
Hinzu kommt das Lob welches nur im Schatten an mich heran getragen wird

Durchaus interessant ist auch was man aus meinen harmlosen Postings offenbar so herauslesen kann wenn man die Sache überfliegt und sich nur Schlagworte merkt.
Da kann man sich die Finger wund tippen und am Ende hätte es auch gereicht zehn Worte aus dem Zusammenhang zu reißen. Die Reaktionen wären vielleicht die selben gewesen :p
 
@icebär
Im Grunde zeigt es nur den Stand der vorherrschenden Diskussionskultur.
Auch polarisierende Themen lassen sich auf sachlicher Ebene besprechen. Wenn man das will.

Gut, denn dann wäre mir mal eine sachliche Antwort auf diese Frage wichtig: Ist denn "Feminisierung" für dich als Begriff, den du da im Threadtitel verwendest, (in Bezug auf SW) überhaupt negativ besetzt? Wenn ja: Warum? Denn ganz objektiv stimmt ja die Beobachtung, dass man in Episode VII wohl mehr Frauen in größeren Rollen hat als z. B. in der OT, schon. Problematisch wird es doch erst dann, wenn man - aus keinem anderen stichhaltigen Grund außer "Nee, ich will wieder Männer" (manchmal auch verpackt als "Müssen denn auch Frauen Hauptcharaktere sein?") - diese Entwicklung ablehnt...
 
Also mal angenommen es ist so richtig und wenn Frau in der Hauptrolle ist, werden die Männer blöd geschrieben, was unterscheidet es vom umgekehrten Fall? Ich mein klar, Leia war ja durchaus nett damals und meiner Meinung nach auch sehr wohl ein Charakter der aus dem üblichen Klischee ausbrach aber sie war nichts desto trotz eine Damsel in Distress und bis auf wenige Momente die meiste Zeit über eher Passiv und letztendlich auch noch Love Interest. Und in anderen Filmen sieht das nicht anders aus, nur dass da dann oft weibliche Charaktere erst gar nicht handeln dürfen, sich noch ausziehen müssen, herumschreien und völlig emotional reagieren, während sie dauernd gerettet werden müssen, weil sie nebenbei dermaßen grobmotorisch sind, dass sie zum Laufen zu blöd sind. Das soll gar nicht schlechtes Writing männlicher Charaktere verteidigen, nur wenn dasselbe umgedreht passiert, dann hat das doch alles mit dem Geschlecht am Ende nichts zutun, sondern eher mit Autoren die einfach minderwertige Arbeit leisten und sich auf Stereotype verlassen, weil sie nicht die Kreativität, Zeit oder das Geschick besitzen aus typischen Mustern auszubrechen.

Wie an anderer Stelle geschrieben, ist das denke ich sogar teilweise in TFA der Fall. Ich halte sowohl Rey als auch Kylo Ren für Fließband-Charaktere, wie sie immer auftauchen, wenn was schnell produziert werden muss und es an einem oder mehreren der genannten Punkte mangelt. ABER ich denke nicht, dass die Männer und auch Kylo Ren als Luschen, Deppen oder Ähnliches geschrieben wurden, wie es wohl beim neuen Ghostbusters der Fall sein soll. Dass sie eventuell Hilfe brauchen könnten halte ich auch nicht unbedingt für ein Argument dabei. Nehmen wir doch dafür mal die Originaltrilogie als Beispiel, denn schließlich geht es hierbei ja um eine "isierung" also eine Veränderung. Wie war das als Luke von den Sandleuten attackiert wurde? Er wurde von Obi-Wan gerettet, richtig? Und wie war das in der Cantina? Er wurde von Obi-Wan vor den Schwerkriminellen gerettet oder? Und wenn Han Solo nicht gewesen wäre, hätte Luke auf dem Planeten festgesessen und wäre in die Fänge des Imperiums geraten oder? Und als sie auf dem Todesstern waren, war es doch Leia die den Müllschacht aufschoß und alle da reinbuchsierte, er wäre ohne sie erschossen oder gefangen genommen worden oder etwa nicht? Und in der Müllpresse, war es Luke Skywalker der Unterwasser gezogen wurde oder? Und alle wären zerquetscht worden, hätte R2-D2 nicht die Müllpresse angehalten, stimmts? Und in der Schlacht um den Todesstern, da hat Wedge ihm den Hintern gerettet und im Graben dann Han Solo oder? Im nächsten Film ist er auf Hoth mehrmals fast draufgegangen und wurde hier auch von Han Solo gerettet, sein Schiff musste Yoda aus dem Sumpf ziehen, auf Bespin war er seinem Vater unterlegen und wurde von Lando aufgesammelt, nach dem Leia seinen Hilferuf wahrgenommen hat. Also alles in allem, war Luke von seinen Freunden und den Umständen ziemlich abhängig gewesen.

Schneiden Finn und Kylo Ren da so schlecht ab? Gerade Kylo Ren hat doch eigentlich im gesamten Film nur eine einzige Szene in der er wirklich unterliegt und das ist im Kampf mit Rey, davor kriegt er zwar hin und wieder etwas ab aber zeigt eine erstaunliche Stärke. Und ja er zeigt auch eine ziemliche Emotionalität aber auf der anderen Seite, sein Großvater war jetzt auch nicht gerade die Ruhe in Person oder? Die gesamte Trilogie hindurch hat er irrational aggressiv reagiert, andere Offiziere und sogar Untergebene gewürgt oder gleich direkt ermordet und es begann direkt mit der Ankunft auf der Tantive IV. Doch wo wird Kylo Ren als Heulsuse charakterisiert?

Wo ich zustimme ist im Falle Finns, dass er den Fight gegen TR-8R nicht gewinnen durfte, das hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen. Aber an der Stelle gab es denke ich ganz grundsätzliche Probleme. Einerseits dass Finns Zugehörigkeit zur Ersten Ordnung kaum eine Rolle spielt und er ziemlich problemlos gegen seine ehemaligen Kamerade zu Felde zieht, vom Moment der Flucht an, andererseits dass TR-8R einfach aus dem Nichts erschien und es abgesehen von außerhalb des Films keine emotionale Verbindung zwischen den beiden gab. Was mir ebenfalls missfiel war die Putzfrau Geschichte. Es diente im Grunde genommen nur als Witz und ja ich würde zustimmen, dass das den Charakter beschädigte aber die Intention war nicht weil er ein Mann war, sondern weil der Film voller unnötiger Witze ist, schließlich hat es wenig später Captain Phasma ja genauso getroffen. Man wollte wohl einfach einen Kontrast zur PT schaffen und hat daher eine ganze Kanne Humor ausgeschüttet, immerhin funktioniert das Prinzip auch in den Marvel Filmen sehr gut.

Was nun diese Quotengeschichte angeht, so würde ich dazu gern einiges schreiben aber ich finde auch dass es nicht unbedingt hier her passt. Ich denke daher, ich belasse es dabei zusagen, dass es für Quoten durchaus gute Gründe gibt und dass das Thema deutlich komplexer ist, was letztendlich auch heisst, dass Quoten weder zeitlos bestand haben sollten, noch dass Quoten eine Allzwecklösung wären, die immer und überall passen würden. Man sollte schlichtweg differenzieren, anstatt in radikalen Schwarz-Weiß Mustern zu verfallen.
 
@Luther Voss : Wie schön mit diesem Post gezeigt hast, dass du seinen Post entweder nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst. Wer immer noch nicht versteht/verstehen will, dass es nicht um weibliche Rollen sondern die Umsetzung und an manchen Punkten den Sinn dieser geht, den kann man innerhalb dieser Diskussion eigentlich nur noch ignorieren. Das ist like- und aufmerksamkeitsgeile sowie einfach nur aggresive Polemik at its best. Respekt dafür. Die eindeutig populärere Meinung vertreten und die, die Argumente der Gegenseite sachlich vorzutragen versuchen, diffamieren und ihnen jedes Wort umdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm, das Thema scheint die Gemüter ja ganz schön zu erhitzen, wenn ich mir die letzten Seiten und den Verlauf der Diskussion so durchlese. Dabei hatte ich mir bei dem Titel des Threads gar nicht so viel gedacht.
Ich glaube, ich verstehe, was Marvel sagen möchte, wenn es darum geht, dass die weiblichen Rollen in Filmen mehr denn je hervorgehoben werden (ob dabei die männlichen Darsteller und ihre Rollen geschmälert werden, lass ich an dieser Stelle noch mal außenvor). Ich musste dabei etwas an den aktuellen Barbie-Slogan denken ("Du kannst alles sein") und wie viele Aktionen es derzeit in den Medien gibt, die Mädchen in den Vordergrund holen, anstatt ihnen zu sagen, dass sie nur hübsch auszusehen haben.
Es ist schon ein wenig auffällig, dass es seit einiger Zeit so viele bedeutende weibliche Hauptrollen gibt, aber ich persönliche finde nicht, dass es... wie soll ich sagen?... unpassend ist oder andere Charaktere dadurch in ihrer Entwicklung oder ihrem Auftreten negativ beeinflusst werden. Kylo passt in seine Rolle und Seth Caomhin hat genau das Beispiel genannt, welches ich auch im Kopf hatte: Sein Großvater war in der Hinsicht sehr ähnlich.
Dass es an der ein oder anderen Ecke etwas überspitzt aufgeführt wird, schiebe ich in die Ecke 'Zeitgeist'. Der schwingt da einfach manchmal massiv mit, was aber in meinen Augen auch nicht negativ zu werten ist.
Dass aus Finns Charakter nicht das gemacht wurde, was man alles hätte rausholen können, ist schade, denn meiner Meinung nach wurde da viel Charakter-Potenzial verschenkt. Aber das Problem hat man auch schon in Filmen mit männlichen Hauptdarstellern gesehen.
 
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