Malastare

|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Verließ || ? Utopio, Ulera, Aredhel, Sahra, Andras, Rune

"Bitte, tötet mich nicht."


Rune zog sich den neuen Unterrock und die kurze Robe über, die Schuhe aber schob er wieder durch das Gitter. Er brauchte sie nicht.


"Bitte. ich will kooperieren. Man hat mir kein geld versprochen. Scott sprach nur von einer Belohnung, aber ich weiss ja, dass das Imperium genug Geld hat, um mich zu bezahlen. und Darth Chell hätte mir für die Geisel eine Villa auf Naboo samt Personal und einem Gleiter versprochen, dazu noch eine halbe Million Credits..... Das habe ich mir schon immer gewünscht. Bitte, ich kooperiere, tut mir nichts !"

Im Moment, obwohl wieder bekleidet, kam er sich hilfloser vor als zuvor.

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Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Verließ // Aredhel, Ulera, Utopio, Sahra, Andras & Tores


Ulera musste innerlich lächeln, als Utopio ebenfalls das Wort Gefährtin gebrauchte. Sie sagte nichts zu seinen weiteren Worten sondern hörte diesen zu. Utopio hatte sie ganz gut eingeschätzt. Aber warum auch nicht. Dann rückte er an sie ran und flüsterte ihr ins Ohr, dass er mit ihre sprechen wolle.

Ah ja, der Nichtmensch wollte also Kooperieren. Ulera nickte.


"Darüber reden wir sobald ich etwas mit meinem Gefährten besprochen habe."



Sie nickte ihm zu und so verließen beide den Raum und liefen außer Reichweite der Tür.

Dort angekommen drehte sie sich zu ihm um und sah ihm ins Gesicht. Ein kribbeln machte sich in ihr breit. Wie gerne hätte sie gewusst, wie er unter der Maske aussah. Welche Augenfrage er wohl hatte? Ulera selbst hatte eine Missung aus Silber und Gold. Es war merkwürdig wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Gerne wäre sie auf den attraktiven jungen Kel'Dor zugetreten und hätte ihm die Hand an die Wange gelegt. Bei ihrer Rasse war es wegen der Masken nicht möglich sich zu küssen so wie bei den Menschen. Doch Zärtlichkeiten konnte man auch anders austauschen und am liebsten hätte Ulera dies getann. Sobald ihr der Gedanke durch den Kopf schoss wurde sie leicht nervös. Sie kannte Utopio nicht wirklich und solche Gedanken zu haben waren falsch. Also rieß sie sich zusammen und hörte sich an, was er ihr zu sagen hatte.

Es war sehr interessant. Denn sie hatte eine Ähnliche Idee gehabt.


"Sehr gut, du sprichts fast aus was mir in den Sinn gekommen ist. Ja es ist möglich. Dies brauche ich dir nicht mal als Soldatin zu sagen. Ich bitte dich daher, dass du dies übernimmst. Ich kümmere mich um die weiteren Dinge. Ihn gegen Scott ein zu setzen ist eine brilliante Idee."

Die junge Frau legte den Kopf schief und sah ihr Gegenüber an. Wieder schweiften ihre Gedanken ab. Erst recht, als er ihren Blick erwiderte.

"Tu mir einen Gefallen Utopio, sieh mich nicht so an. Ich habe jedes mal das Gefühl du würdest mich ausziehen."

Kurz senkte sie den Blick.

"Ich glaube du willst mir etwas sagen, was vielleicht mit dem zu tun haben könnte, wie ich die Gedanken deines Schülers eratten konnte. Ich schlage vor, wir reden darüber, wenn wir den Ssi-Ruuke zu Ende verhört haben."

Erneut hob sie den Kopf und sah ihm ins Gesicht und währe mit Sicherheit knall Rot geworden, als sie den Blick ihres Gefährten auf sich ruhen sah. Fast so als ob er versuchte ihre Gedanken zu lesen. Schließlich schluckte sie.

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Er war überaus glücklich, dass Ulera seinen Vorschlag diesmal für gut hielt und eine Verwanzung sogar für technisch machbar. Er war dann aber doch etwas überrascht als sie ihm diese Aufgabe alleine überließ, er hatte doch gar keine Ahnung von Technik oder wie man eine strategische Falle konzipierte. Er tippte mit dem Stock zwei Mal nachdenklich auf den Boden und war dann zu tiefst davon überzeugt zu wissen wie er vorgehen wollte.

Ich werde mich mit Torres zusammensetzen, mit ihm die Falle ausarbeiten, in die wir Scotts Mäner schicken werden, und er weiß sicher auch wie man diesen technischen Kram am besten hinbekommt.


Utopio stand noch immer, von dieser weiblichen Kel’Dor bezaubert, wie versteinert an der Stelle und wartete auf eine Antwort. Es ließ sich einfach nicht bewerkstelligen, dass man von so einem bildschönen Wesen den Blick abwendete und nicht ins Träumen geriet. Er fragte sich wie sie sich wohl anfühlte, er glaubte noch nie jemals so eine Sehsucht empfunden zu haben. Was war nur mit ihm los, die Hormone strömten durch die Adern, aber es war mehr als, nicht nur, dass sie eine Kel’Dor war, auch alles andere an ihr, die Art wie sie sprach, wie sich harte und weiche Charakteristika vermischten, wie sie sich bewegte, es fesselte ihn und er kam sich manchmal vor wie ein Narr, aber war es doch zu schön um sich dagegen wehren zu wollen oder zu können. Er stellte sich vor wie sie bei ihm in den Armen lag und wenn sie nicht gesprochen hätte, er wäre in seinen Träumen vergangen.

Er lachte bei ihrem Kommentar, dabei übertönte er wie ertappt er sich fühlte und wäre seine Haut nicht bereits gelb und er ein Mensch anstelle eines Kel'Dor gewesen, er wäre knallrot geworden. Etwas provokant auffällig musterte er sie nun erst recht zum Spass von oben bis unten.


Eine überaus reizende Vorstellung.

Er lachte und wollte schon an ihr vorbeihumpeln als sie ihm noch etwas sagen wollte, im Zusammenhang mit ihren telepathischen Fähigkeiten und dies auf eine noch unausgesprochene Frage oder Aussage, die er ihr anscheinend stellen wollte, zurückführte. Sehr kompliziert, was meinte sie denn? Was wollte er ihr sagen? Er drehte sich noch einmal zu ihr um.

Das einzige, das ich dich im Moment fragen wöllte, wenn denn nicht dieser verdammte Krieg stattfände, wäre ob du mit mir ausgehst.


Wenn er nur selbst die Gedanken anderer lesen könnte. Er war zwar telepathisch begabt, aber das war ihm bislang noch nie gelungen. Seine Begabung war nicht invasiv und beschränkte sich leider auf Nachrichten. Ganz im Gegensatz zu Ulera, die eine überaus intensive Begabung in der Telepathie vererbt bekommen hatte und nicht nur das..


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"Gut tu das, Tores wird dir alles erklären. Er ist eh für die Sicherheit zuständig. So kann ich mich um andere Dinge kümmern, die ebenfalls meiner Aufmerksamkeit bedürfen."

Ulera neigte leicht den Kopf und hielt dann inne als sie die Worte ihres Gefährten hörte.

'Eine überaus reizende Vorstellung.' Nun war es an Ulera völlig sprachlos zu sein. Sie wusste nicht genau, was sie dazu sagen sollte. Es war so als ob sie sich in einer Zelle befand ohne auch nur ausweichen zu können. Utopios hatten sie völlig durcheinander gebracht. Meinte er es wirklich ernst oder versuchte er nur eine gelassene Antwort zu geben um nicht dumm aus der Wäsche zu sehen? Ulera war sich nicht ganz Sicher. Er könnte es auch sehr ernst meinen. Immerhin war ihr schon aufgefallen, dass er ein gewisses Interesse für sie an den Tag legte und sie konnte so etwas auch spüren. Doch anfangs hatte die Kel'Dor eher vermutet, es würde damit im Zusammenhang stehen, dass sie ebenfalls von seiner Rasse war. Doch nun war sie fast überzeugt davon, dass es andere Hintergründe hatte. Genau dies bestätigte sich, als er erklärte er würde sie am liebsten fragen ob sie mit ihm ausgehen würde, wenn den der Krieg nicht währe. Ulera verschlug es erneut die Sprache. Sie war auf einiges gefasst gewesen doch nicht auf so eine Antwort.

Es war etwas völlig neues für die junge Frau und die Gefühle die dabei aufkamen waren alles andere als normal. Es schien so als ob sie in den Himmel aufsteigen würde und dies auf einer Wolke. Immer und immer höher. Ulera seufzte innerlich. Es war nicht der rechte Zeitpunkt zu träumen, gleich was sie für Utopio empfand, sie musste es zurückhalten. Sie befanden sich im Krieg und Ulera durfte es nicht riskieren sollche Gefühle aufkommen zu lassen. Nicht so lange, wie die Gefahr zu groß war, dass etwas geschehen könnte.

Also schritt sie näher auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm stand.


"Ich werde zu gegebener Zeit auf dieses Angebot zurück kommen Utopio."

Einen Moment sah sie ihm in die Augen und aus einem Impuls heraus, denn sie nicht ganz nachvollziehen konnte legte sie eine Hand an seine Wange und fuhr sanft darüber hinweg. Ihr Geist öffnete sich und sie berrührte den seinen.

"Wenn dieser Krieg vorbei ist Utopio, möchte ich, dass du mir mehr von den Jedi und dir erzählst. Mein Interesse an dir beruht nicht nur darauf, dass du ein Kel'Dor bist.
Gleich welche Gefühle uns verbinden ich möchte nicht riskieren, dass etwas schief geht."

Die Worte in Utopios Geist verstumten. Noch immer lag Uleras Hand an seiner Wange. Für einen langem Moment geschah nichts, ehe Ulera ihre Hand zurück zog und ein Stück an Utopio vorbei schritt. Ihre Gefühle waren stärker als zuvor und Ulera wusste, sie könnte dem männlichen Kel'Dor verfallen, wenn er es darauf anlegen würde.


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Hatte er es etwa geschafft sie sprachlos zu machen? Sie hatte doch sonst immer eine Antwort parat gehabt und manchmal eine nicht all zu knappe, aber dieses mal schwieg sie. Das wäre das erste Mal seit er auf sie getroffen war. Das musste er sich rot ankreuzen, er hatte es geschafft Ulera zu überraschen.

Jetzt war er es, der unter ihren Blicken fast verbrannte. Sie schritt auf ihn zu, jetzt entschied es sich, entweder sie klatschte ihm eine oder war von seinen Worten betört. Es sah fast so als kämpfe sie mit sich selbst, hielt etwas zurück, das schließlich aufgeschoben aber nicht aufgehoben wurde. Sie würde auf sein Angebot zurückkommen. Er strahlte innerlich. Sie berührte ihn.

Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, er zerfloss bereits bei jener kleinen Begegnung, die Wärme der Handfläche glühte auf seinen Wangen, erhitzte sein Herz, ließ es tanzen. Er legte seinen Kopf gegen die zarte Haut, golden gelb wie das Licht der Sterne. Ihr Geist dehnte sich und streifte seinen. Er versuchte jede Sekunde der Berührung aufzunehmen, die Gefühle, das Gefühl Uleras Geistes zu erhaschen und für immer einzuschließen, dass es ewig andauere und er es nie vergaß.

Wenn der Krieg vorbei war, sprach sie, noch so lange. Es fiel ihm schwer jetzt zu warten, sich jetzt abzuwenden. Aber sie hatten beide Pflichten zu erfüllen. Hoffentlich würden sie von diesen nicht erdrückt werden, die Zweisamkeit unter den Aufgaben zerbrechen. Er sammelte seine Emotionen, konzentriert schickte er sie ihr hinüber, packte Ulera in einem Mantel aus Gefühlen, das Glühen des entfesselten Herzens, die Sehnsucht nach ihr und die schmerzend blühende Hinneigung.

“Wenn nötig werde ich bis ans Ende aller Tage warten.”

Er wusste nicht, was es war, dass ihn so schnell fesselte. Wahrscheinlich hatte dies erst die Geistesverschmelzung möglich gemacht, dass er regelrecht süchtig nach ihr und ihrem Wesen geworden war, sich kaum von ihr lösen konnte. Seine Hand glitt nach oben und berührte ihre. Die Zeit hatte an Bedeutung verloren und so standen sie auf der Wolke des Glücks. Dann zog Ulera ihre Hand zurück und schritt weiter, sie mussten fortsetzen, was sie begonnen hatte.


Erzähl du am besten unserem Freund von dem Plan. Ich geh dann zu Tores.

Er schickte ihr noch eine Welle hinüber, dann humpelte Utopio schwerfällig die Treppen hinauf, eine Stufe war höher als die andere. Er war ganz außer Atem als er oben angekommen war, dieser verflixte Marth. Er ließ seine Fühler ausfahren und sondierte die Umgebung. Tores befand sich in einem kleineren Raum, eine Art Überwachungsstation, von welcher er die unzähligen Kameras und deren aufgefangene Bilder auf Bildschirmen beobachten konnte. Auch vom Verließ gab es ein Bild, auf welchem nun Ulera wieder erschien. Utopio hatte die Kamera gar nicht bemerkt.


Hallo!

Er streckte dem Bothaner die Hand freundlich entgegen. Noch immer spürte er eine gewisse Distanziertheit, vielleicht gar Abneigung, von dem Rebellen ausgehen. Er ignorierte das und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe.

Ulera und ich haben einen Plan entwickelt, bei dem ich eure Hilfe benötige. Der Spion müsste verwanzt werden, so dass es das Imperium möglichst nicht entdecken kann. Wir werden ihn als Lockvogel für eine Falle benutzen. Dazu müsste ebenso ein Plan ausgearbeitet werden wo und wie wir die Imperialen in die Falle tappen lassen. Und als Sicherheitschef kennst du die Aufstellung, Ausrüstung der Rebellen, sowie die Landschaft Malastares wahrscheinlich am besten…


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|| Malastare ? Orbit ?Sel´Tak, Büro des Siths ? Darth Chell

Die Sel´Tak kreuzte ruhig durch den Raum. Genauso ruhig stand Darth Chell am Fenster seiens Büros. Hinetr ihm stand ein Protokolldroide, der ihn besorgt ansah.
"Kann ich euch behilflich sein, Lord Chell ?"
Chell schwieg noch lange. Dann verkrampfte er seine linke Hand, hinter ihm wackelte der Droide, während sich sien Brustkorb verformte.
Chell presste die Finger zusammen, und der rauchende Droide flog schmnell zu Boden.
Er hasste es, gestört zu werden.
Chell öffnete die gelben Augen.
"Gunray."
"Er hat uns verraten."

|| Malastare ? Orbit ?Sel´Tak, Büro des Siths ? Darth Chell
 
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Er wollte Ulera zwar die Verhoerung fuehren lassen, wozu sie ja auch jedes Recht hatte, doch was sie tat war schlichtweg unnoetig. Sie wuerde ihm auf diesem Wege keine Informationen entlocken koennen, denn bei in solchen Situationen musste man mit Fingerspitzengefuehl vorgehen. Sie hingegen waehlte den direkten Weg und lass, danach sah es wenigstens aus, seine Gedanken, denn mit jeder Sekunde die verstrich konnte er den Hass in ihren Augen feuriger brennen sehen. Sie schmiss ihm die Anschuldigungen im wahrsten Sinne des Wortes entgegen und teilte ihm somit auch gleichzeitig mit, dass sie sich sehr wohl bewusst war wer den Ssi-Ruuk geschickt hatte.

Die reptilliennartige Gestalt hingegen brach mit jedem Wort ein wenig mehr, doch sie wuerde ihr keine Antwort auf ihre Frage geben wie Andras mit Sicherheit sagen konnte. Dieses Wesen schien einer stolzen Rasse anzugehoeren, was auch gleichzeitig sein Verderben war. Seine Kleider in Fetzen, sein Koerper mit Schlamm besudelt und keine Hoffnung auf Rettung blieb ihm nichts als sich in sich zurueckzuziehen und den Glauben zu vermitteln, dass sich das ganze um ein Missverstaendniss handelte. Sie alle wussten, dass er log und er schien sie nicht einmal wirklich davon ueberzeugen zu wollen.

Dann wande sich der Ssi-Ruuk blitzschnell von ihnen ab und versuchte die letzten Ueberbleibsel seiner Kleider zu fassen zu bekommen, die von seiner Haut abzugleiten schienen und zu Boden fallen drohten. Er stiess einen weiblichen klingenden Schrei des Schames aus, der allen Anwesenden in die Ohren stach. Andras hob die Haende und massierte seine Schlaefen, denn es schien nicht genug keinen Schlaf zu finden, jetzt musste dieses Wesen ihnen auch noch Kopfschmerzen verursachen.

Sein Meister trat etwas naeher an den einem Kaefig aehnelten Raum und sprach zu dem Gefangenen, im Gegensatz zu Ulera klang seine Stimm jedoch freundlich und schon fast einlullend. Utopio erklaerte das es genau zwei Moeglichkeiten geben wuerde. Erstens, er wuerde kooperieren und man wuerde ihn daraufhin mit Nahrung, einer groesseren Zelle und neuer und vor allem sauberer Kleidung ausstatten. Zweitens, und das war die eher unangenehme Wahl, wuerde sie ihn durch Folter zum Sprechen bringen, was natuerlich nur eine Androhung ohne greifbaren Wert war. Andras wunderte sich ob Utopio ueberhaupt die Autoritaet hatte diese Dinge so leichtfertig zu versprechen, aber die Hauptsache war den Ssi-Ruuk zum Sprechen zu bringen. Man musste hinzufuegen, dass die beiden, sein Meister und Ulera, praechtig im Einklang arbeiteten. Sie als die Boese mit Angst und Schmerzen hantierende und er als eine Art guter Freund. Diese Taktik wird oft auch von Polizisten angewendet um dem Gefangenen Angst einzujagen und der Partner des Verhoerenden gab sich dann als dessen Beschuetzer und verspricht ihm einen Kompromiss wenn er kooperieren wuerde.

Noch immer ruhig aber mit anschwellender Stimme versuchte sein Meister nun verschiedenes aus dem Gefangenen zu extrahieren waehrend er ihm noch einmal vor Augen hielt was geschiehen koennte wuerde er schweigen. Fast laechelte er als Utopio dem Gefangenen drohte Ulera mit ihm allein zu lassen, denn sie schien wirklich nicht der Typ um jemanden zu verletzen. Dann konnte sich der Kel'Dor nicht mehr beherrschend und schrie dem hinter den Gittern sitzenden schon fast entgegen, dass er doch endlich reden sollte.

Endlich gab der Gefangene nach und als der den Mund erst einmal geoeffnet hatte kam ihnen ein wahrer Strom von Informationen entgegen. Er sagte ihnen sogar Dinge die sich nicht einmal erwartet haetten. Er sollte ine Geisel fuer einen gewissen Sithlord namens Darth Chell mitbringen welcher somit zum Imperator vordringen wollte und diesen zu ermorden gedachte. Sie alle schwiegen fuer einige Minuten, denn dies war eine unerwartete Wendung der Ereignisse. Ein Sithlord war hier auf Malastare und wo einer war werden andere folgen. In diesem Falle koennte sie jedoch Glueck haben, denn der Sith schien seine eigenen Ziele zu verfolgen. Trotz allem wuerde die Situation der Rebellion von Minute zu Minute schlechter und sie alle waren sich dessen bewusst. Doch der Ssi-Ruuk hatte noch weiteres zu sagen und teilte ihnen mit wann er sich heute mit Scott im Regierungsturm der Stadt treffen wuerde und ausserdem, dass ein zweites Treffen mit dem Sith auf dessen Ringfrachters namens Sel´Tak stattfinden wuerde.

Der Gefangenen schwieg aus Scham und aus Angst. Der Bothan den sie schon im Hologramraum kennen gelernt hatten und der den Raum vor kurzem verlassen hatte kam mit einigen Kleidungsstuecken zurueck, die er dem Nichtmenschen auf Geheiss Uleras wie ein Geschenk ueberreichte und verlies sie dann sogleich wieder um sich anderen Dingen zu widmen. Die weibliche Kel'Dor war wuetend und sie wuerde ihn nicht laufen lassen, doch offensichtlich versuchte sie ihn auf ihre Seite zu ziehen oder wenigstens das Grundgeruest seines Vertrauens in das Imperium zu untergraben. Weiterhin machte sie ihm klar, dass Scott kurzen Prozess mit ihm machen wuerde sollte er mit leeren Haenden zuruckkehren, was dem Ssi-Ruuk sichtlich Angst einjagte. Der erste Schritt war getan, denn er began zu zweifeln wofuer er gekaempft hatte. Dann er flehte sie an ihn nicht umzubringen, denn man hatte ihm so vieles versprochen und er konnte es nicht abschlagen woraufhin er den Job angenommen hatte.

Utopio trat etwas naeher zu der weiblichen Kel'Dor und bedeutet ihr mit ihm in den Gang zu kommen, denn er wollte ihr etwas unter vier Augen sagen. Jetzt fiel Andras auf, dass die beiden das Wort Gefaehrte im Bezug auf den jeweils anderen Kel'Dor des oeffteten verwendet hatten. Er war nur eine Kleinigkeit, doch er wusste dieses Wortes wuerde noch an Bedeutung zunehmen. Ging zwischen den beiden etwas vor wovon noch keiner der anderen Notiz nahm? Man wuerde sehen, doch jetzt sollten sie sich erst einmal um den Gefangenen kuemmern, wobei das Verhoer ins Stocken geraten war, da Utopio und Ulera den Raum verlassen hatten. Da wuerde wohl nur warten Abhilfe schaffen.


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Malastare / Orbit / Sel´Tak / Brücke / Darth Chell

Darth Chell war wütend. Von Hass erfüllt. Doch das war kein Problem. Sith sollten auch von hass erfüllt sein.
Der Boden der Brücke erbebte.
"Sergeant."
Ein neimoidianischer Sergeant trat an ihn heran.
"Jawohl, Mylord."
"maches Sie ein shuttle klar, Sergeant. Und bringen sie mir Gunray."
"Ja, Mylord."
"Und, Sergeant ?"
"Ja, Lord Chell ?"
"Entäuschen Sie mich nicht."

Malastare / Orbit / Sel´Tak / Brücke / Darth Chell
 
Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Verließ // Aredhel, Ulera, Utopio, Sahra, Andras & Tores

Diesmal glühten Uleras Wangen als die Worte des Männlichen Kel'Dors in ihrem Kopf hörte. Er hatte sie tatzächlich sprachlos gemacht. Bisher hatte dies noch niemand geschaft. Es dauerte noch einen kurzen Moment ehe Ulera reagieren konnte.

"In Ordnung, ich werde mich darum kümmern und du machst dich auf den Weg zu dem Bothan."

Damit war die Sache erledigt. Ulera wartete bis Utopio gegangen war, dann betrat sie erneut den Raum und lief auf den Ssi-Ruuke zu. Vor ihm blieb sie stehen und diesmal wurde ihr Gesicht hart.

"Ich habe keine Lust auf Ausschweifungen. Dafür ist keine Zeit. Du solltest dir darüber im klaren sein, was ich mit dir anstellen werde, da du nicht mit offenen Karten arbeitest. Ich habe hier brilliante Techniker, die dir umgehend eine Bombe unter die Haut verpflanzen werden, die du nicht entfernen kannst. Solltest du es versuchen, wirst du in die Luft gehen. Zudem werden meine Leute dafür sorgen, dass das dein Gehirn die Gewünschen Informationen liefert.

Utopio hatte die vorgewahrnt mich nicht zu reizen. Nun trage deine Konsequenzen."


Mit diesen Worten wandte Ulera sich erneut um und verließ gemeinsam mit dem Rest der Jedi das Verließ. Sie würde den Reptiloiden schmoren lassen.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Verließ // vor der Zelle // Aredhel, Ulera, Utopio, Sahra, Andras -------------------------------------------------------------------------------------------------------
Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Überwachungsstation // Tores & Utopio

Tores verzog das Gesicht, als er den Kel'Dor eintretten sah. Ausgerechnet jetzt musste dieser verdammte Kerl hier auftauchen und sich an Ulera ran machen. Zur Hölle mit ihm. Es passte dem Bothan überhaupt nicht. Denn er liebte Ulera und würde sie nicht einfach hergeben. Tores hörte sich an was der Jedi zu sagen hatte. Dann nickte er.

Ja dass ist möglich und ihr könnt den Gefangenen sofort hier her bringen. Dann werde ich mich mit meinen Kollegen an die Arbeit machen.

Das war alles was der Bothan sagte. Dann wandte er seine Blick wieder auf die Displays, die nun zeigten, das Ulera den Raum verließ. Sein Gesicht strahlte leicht. Der Bothan ignoriert damit den Anwesenden. Tores hatte keine Lust auf den Clown.

Wenig später betrat Ulera den Raum und Tores Gesicht hellte sich auf. Er lächelte sie an.


"Tores mein Gefährte hat dir sicherlich unsern Plan unterbreitet. Ich habe noch einen weiteren Vorschlag. Du kennst die Technik das Gehirn so zu manipulieren, dass es für uns von nutzen ist. Ich habe zwar nicht wirklich vor diese Technik einzusetzeh, aber du könntest mit deinen Leuten so tun als ob. Somit hätten wir ihn vollkommen in der Hand. Sicherheit ist mir lieber als hinterher dumm dazustehen."

Der Bothan nickte eifrig. Für sie würde er alles tun.

"Gut, da dies nun geklärt ist kannst du dich sofort an die Arbeit machen. Es gibt noch jede Menge was ich tun muss und würde mich dann verabschieden."

Ehe Ulera gehen konnte ergriff der Bothan das Wort.

Ulera, tu mir endlich den Gefallen und ruh dich aus. Du hast seit Tagen nicht geschlafen. Wie oft muss ich das noch erwähnen?

Die Kel'Dor war gerade zur Tür geschritten, als sich herumfuhr und ihren Freund böse ansah.

"Hör zu Tores, ich weis du machst dir Sorgen aber ich weis sehr gut was ich tue und wie viel ich verkarfte also versuch nicht dich wie mein Vater aufzuführen in Ordnung?"

Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Der Bothan sah ihr Traurig hinterher, dann fiel sein Blick auf Utopio, der ihr ebenfalls hinterhergesehen hatte.

Tut mir einen Gefallen Jedi. Bringt sie zur Vernunft ehe sie zusammenbricht.

Nachdem die Worte gesprochen waren drückte der Bothan eine Knopf und ließ die Wachen wissen, dass er den Gefangenen erwartete.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Überwachungstation // Tores, Utopio & der Rest der Jedi
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Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Gänge // Ulera allein

Wütend stapfte die Frau durch die Gänge und lief dabei um mehrer Ecken, bis sie an ihrem Büro ankam. Dort angekommen stieß Ulera die Tür auf. Schloss sie wieder uns setzte sich an ihren Tisch. Tores meinte es im Grunde nur gut aber Ulera fühlte sich bemuttert. Um sich abzulenken fuhr sie das Display, welches in ihrem Tisch eingelassen war nach oben und schaltete es ein. Es gab zu fiel Arbeit als dass sie sich ausruhen konnte. Arbeit, die sie nicht aufschieben konnte. Und so stürzte sie sich von neuem in diese Arbeit.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Uleras Büro // Ulera allein
 
Malastare//Untergrund//Gebäude//Darth Chell und zwei Soldaten

"Es ist in diesem Haus. Ich spüre seine Präsenz."

"Seid Ihr sicher, dass Ihr diesen Auftrag selber ausführemn wollt, Mylord ?"

Chell zog sein Laserschwert, spannte dessen blutrote Klinge auf und hielt sie dem Soldaten an den Hals.

"Ist das dir Antwort genug ? Los, wir gehen rein. Wir finden diese schleimige Ausgebutr, und meine Geisel hole ich mir selber. Gunray bezahlt jetzt den Preis für seine Torheit."

Darth Chell spannte seine Klinge wieder ab und schlich zum Eingang. Bevor die beiden Wachen auch nur hören konnten, was passierte, lagen ihr Köpfe neben ihren Körpern. Chell war vielleicht schon alt, aber er hatte noch immer es voll ganz drauf.


"Er ist unter uns. Zwei Ebenen."


Chell fühlte sich jetzt ganz vom Hass erfüllt. ER war der erste Sith auf Malastare, ER würde die Rebellion stürtzen. Und er würde die Rebellen töten. Allen Voran Gunray.

Malastare//Untergrund//Gebäude//Darth Chell und zwei Soldaten
 
|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Überwachungsstation|| • Utopio, Tores​


Es war also machbar, sehr gut. Jetzt mussten sie eigentlich nur noch einen Schlachtplan ausarbeiten. Oder wollte Tores das etwa alleine machen? Irgendwie hatte er bei dem Bothan immer das Gefühl er habe ihn am liebsten wieder vom Hals.


Utopio sah noch wie Ulera aus dem Verließ trottete, wahrscheinlich um zu ihnen zu kommen. Auf der Wendeltreppe gab es leider keine Kameras, aber das wäre auch etwas zu viel des Guten gewesen. Sie betrat das Zimmer und koordinierte ihr Vorhaben mit dem des Sicherheitschefs dieses Widerstands. Es war amüsant wie besorgt Tores um Ulera war, lag hier vielleicht der Hund begraben? Die Kel’Dor winkte natürlich ab und schien sich dadurch gar angegriffen zu fühlen. Aber eigentlich hatte der Bothan ja Recht. Ulera verließ postwendend wieder den Raum und wolle von Ruhephasen gar nichts wissen.

Ich weiß nicht ob das etwas bringen wird. Sie scheint ziemlich stur zu sein. Aber ich wird mein bestes versuchen.

Also nun zu der Falle. Was schwebt euch vor?


Ein Summen in der Macht verdichtete die Luft. Unbeobachtet von den Instinkten des Jedi näherte sich ein Sith, ein Krieger des Imperiums, dem Eingang des Gebäudes. Ein mulmiges Gefühl, das der Ritter nicht zu beschreiben vermocht hätte, füllte die ganze Macht. Seine Blicke sprangen wie die eines Tiers, das den Jäger in der Nähe fürchtete, von einem Punkt zum nächsten. Sein Herz begann wild zu rasen, aber einen Grund für diese Reaktion blieb Utopio fremd.

Er versuchte sich auf einen Stuhl zu setzen, dort Ruhe zu finden, aber auch hier hielt er es nicht lange auf einer Stelle aus. Der Bothan musterte ihn bereits misstrauisch und zeigte ihm dann ein paar Stellen auf dem mobilen Holoprojektor, den er hatte herbeischaffen lassen. An diesen Orten, so meinte er, würden die Widerständler selbst eine haushoch überlegene Armee besiegen können, wenn man Scotts Männer nur tief genug in die Gebirgsschluchten führen konnte. Die Fehlinformation, welche sie vermitteln wollten, war eine geheime Luftabwehrstellung, die im Inneren des Tals verborgen sein solle. Dann, wenn die Information geschluckt worden war, würden sie auf den Anhöhen warten und aus erhobener Position leichtes Spiel haben. Utopio wurde aber zwischendurch immer wieder abgelenkt. Da war doch was! Nur was war das? Er stand auf und umrundete den Sicherheitschef, seinen Blick über Wände und Boden fahren lassend, als suche er etwas.


Kennt ihr diesen Geruch, der, bevor es anfängt zu regnen, die gesamte Luft schwängert? Kurz vor einem Gewitter, wenn man das Knistern in der Luft förmlich hören kann? Genau so ein Gefühl empfange ich.

Ein Sturm braut sich an!


Wie automatisiert, von einer unsichtbaren Hand angetrieben, wanderten seine Augen auf einen bestimmten Monitor. Er erstarrte. Sein Herz drang nach einem neuen Weltrekord. Der Atem stockte. Zwei Wachen, geköpft. Für einen Augenblick hatte man noch das rote Schimmern und die schwarze Robe gesehen. Sie waren hier! In diesem Gebäude.
Wo war Ulera, wo war sein Padawan? Überhastet krallte er sich an seinem Stock fest und humpelte schon fast springend zur Türe.


ANDRAS??
ULERA?


Waren sie in Sicherheit, wo war der Sith? Wenn seinem Padawan etwas geschähe, würde er sich das nie verzeihen!

|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Gang|| • Utopio, Tores​
 
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Schon kurz darauf oeffnete sich die Tuer zum Verliess aechzend und gab den Blick auf Ulera frei, die offensichtlich nicht sehr gut gelaunt war. Hing das moeglicherweise mit dem Gespraech mit Utopio zusammen? Sie lies die Tuer geraeuschvoll ins Schloss fallen und naehrte sich dem Gefangenen, der vor ihrer Gestalt zurueckzuweichen schien. Verstaendlich wenn man sich die Kel'Dor betrachtete, die den Eindruck vermittelte als wollte sie den Ssi-Ruuk umbringen.

Sie fing an zu sprechen und man konnte erkennen wie sich ihrer Laune von Minute zu Minute verschlechterte. Sie machte ihm klar, dass ihre Techniker keine Skrupel haben wuerden ihm eine Bombe unter seine Schuppen zu pflanzen, die ihn auf Knopfdruck oder auf den Versuch hin sie zu entfernen in hunderte von Fetzen zerreisen wuerde. Keine schoene Vorstellung, aber die Drohung zeigte Wirkung, denn der Reptiloid versuchte sie nicht mit weiteren Ausschweifen zu verwirren. So gesehen sagte er nicht einmal etwas, doch man konnte sehen wie er ihr aus der Hand fressen wuerde. Wieso sie sagte der Gefangene haette sie gereizt und dafuer muesse er jetzt die Konsequenzen tragen offenbarte sich ihm nicht, denn er hatte ihnen doch kurz zuvor alles preisgegeben was er wusste, auf jeden Fall glaubte er das.

Ulera wande den Blick von der in sich zusammengesunkenen Trauergestalt ab und verlies ohne ein weiteres Wort den Raum. Sie wuerden dem Gefangenen also einfach hier sitzen lassen und sich anderen Dingen zuwenden. Ihr Abgang machte den anderen auch gleichzeitig klar, dass das Verhoer hiermit offiziel zu Ende war. Da keiner der Anwesenden Einwaende erhob folgten sie ihr alle ohne Ausnahme aus dem Verliess. Wieder spuerte er die klirrende Kaelte die in den Gaengen vorherrschte. Die kleineren Raeume wurden wenigstens durch die Koerperwaerme der Anwesenden mehr oder weniger aufgewaermt. Er wande sich an die weibliche Kel'Dor.


Ulera, hat Utopio euch gesagt wohin er sich aufmachen wollte? Ich habe etwas wichtiges mit ihm zu besprechen.

Sie wies ihm die Richtung und verlies sie kurz darauf, da sie offensichtlich anderes zu tun gedachte. Als sie ausser Reich und Hoerweite war hallten voellig unerwartet die Rufe Utopios von den Waenden zurueckgeworfen und dadurch mehrfach verstaerkt durch die Gaenge. Er konnte seinen Namen und den Uleras in seinen Worten ausmachen, doch er wusste nicht was hier vor sich ging. Die anderen Jedi und er selbst tauschten schnelle und verwirrt Blicke, dann rannten sie los. Die Stimme seines Meisters hatte selbst so stark verzerrt besorgt angehoert. Was ging hier vor sich? Voellig ausser Atem erreichten sie das obere Ende der Wendeltreppe und unruhig fast hetzend wanderten sein Blicke durch die verschiedenen Gaenge.

Er sprintete los sobald er die Worte Uleras in seinem Kopf wiederholte und sich erinnerte wohin sein Meister sich begeben hatte. Er wollte wissen was hier vor sich ging und was sollte er tun wenn sein Meister jetzt verletzt wuerde oder gar schlimmeres? Er wuerde es sich nie verzeihen und sein Leben wuerde wieder in die vielen Splitter zerfallen, die er so muehsam zusammengesetzt hatte. Er machte sich Sorgen, die jedoch auch gleichzeitig unbegruendet waren, da sein Meister ja ein ausgebildeter Jedi war. Sahra und Aredhel fielen etwas hinter ihm zurueck, was ihn im Moment jedoch nicht kuemmerte, und als er um die naechste Ecke bog waere er fast in Utopio gerannt, der auf seinen Stock gestuetzt durch die Gaenge humpelte. Noch bevor sein Meister etwas sagen konnte ergriff er die Initiative und stellte die Frage, die ihm auf der Zunge brannte.


Was ist passiert? Ich habe Rufe gehoert und war um euch besorgt.

Er musste tief Luft holen bevor er weitersprechen konnte.

Utopio, was ist geschehen? Wurde jemand verletzt?

Dann realisierte er eine viel graesslichere Moeglichkeit. Er stockte kurz bevor die letzte Frage entscheidente Frage stellte.

Sind sie hier in der Basis?

Seine Stimme war nurmehr ein Fluestern. Er wusste es war moeglich, denn der Ssi-Ruuk hatte sie aufspueren koennen und es bestand die Moeglichkeit, dass andere ihm mittels eines Senders gefolgt waren oder sie es ihm einfach gleichgetan hatten. Die Stimme seines Meisters machte ihm klar wie nahe er der Wahrheit gekommen war und er starrten Utopio verstaendnisslos an. Das konnte doch nicht moeglich sein. Nein, es durfte nicht wahr sein. Er hatte bis jetzt keinen Gedanken verschwendet, jedoch war die Idee wie ein kleines laestiges Insekt in seinem Hinterkopf umhergeflogen. Warum hatten sie nicht daran gedacht obwohl es doch so offensichtlich gewesen war? Was wuerde nun mit der Rebellion geschehen und noch viel wichtiger, was wuerde aus ihnen werden? Sie mussten Ulera und die anderen Jedi verstaendigen und fliehen und zwar schnell, doch wie konnten sie den vereinten Legionen des Imperiums entkommen? Vielleicht wuerde die ganze Angelegenheit aber auch anderes geregelt werden koennen, denn schlieslich war der Angriff ja die beste Verteidigung. Er war bereit zu kaempfen wenn es so weit kommen wuerde, das versuchte er sich auf jeden Fall einzureden.

[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Gang] - Utopio, Andras
 
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Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Überwachungstation // Tores, Utopio & der Rest der Jedi

Tores sah den Mann misstrauisch an, als dieser sich hin und her bewegte und schließlich sagte er meine etwas zu spüren. Leicht verzog der Bothan das Gesicht. Dieser Jedi war ihm ein Dorn im Auge, der so schnell wie möglich beseitigt werden musste. Eifersucht konnte etwas schlimmes sein und obwohl Tores sich nicht darüber im klaren war, dass er eifersüchtig war würden ausenstehende es merken.
Es ging dem Bothan gegen den Strich zu wissen, dass er mit mal Konkurenz hatte. Als ob es einfach wäre an Ulera ran zu kommen. Nein, jetzt wurde er auch noch gestört von einem Kel'Dor, der zudem noch ein Krüppel war. Wie Grausam konnte die Welt eigentlich noch sein? Tores sprach kein Wort mehr, als Utopio zur Tür schritt, nein humpelte und dort nach Ulera und seinen Schüler rief. Der Schüler des Krüppels kam auch sofort um die Ecke und wollte wissen was los war.

Tores verzog das Gesicht, als der Alarm los ging und durch die Gänge halte. Eindringlinge...!

Der Bothan betätigte einen Knopf und sofort leuchtete ein rotes Licht. Nun würden alle wissen was zu tun war. Tores fuhr die Kameras hoch. Suchte und fand den Eindringling. Ein Sith und zwei Soldaten. Wütend schüttelte er den Kopf. Dann betätigte er weiter Knöpfe und leitete damit die ersten Schutzvorkährungen ein.


Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Überwachungstation // Tores, Utopio & der Rest der Jedi

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Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // Uleras Büro // Ulera allein

Die weibliche Kel'Dor saß in ihrem Büro auf einem Stuhl und studierte gerade ihr Pad und den Bildschirm als der Alarm ertönte. Sie hob den Kopf. Es hatten also Eindringlinge geschaft die Basis zu stürmen. Doch leider hatten sie nicht damit gerechnet, dass die Rebellen vorbereitet waren und ihre Gegner in eine Falle laufen ließen.

Ulera erhob sich. Packte ihr Pad weg und ließ den Bildschirm wieder im Tisch verschwinden. Dann schritt sie zu einem Schrank, öffnete ihn und entnahm ihm zwei Plaster. Steckte diese in die Entsprechenden Halterungen an ihrem Gürtel. Verschloss den Schrank und trat hinaus in den Gang, der diesmal nur so von Leben strozte. Alle waren bewafnet und marschierten auf die verschiedenen Ausgänge zu um die Feinde einzukesseln und ihnen somit eine Falle zu stellen. Ulera schritt weiter und kam schließlich bei den Jedi und ihrem Bothanischen Freund zum stehen. Einen kurzen Moment sah sie Utopio und Andras an. Dann schritt sie an Tores Seite.


Probleme!

Die Kel'Dor nickte.

"Warnung eingeschaltete wie ich sehe. Unsere Leute sind auf dem Weg. Gut. Wie ich sehe ein Sith und zwei Soldaten. Nichts worüber wir uns Sorgen machen müssten. Postier Albpha rechts und Omega links. Die Reds bring von hinten her ein. Ich übernehme zusammen mit den Jedi die Vorderseite. Sorg dafür Tores, dass unser Gefangener bleibt so er ist. Sollte etwas schief gehen, hast du Befehl ihn zu töten."

Tores nickte und Ulera tat es ihm gleich. Dann schritt sie zu den Jedi.

"Folgt mir! Wir stellen uns den Eindringlingen von vorn."

Mit diesen Worten trat Ulera an sie Spitze der Gruppe. Schritt die kahlen kalten Gänge entlang und die Treppe nach oben. Desto nähre sie den Feinden kamen um so mehr konnte sie den Sith spüren. Dann blieb sie stehen. Ließ den Umhang von ihren Schultern gleiten und warf ihn zu Boden. Nun kam ihre Figur deutlich zum vorschein. Sie trug einen Kampfanzug. Ihr Wafengürtel wies zwei Halterungen auf, die wiederum zwei Blaster enthielten. Auf ihrem Rückken befand sich ein Gewähr. Ulera nahm es in die Hände und postierte sich schließlich. Dann sah sie zu Utopio. Lächelte kurz und deutete ihm, wo er sich mit seinen Leuten postieren sollte. Jetzt mussten sie nur noch warten, dass der Kerl hier auftauchte. Die Falle würde so oder so zuschnappen.


Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // nahe der Eindringlinge // Utopio, Andras, Ulera & der Rest der Jedi

OP@Rune: Es wäre mir ganz lieb wenn du solche Sachen wie Angriffe mit mir absprichst. So was war jetzt noch nicht geplant und ich sehe es nicht gerne wenn man einfach so was tut. Diese ganze Rebellen Sache unterliegt mir. Also bitte ich dich noch mal, abzusprechen wenn du eine Idee hast, für welche ich immer offen bin. Nur so nehme ich sie nicht hin. Ich glaube mich daran erinnern zu können dies von Anfang an klar gestellt zu haben. An dieser Stelle möchte ich es auch zum letzten mal. Wenn wieder so was vorkommt sehe ich mich zu gezwungen es zu ignorieren.
 
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OP :Ö VERzeiht mir;-)!
Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // nahe der Eindringlinge // Utopio, Andras, Ulera & der Rest der Jedi, Darth Chell und Soldaten

Lord Chell schlich um die Ecke und fand sich in einer Horde Jedi wieder, deren Lichtschwerte aufzuckten. Auch er zog seines und stürmte auf sie zu.
Zwei Schläge.
Seine Soldaten waren tot, und er hatte alle Mühe die Feinde abzuwehren. Auf einmal zuckte eine Lasklinge nach vorne und schnitt seinen Arm am Ellenbogen ab.
Damit hatte er nicht gerechnet. Chell schrie auf und zing zu Boden. Dann aber übermannte ihn die Wut, und er bäumgte sich auf.
Blaue Blitze zuckten aus seiner Hand, die andere war ja abgeschlagen. Und so schlug er sich immer weiter zu den Jedi vor, doch es gab hier etwas, mit dem er nicht rechnete :D ie Macht der anderen.

Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // nahe der Eindringlinge // Utopio, Andras, Ulera & der Rest der Jedi, Darth Chell

OP : Ich überlasse einem "Jedi", der Lust hat, Chell umzulegen. Viel Spass ;-)
 
Op: Ich hab mal die Lichtschwerthiebe durch anderes ersetzt, Utopio ist nämlich kein Lichtschwertkämpfer und andere Jedi sind grad nicht sonderlich aktiv

|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Gang|| • Utopio, Tores, Andras, Ulera​


Sein Schüler reagierte prompt, erschien verschreckt und fragte ob denn etwas geschehen sei. Utopio ließ sich in der Macht fallen und konzentrierte sich darauf den Eindringling aufzuspüren. Das Gebäude war nicht riesig, aber es gab genug Möglichkeiten sich zu verstecken.

Noch nicht, aber ein Sith ist hier.

Nun erschien auch Ulera, die sofort alles in die Hand nehmen wollte und vorausstürmte. Utopio wurde von einem Ansturm von Panik erfasst. Man merkte, sie war noch nie einem Sith gegenüber getreten. Er humpelte so schnell ihn sein verletztes Bein trug nach vorne und packte die Kel’Dor an der Schulter.


Halt!

Es konnte doch nicht sein, dass dieser kleine Sprint ihn schon angestrengt hatte, aber er war tatsächlich leicht außer Atem. Es fühlte sich an als würde seine körperliche Energie durch ein Loch im Bein einfach ausfließen und im Boden versickern. Dieses Mal durfte es keine Diskussionen geben, Ulera wusste nicht, worauf sie sich da einließ.


Bleib bitte zurück.

Er machte sich ernsthaft Sorgen. Selbst auf Bastion war er nicht so besorgt gewesen. Denn die Macht hatte ihm damals zu verstehen gegeben, dass alles gut gehen würde. Aber Ulera war keine Jedi, nichteinmal eine Padawan, wenn er auf ihre strahlende, goldene Haut blickte zerriss ihn bereits die bloße Vorstellung sie in einen Kampf mit einem blutrünstigen Sith verwickelt zu sehen. Die Erinnerung daran was Ysim auf Cadomai mit Kloth getan hatte war noch zu frisch. Er würde nicht zulassen, dass auch Ulera dies geschah!

Deine Leute und du können sich um die zwei Soldaten kümmern. Aber halte dich so weit wie möglich von dem Sith fern. Ich hab gesehen zu was Sith fähig sind, ein Sith wird dich und deine Leute ohne Mühe und ohne Mitleid, mit nur einer einzigen Handbewegung töten.

Dann kam er.

Ein dunkler Schatten fiel um die Ecke und breitete sich auf der Wand aus, expandierte zu einem gigantischen Turm. Er fühlte diese kalte Präsenz und zitterte kurz als er seinen Geist ausdehnte und nach der finsteren Aura tastete. Auf den ersten Blick war alles Gute in jenem augenscheinlichen Monster verbraucht worden. Aber selbst bei Ranik hatte es einen Funken Hoffnung zu finden gegeben!

Dann bog er um die Ecke, das Feuer auf ihn war eröffnet. Die zwei Soldaten zu seiner Seite fielen im Hagel der Blasterschüsse zum Boden, sie waren tot. Utopio ließ seinen Umhang fallen und trat mit Entschlossenheit auf den dunklen Lord zu, mit dem einen Gedanken Ulera, die hinter ihm stand, zu beschützen.


Ihr seid hier unerwünscht!

Er drängte ihm eine Welle der Macht entgegen, die ihn kurz zurückstieß und seine ersten Angriffe mit dem Lichtschwert in der Luft stoppten. Der Jedi Ritter konzentrierte seine imaginäre Hand auf den Arm, mit welchem der Kontrahent sein Schwert hielt, und fixierte es, so dass er es vorerst nicht mehr bewegen konnte. Ein Geschoss aus Uleras Waffe traf den Sith und riss ihm den Arm vom Leib. Laut und von grässlichen Schmerzen erfüllt ging der Lord zu Boden.

Utopio meinte bereits das wäre es jetzt gewesen, als der Eindringling, in seinen Augen wie in Zeitlupe, die Hand hob und schmale elektrische Blitze ihm entgegenzückten. Utopio wurde von den dünnen, blauen Strahlen zurückgestoßen und landet qualmend an der Wand. Der Sith gab sich aber nicht zufrieden und ließ die quälende Waffe unbehindert aus seinen Fingerspitzen zucken. Utopio hatte seinen Stock verloren und Schmerzen verzehrten sein Nervensystem. Außer einer blauen Wand konnte er nichts sehen, verzweigt verfächerte Blitze umrankten seinen kleinen Körper. Utopio atmete schwer, er musste sich wehren, für Ulera, für Andras.

Er schloss die Augen und schrie, als könnte er dadurch die übernatürliche Gewalt zurücktreiben. Seine Finger reagierten unter den permanenten Stromstößen nicht, seine Muskeln zitterten, von den elektrischen Strömen verwirrt und überfordert. Aber die Macht umgab ihn weiterhin, sie war sein Verbündeter, sie ließ ihn nicht im Stich, selbst wenn sein Körper versagte. Utopio fixierte seine ganze Energie auf sein inneres Zentrum, hielt den Atem an uns als er ausatmete geschah es.

Mit einer gewaltigen Entladung der Macht wurde sein Körper nach vorne in die Luft geschleudert. Zeitgleich löste sich sein Lichtschwert vom Gürtel und wanderte in seine Hände. Einmal dem Blitzhagel entronnen reagierten die Muskeln auch wieder seinen Befehlen, umschlossen den Griff und entzündeten die violette Klinge. Mit einer schnellen Bewegung war der Kopf des Sith durchtrennt. Eine Sekunde später landete Utopio hinter dem zusammengeklappten Körper Darh Chells. Schluckend blieb er mit dem Blick in den leeren Gang hinter dem Leichnahm in der Hocke sitzen. Er hatte getötet! Möge die Macht ihm vergeben. Möge die Macht den Sith aufnehmen und auch ihm vergeben.


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Die Gruppe wartete auf die Eindringlinge, die sie zu bekämpfen hatten. Jene befanden sich ganz in der Nähe und plötzlich spürte die Kel'Dor etwas. Etwas was sich ähnlich anfühlte wie bei den Jedi. Nur finsterer, dunkler und von Hass und Wut angefressen. Wie bei einem Blatt. Etwas war hier. Etwas, was Ulera nicht ganz verstand und zuvor noch nicht erlebt hatte. Diese Dunkelheit breitete sich weiter aus und verschlang allmählich die Helligkeit. Eher Ulera auch nur fragen konnte was vor sich ging, spürte sie Utopio. Er gebot ihr einhalt. Ulera sah ihn an und sie konnte etwas in seinen Augen erkennen. Etwas in ihm spüren. Angst!

Er hatte Angst sie zu verlieren. Er verlangte von ihr zurück zu bleiben, weil er sie schützen wollte. Für einen Bruchteil von Sekunden verstand sie nicht warum er sich Sorgen machte, doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte sprach er weiter. Ulera nickte nur und dann, dann traf eine Dunkle Gestalt ein. Die Geschehnisse beschleunigten sich von jetzt auf gleich. Dem Kerl entfuhren blaue gleisende Lichte aus den Finger und warfen dabei Utopio gegen die Wand.
Ein innerer Schmerz machte sich in Ulera breit, als sie spürte dass sein Körper unter Schmerzen litt. Doch sie konnte gegen diesen Nichtmenschen nichts tun. Er setzte seine Macht ein. Eine, gegen die sie nicht ankam. Die Ereignisse überstürzten sich. Es dauerte nur Sekunden und Utopio ließ einen gählenden Schrei los. Dann war er auf den Beinen. Zog sein Lichtschwert und ging zum Angriff über. Gleichzeitig vielen Uleras Soldaten mit ein und töteten die Männer des Fremden. Ihre Leute würden alles Sichern.

Mit einem weitern Blick auf das Geschehen vor ihr erkannte Ulera, dass Utopio seinen Gegner besiegt hatte. Nun kniete er neben der Kopflosen leiche. Gefühle durchschwämten ihn. Gefühle, die Ulera nahe gingen und nun verstand sie warum er zuvor in Sorge gewesen war. Sein Gegner war ein Sith gewesen.

Langsam trat sie zu ihm und ging hinter ihm auf die Knie. Sanft legte sich ihre Hand auf Utopio's Schulter. Nun verstand Ulera auch, dass sie ihm mehr bedeutete, als sie sollte und dies in so kurzer Zeit. Er konnte es nicht leugnen und selbst Ulera konnte es nicht. Denn ihre Gefühle sprachen Bände. Noch nie zuvor war der Kel'Dor so etwas widerfahren. Noch nie...., bis jetzt. Behutsam strich sie dem Mann über die Schulter und griff schließlich in dessen Geist.

"Du hast keine Grund dich zu grämen Utopio. Du hast dies getan um uns alle zu schützen und es werden noch mehr Dinge geschehen. Dinge, bei denen du wieder töten musst. Aber wisse, ich bin bei dir."

Uleras Stimme veräbt in seinem Kopf. Einen Moment noch ließ sie ihn so sitzen. Dann erhob sie sich und zog ihn mit sich. Zwei von Uleras Leuten waren aufgetaucht und beseitigten nun die Leiche. Ulera drehte ihren Gefährten zu sich um und sah ihn an. Während sie dies tat fuhr ihre Hand zu seiner Wange. Sie fühlte mit ihm mit und machte ihm dies durch ihre Verbindung deutlich. Gleichzeitig offenbarte sie ihm aber auch, dass sie ihn unterstützen würde, gleich was geschah.

Die Finger der Frau glitten über die orangene Haut und kamen nahe an der Maske zum erliegen. In diesem Moment war es Ulera gleich, das der Rest der Jedi es sehen konnte. Es zählte für sie nicht. Was zählte war Utopio. Alles andere war unwichtig geworden.


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Tores beobachtete die Szenerie, die sich ich Moment zwischen den beiden Kel'Dor abspielte und sie behagte dem Bothan nicht. Im Gegenteil, sie missfiel ihm. Zwar kannte er sich mit den Gepflogenheiten dieser Rasse nicht aus doch die Nähe, die die beiden hatten behagte ihm nicht. Eifersucht keimte in dem Bothaner auf. Seine Augen verängten sich und nur mit mühe schluckte er diese Eifersucht hinunter. Dabei rief er sich ins Gedächtnis, dass nichts geschehen war und dass er sich nichts einbilden sollte.
Utopio bedeutete Ulera nicht mehr, als wie bei einer Freundschaft. Damit gab sich Tores zufrieden. Vorerst!

Kurz darauf kamen einige der Rebellensoldaten zu der Gruppe. Sie berrichteten Tores, dass alles gesichert sei. Dieser nickte und entließ sie damit. Dann schritt er an den beteiligten Jedi vorbei, die scheinbar die Szenerie der beiden Kel'Dor beobachteten. Was hätte er darum gegeben zu erfahren was sie dachten!


Malastare // Pixelito // Untergrund // Gebäude // nahe der Eindringlinge // Utopio, Andras, Ulera & der Rest der Jedi
 
~ Hyperraum nach Malastare ~ Feuer ~ mit Alisah, Xixor & Vexatous ~ an Bord der Reder Jag & Camie ~

Alle drei hatten sich auf den Weg ins Cockpit gemacht. Ehe Alaine sich auf den Pilotensitz stetzte, sah sie zu dem Warrior, der ganz ruhig das saß und scheinbar noch immer Meditierte. Etwas, was auch Alaine wieder tun wollte, sobald die Zeit dafür da war. Gern wollte sie über die Korriban Sache Meditieren um weiteren Aufschluss zu erhalten. Doch dies kam später.

Die Apprentice setzte sich in ihren Sitz und sah auf die Instrumente. Nicht mehr lang und sie würden aus dem Hyperraum fallen. Hinter sich hörte sie wie ihr Schüler mit Alisah sprach und dieser erklärte, was es mit der Flöte auf sich hatte. Alaine hörte aufmerksam zu. Denn was Xixor zu berrichten hatte war höchst interessant. Die Apprentice wusste, dass ihr Schüler eine ganze Zeitlang, zehn Jahre um genau zu sein auf Korriban gelebt hatte. Er hatte ihr auch von den Hssis erzählt und wie er einen von ihnen gezähmt hatte. Eine fast unglaubliche Geschichte doch Alaine wusste, dass sie wahr war.
Die Flöte, die er ihr gegeben hatte enthielt also eine Melodie, mit der man mit den Hssis komunizieren konnte. Alaine musste innerlich lächeln. Xixor war mit allen Wassern gewaschen.


"Ich glaube schon mein Schüler das sie noch Fragen hat. Korriban ist ein unbewohnter, von vulkanischen Gebirgsketten überzogener Steinwüstenplanet. Die Umgebung ist trostlos. Vor tausenden von Jahren haben dort die alten Sith eine Akademie errichtete. Viele von ihnen sind dort begraben. Heute ist Korriban eher eine Stadt der Toten. Korriban wird durch sieben Monde in der Umlaufbahn gehalten. Die alten Sith haben dort unter anderm Paläste gebaut. Leider sind diese heute verfallen genauso wie die Gräber. Die Hssis sind nicht die einzigen Lebensformen dort. Die Tu'kata gehören ebenfalls dazu und noch andere auf deren Namen ich gerade nicht komme.

Alles dort ist durchdrungen mit der Macht. Der Planet war einmal der ganze Stolz der alten Sith gewesen, ehe er unterging. Noch heute, kann man dort alte artefakte finden wie alte Schriften. Aber auch Holocrone der Sith. Allerdings ist dies selten geworden. Sehr selten sogar. Korriban wird heute nicht mehr wirklich besucht. Einmal weil viele Legenden sich darum ranken und weil der Planet gefährlich ist. Zumindest sagt man das. Ich war zwar noch nie wirklich dort, habe aber alles darüber gelesen und Nachforschungen betrieben. Leider sind die Informationen nicht so fielfälltig wie man es sich wünscht. Doch da ich gedenke dort hin zu gehen, werde ich aufzeichnungen machen und damit die Archive des Sith Ordens komplimentären.

Da mein Schüler eine Weile dort gelebt hat, genau genommen zehn Jahre kann er dir sicherlich noch Einzelheiten erzählen, sofern er sich etwas davon behalten hat Alisah."


Alaine hatte gerade mit ihrem Satz geändet als ein Pfeifen ertönte und damit anzeigte, dass sie soeben aus dem Hyperraum fallen würden. Die Sternlinien zogen sich wieder zu Sternen zusammen, während ein Rucken durch das Schiff ging. Alaine's Finger fuhren über die Konsolen und dann schwenkte sie ihre Schiff, die Feuer, ein Stück nach unten. Vor ihnen erschien Malastare. Die runde Kugel des Planeten war noch ein ganzes Stück entfernt. Alaine steuerte darauf zu. Kaum waren sie in Reichweite des Raumhaufens, als sich auch schon deren Behörde meldete.

"Unidetifiziertes Schiff, hier ist die Raumhafenbehörde von Malastare. Identiefizieren sie sich und sagen sie uns aus welchem Grund sie hier sind.

Alaine schnaubte. Doch es lief hier genauso ab wo überall sonst.

"Raumhafenbehörde hier die Feuer unter dem Komande von Captain Aren, ich und mein Begleitschiff wollen die Landeerlaubnis. Dass sollte ihnen genügen."

Tut es ganz und garnicht. Wenn sie nicht sagen was sie wollen werde ich dafür sorgen, dass sie und ihr Begleitschiff in tausend Stücke zerschossen werden.

Die Stimme, die einem Mann gehörte war alles andere als Freundlich. Alaine hatte keine Lust auf dummes Gerede.

"Raumhafenkontrolle, wenn sie mir nicht sofort die Koordinaten für eine Landebucht geben, werde ich dafür sorgen dass sie ihres Postens enthoben werden und ich werde zusätzlich Governuer Scott melden, dass sie seine Anweisungen nicht folge leisten!"


Schweigen...

Alaine wusste nur zu gut was der Kerl nun dachte. Sollte ihm doch die Muffe sausen. Arroganz war so eckelhaft. Kurz darauf knackte es wieder und der Mann sprach.


"Verzeihung Captain Aren. Es gab hier ein Missverständins. Ihre Landekoordinaten lauten 774-543. Willkommen auf Malastare und ich wünsche ihnen und ihren Leuten einen guten Aufenthalt.

Alaine schnaubte innerlich.

"Vielen dank. Feuer Ende."

Schließlich öffente Alaine einen Kanal zur Reder. Das Schiff, auf dem der Rest der Besatzung war.

"Ich denke du hast mitgehört Jag. Folg mir und tu nichts was man als Fehler ansehen könnte. Die Stimmung auf Malastare ist verdammt gereizt."

Verstanden Lady Aren.

Damit war alles in Ordnung. Die Kommunikation wurde unterbrochen und Alaine brachte ihr Schiff geschmeidig nach unten. So tauchten sie in die Atmosphäre des Planeten ein.

Schließlich setzte die Feuer auf der Landefläche auf. Alaine schaltette die Triebwerke ab und erhob sich. Dann sah sie die Adepten an.


"Ihr lasst eure Lichtschwerter verschwinden verstanden? Sorgt dafür dass ihr sie noch erreichen könnt. Ich möchte nicht, dass ihr irgendwie aufsehen erregt also benehmt euch wie normale Leute.

Was dich angeht Alisah, so tu mir den Gefallen und bleib in meiner Nähe."


Kurz lächelte Alaine, dann schritt sie vorraus und wartete bis auch der Rest an der Austiegsluke angekommen und nach draußen gegangen war. Die Apprentice verschloss es mit der Macht. Dann sah sie zur Reder, die ebenfalls gelandet war. Ihre Meisterin und deren Schüler enstiegen gerade dem Schiff. Alaine nickte Camie zu, die zusammen mit dem dunkelhaarigen Mann auf sie zugeschritten kam. Vor der Gruppe blieben die beiden stehen. jeder von ihnen turg Kleidung, die ihrem Vorhaben entsprachen und keiner von ihnen trug sein Lichtschwert offen. So sahen sie eher wie eine Reisegruppe aus.

"Wir sind da. Habt ihr sofort vor zum Gouverneur zu gehen?"

Alaine sah ihre Meisterin fragend an.

~ Malastare ~ Pixelito ~ Raumhafen ~ mit Camie, Jag, Xixor, Alisah und Vexatous ~
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Gang] - Utopio, Andras

Utopio stand regungslos vor ihm es sah aus als wuerde er meditieren. Andras fragte sich was sein Meister tat, denn sein Geist schien genau wie seine Aufmerksamkeit weit entfernt. Er atmete erleichtert aus als er hoerte, dass die Angreifer zwar auf dem Weg waren das Gebaeude aber noch nicht betreten hatten, blickte ihn jedoch sogleich geschockt an, denn Utopio meinte einer der Eindringlinge sei ein Sith. Ein Sith hier auf Malastare war eine Ueberraschung jedoch keine der guten Art.

Ein Sith? Was haben die Diener des Imperators hier zu suchen?

Ihre Chancen auf den Sieg schossen wirklich nicht gerade in schwindelnde Hoehen. Lange wuerden die drei Krieger jedoch nicht mehr auf sich warten lassen, denn sie mussten schon laengst die erste Verteidigungslinie ueberwunden haben. Nach einer kurzen Pause fuergte er noch etwas zu seiner vorherigen Frage hinzu.

Glaubt ihr ihm gewachsen zu sein?

Er bemerkte wie seine eigene Stimme leicht schwankte und sich seine Augen zu Schlitzen verzogen. Voellig ueberraschend kam Ulera mit zwei schweren Blastern bewaffnet und einem Gewehr auf ihrem Ruecken geschnallt um die Ecke gestuermt und stoppte neben ihnen. Tores sties ebenfalls zu ihnen und die weibliche Kel'Dor erklaerte an ihn gewand, dass es Probleme gaebe, was nun wirklich keine Neuigkeit war. Sie sprach weiter und meinte ein Sith und zwei Soldaten waeren in die Basis eingedrungen, sagte jedoch auch das dies wohl keine allzu grosse Angelegenheit werden wuerde.

Utopio schien da jedoch anderer Ansicht und hielt sie zurueck indem er seine Hand auf ihre Schulter legte. Er erklaerte, dass sie sich und ihre Leute von dem Sith verhalten sollte, denn sonst wuerde er kurzen Prozess mit ihnen machen. Er wuerde sich dem dunklen Jedi wohl selbst annehmen wollen, was ihm nicht gefiel, denn er wollte seinen Meister nicht auf so unnoetige Weise verlieren. Er glaubte die Angst in den Worten seines Meisters foermlich spueren zu koennen und das verhies nichts gutes.
Ulera schien schon sehr viel weniger besorgt, da die Truppenstaerke der Rebellen die der Angreifer bei weitem uebertraf.

Die Soldaten machten sich bereit, die vordere Reihe ging in die Hocke um denen hinter ihnen Stehenden ein freies Schussfeld zu gewaehren und auch die beiden Kel'Dor und Andras zogen ihre Waffen. Er lies seine rechte Hand zu seinem Blaster gleiten und zog ihn aus der Halterung. Ich hoffe ich werde ihn nicht benoetigen, doch er wusste schon jetzt dass dem so sein wuerde. Er streckte seine Arme von sich, blickte durch die Zielvorrichtung und richtete den Lauf auf einen Punkt direkt neben der Ecke aus um die die Angreifer in wenigen Sekunden kommen wuerden. Seine Nerven waren bis zum Zerreisen gespannt und ein Schweistropfen lief ueber seine Stirn. Er spuerte wie seine Haende leicht zittern, der Schlafmangel machte sich bemerkbar.

Dann kam er. Fast haette er geglaubt dieses Wesen haette nichts menschliches an sich, denn es fuehlte sich an als wuerde er in kaltes Wasser getaucht das ihm den Atem raubte als kaeme der Tod fuer ihn persoehnlich. Seine Aura umgab ihn wie der lebendige Hass und eine rote Klinge verdeutlichte seinen Status als Angehoerigen des Sithordens. Selbst die Soldaten stockten einen kurzen Augenblick bevor sie das Feuer eroeffneten.

Die beiden Begleiter des Angreifers fielen den Blastergeschossen zum Opfer noch bevor sie realisierten was sie getroffen hatte, wie ein Wunder liesen sie den Sith selbst jedoch voellig unbehelligt. Dieser schritt unaufhaltsam auf sie zu und einzig und allein Utopio entschloss sich ihm entgegenzustellen. Der Umhang glitt von seinen Schultern und er machte sich bereit zu kaempfen. Das Summen des blutroten Schwertes erfuellte den schmalen Gang und fuer einige Augenblicke bewegte sich keiner der Anwesenden.

Er vernahm die Wort seines Meisters wie durch einen Schleier, als diesem dem Sith entgegentrat und ihm mitteilte, dass er hier unerwuenscht sei. Die Gesichtszuege des dunklen Jedi verzogen sich zu einer haesslichen Grimasse, die wie aus einem boesen Albtraum entsprungen schien. Er erhob seine Waffe und lies sie auf Utopio niederfahren, welcher ihn unter Zuhilfenahme der Macht zurueckstoss. Das glaubte er wenigstens, denn anders konnte er es sich dieses Phaenomen nicht erklaeren. Er konnte sehen wie sehr seinem Meister dieser Kampf schon jetzt zusetzten, denn sein verletztes Bein machte einen festen Stand unmoeglich und somit waere er auch in einem Lichtschwertduell weit unterlegen. Ploetzlich und ohne ersichtlichen Grund versteifte sich die Hand des Siths und Ulera ergriff die Gelegenheit. Sie schoss und die gebuendelte Energie riss dem Feind nahezu den Arm aus.

Er ging zu Boden und sie alle glaubten einen Gefangenen gemacht zu haben, doch er war weit davon entfernt besiegt zu sein. Quaelend langsam schien der Niedergestreckte seine unverletzte Hand zu erheben und es war ein vorwarnendes Knistern war zu vernehmen. Seine Finger krallten sich zusammen und eine Art blaeuliche Elektrizitaet schoss aus ihnen hervor. Utopio wurde voellig unvorbereitet getroffen und an die Wand geschleudert.


Utopio, nein!

Schrie Andras und sah wie sein Meister unter Qualen zuckte. Er fletschte die Zaehne, riss seinen eigenen bis jetzt noch unbenutzten Blaster hoch und feuerte. Der Schuss traf den Sith am linken Bein, doch es schien keine Wirkung zu zeigen, mit der Aussnahme, dass er dessen Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

Die Blitze zuckten noch immer aus seinen Fingerzpitzen als Andras wie von einer unsichtbaren Hand gepackt ebenfalls auf den Boden geschleudert wurde, wodurch sein Kopf hart auf dem Grund aufschlug. Er schrie auf doch es ging in den Kampfgeraeuschen ungehoert unter. Punkte tanzten vor seinen Augen und sein Rueckrat schmerzte, doch wenigstens konnte er keine Brueche ausmachen. Schwaerze umschloss ihn fuer einige Sekunden und er glaubte das Bewusstsein zu verlieren, doch dieses Glueck war ihm nicht vergoennt. Sein Blaster war ihm beim Aufschlag aus der Hand gerissen worden, doch er glaubte sowieso keinen Finger ruehren zu koennen. Vielleicht hatte er wenigstens die Konzentration des Siths so lange stoeren koennen um seinem Meister einige kurze Sekunden erkaufen zu koennen.

Seine Sicht war noch immer schleierhaft, doch er konnte sehen wie Utopio urploetzlich aufsprang und auf den Sith zuzufliegen schien. Er konnte nicht ausmachen was genau geschah, aber als eine violette Klinge den Kopf des lebendig gewordenen Todes entzwei schnitt war er sich sicher, dass sein Mentor den Sieg davon getragen hatte. Er musste seine letzten Kraftreserven aufbieten um bei Bewusstsein zu bleiben, doch er konnte das Unausweichliche nur hinauszoegern. Schlieslich gab er nach und lies sich in die wohlwollende Dunkelheit sinken.


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Hyperraum auf dem Weg nach Malastare - Feuer- mit Alaine, Alisah und Vexatus

Phu! Innerlich atmete Alisah auf als Alaine ihr versichert hatte, das sie sich, wegen einer eventuellen Fremdbesetzung ihrer Freundin, keine Sorgen zu machen brauchte. Alles hatte nur mit deren Bestimmung zu tun! Wie gut! Beinahe konnte man Alisah direkt im Gesicht ablesen, welch Felsbrocken ihr vom Herzen gefallen war und im Moment waren ihre Fragen an Alaine eigentlich auch alle beantwortete. Na ja, so weit beantwortet, wie es im Moment eben ging.
Der Hinweis Alaine?s, sie würden bald Malastare erreichen ließen Alisahs Neugierde auch diesen Planeten wieder aufflammen und schnell stand sie auf und ging mit Alaine und Xixor nach vorne zum Cockpit. Schon während sie gingen sprach Xixor sie an und Alisah konnte nur freudig Überrascht auf seine Frage hin nicken! Natürlich wollte sie mehr über diese Flöte wissen. Alles wenn es ging! Und Xixor machte ihr die Freude und erzählte. Boh! Er war mit einem Drachen befreundet! Einem unsichtbaren Drachen! Alisah fielen auf Anhieb einige Dinge ein, wo so ein Drachen ziemlich nützlich wäre! Aber dafür ein Auge her geben! Oh! Leicht fröstelte es sie bei dem Gedanken, Doch Xixor berichtete darüber so selbstverständlich, als würde es ihm nichts ausmachen.
Die Flöte war also en Zeichen für diese Bestie, das Alaine Bescheid weis! Das sie Xixor kannte. Hm, Xixor hatte Alaine einen Beschützer mit gegeben! Alisah strahlte Xixor an! Er schien sich genau so Gedanken um Alaine zu machen wie Alisah!
Mittlerweile waren sie nun wieder vorne beim Cockpit angekommen, dort wo Lord Vexatous noch immer war, Alisah blickte ihn aus den Augenwinkeln verstohlen an und fragte sich wieso der wohl so war, wie er war. Aber auf jeden Fall war er ein Warrior und so, auch wenn er es im Augenblick wohl nicht sah, verneigte sie sich wieder kurz, als sie an ihm vorbei ging! Sicher war sicher!
Nahe dem Pilotensitz, aber wie vorhin versprochen nicht auf den des Copiloten weil der für Xixor war, lies sich Alisah nieder und lächelte den anderen Adepten an während Alaine mit den Armaturen des Schiffes beschäftigt war.
Die Linien des Hyperraumes, die man durch die vordere Scheibe sehen konnte, veränderten sich gerade wieder zu den bekannten Sternenpunkten des Normalraums als Alisah zu Xixor ganz leise kicherte und lächelnd meine.


Ich hab?n Haufen Fragen! Ganz sicher! Manche sagen sogar ich stell zu viele!

Alisah grinste verschmitzt von einem Ohr zum Anderen und war aus diesem Grund, gezwungener Maßen für einen kurzen Augenblick still. Doch dann sprach sie weiter.

Ich freu mich echt, das es dich nicht stört wenn ich dir welche stell! Und wenn du möchtest, also, du kannst mich als Gegenleistung auch was fragen wenn du was wissen magst.
Aber?


Sie stockte kurz und musterte Xixor einen Moment lang bevor sie fast noch leiser weiter sprach.

?Eins glaub ich nicht. Nämlich das du dich gar nicht freun kannst! Du kannst es vielleicht nicht so zeigen aber!?

Als er sie jetzt anlächelte wurde ihr Lächeln sogar noch ein bischen breiter weil sie sich dadurch bestätigt fühlte!

Siehst du! Du freust dich!
Und ich weiß, das du Alaine sehr hoch schätzt, sonst hättest du ihr die Flöte nich gegeben! Ich find das ganz toll von dir!
Hm, vielleicht werden wir auf der Mission sogar richtig Freunde! Was meinst du?


Ja, Alisah wusste, das es einige Sith nicht gern sahen wenn Adepten Freunde wurden. Und sie wusste auch, das es durchaus geschehen konnte, das sie irgend wann einmal jemanden den sie Freund nannte, im Kampf gegenüber stehen könnte. Doch dann würde sie auch kämpfen und der Bessere einfach gewinnen! So klar war das für sie!
Alains Stimme riss Alisah aus ihren Betrachtungen und sie konnte nur zu dem was Alaine sagte nicken. Ja, Korriban war z.B so was, worüber Alisah noch einen ganzen Berg von Fragen hatte. Einige beantwortete in diesem Moment Alaine aber noch so viele warteten in Alisahs Gehirn darauf, das sie sie raus ließ!
Zehn Jahre! Alisah blickte Xixor mit leicht aufgerissenen Augen an!


Zehn Jahre? Du hast echt zehn Jahre da gelebt? Boh! Ich werd dich ganz sicher noch mit massig Fragen über diesen seltsamen Planeten löchern und wenn Alaine keine Zeit hat, dann musst du mir was von der Sprache bei bringen! Ja, Das musst du!

Begeisterung schwang in Alisahs Worten mit! Und sie wollte so gerne alles wissen und lernen was Xixor über diesen alten und machtvollen Ort wusste! Na ja, schließlich hatte er ihr ja gerade eben sogar gesagt, sie könnte ihn ruhig fragen!
Doch im Moment war es wohl auch Zeit sich erst einmal auf das nahen Liegendere zu konzentrieren! Eine quäkende Stimme aus der Comanlage sagte Alisah, das sie sicher gleich da sein würden.
Raumhafenbehörde Malastare! Malastare! Die Welt auf der Alisah geboren wurde!
Man waren die Unfreundlich! Alisahs schwärmerischer Gedanke an diese Welt wurde von dem doofen Offizier der da mit Alaine sprach doch recht getrübt und so war Alisah auch gleich wieder auf dem Boden der Tatsachen! Das da war nur ein Planet, auf dem sie ne Mission zu erfüllen hatten.
Letzten Endes setzte sich Alaine natürlich durch und bald darauf landete die Feuer sanft im Raumhafen von Malastare.


Ja Ma?am!

Erwiderte Alisah, und stopfte ihr Lichtschwert hinten, in den Bund ihrer Hose bevor sie ihren Umhang darüber warf. So müsst keiner was sehen können.
En leichtes Schmollgesicht bildete sich bei Alisah als Alaine nur ihr allein nahe legte in ihrer Nähe zu bleiben! Wieso sollte sie da in Alaine?s Nähe bleiben? Alisah war viel länger eine Adeptin als Xixor und schon als Kleinkind in der Macht unterwiesen worden. Wieso also sagte Alaine so was nur zu ihr!
Eigentlich wollte Alisah also protestieren! Auch wenn Alaine leicht lächelte, fühlte Alisah sich ein kleines Bischen zurückgesetzt. Aber sie sagte dann doch nichts dazu! Das hier war eine Mission! Nicht irgend ein Ausflug, und auch nichts Privates! Das war eine Mission und da hatte eine Adeptin nun mal zu machen was eine Apprentice oder ein höherer Sith ihr sagte. So einfach war das! Also nickte Alisah nur stumm und machte sich dann gemeinsam mit den Anderen auf den Weg nach draußen wo sie nun endlich wieder mit Camie und Jag zusammen trafen.
Neugierig lauschte Alisah was Camie jetzt wohl entscheiden würde und sag sich dabei gleichzeitig im Hafen um!
Das hier war Malastare!


Malastare - Pixelito - Raumhafen - mit Camie, Jag, Xixor, Alaine und Vexatous
 
Hyperraum auf dem Weg nach Malastare - Feuer- Cockpit - mit Alaine, Alisah und Vexatus

Erfeulicherweise zog sich das Lächeln von Xixor längere Zeit hin, als er Alisahs verdutztes Gesicht betrachtete. Klar war es erstaunlich, dass ein junger Mann 10 Jahre lang auf einem Planet des Verderbens und des Todes überleben konnte. Aber ebenso erstaunlich waren die Narben, die er davongetragen hatte... und sein heutiges Aussehen als herumtorkelndes Wrack. Mit genau diesen Gedanken im Kopf, setzte er sich, dicht gefolgt von der Adeptin, auf den Cockpitsessel und sah zu, wie Alaine auf den Tasten herumdrückte. Als Alisahs Stimme erneut ertönte, fuhr der Cyborg herum und betrachtete das fröhliche Gesich deren gegenüber.

"Fragen sind der Schlüssel zum Wissen! Betrachte mich als offenes Buch über den Sith-Planaten."

Als der Adept weiterhin den Worten der Frau lauschte, verkleinerte sich sein Grinsen und eine wunderbare Mischung aus fröhlichkeit und vergangenen Erinnerungen färbte sich auf das Gesicht von Xixor ab.

"Du hast recht! Doch die Emotion, die als "Freude" bezeichnet wird, verdrängte ich bereits im alter von 8 Jahren, als ich von meinem Vater verstossen wurde und seinetwegen die ersten Implantate aufgesetzt bekam. Keinen Augenblick den ich auf Korriban erlebt habe, war die Geste der Freude wert."

Xixor überlegte einen Moment.

"Allerdings sehe ich heute keinen Grund mehr, über diese Emotion zu verfügen. Und selbst wenn ich es wollte, bräuchte es ein Wunder, sie zu erlernen."

Weiterhin erzählte Alisah, dass sie es super findet, dass Xixor seine Flöte übergeben hatte. Das Lächeln verharrte und der Mund des Mannes öffnete sich erneut.

"Sicherlich kennst du meine Meisterin schon eine viel längere Zeit als ich, desshalb kannst du tausendmal besser über sie urteilen. Was ich über sie erfahren habe: Lady Aren ist eine weise und vernünftige Sith. Wenn sie diesen Schutz nicht verdienen würde, dann würde ihn niemand verdienen!"

Stolz sah er die gegenüberzitzende Adeptin an, fuhr aber wieder herum, als Alaine das Wort erhob und einiges über Korriban erzählte. Während diesen Worten sah der Cyborg zurück in die Vergangenheit und sah klare Bilder vor sich, die aber wieder verschwammen, als Alisah zu sprechen begann. Xixor erwiederte mit einem kleinen Grinsen, und sprach ebenfalls einige Worte dazu:

"Wer weiss? Vielleich ist es uns vergönnt, wenn wir einen höheren Rang haben, zusammen nach Korriban zu reisen? Dann könnte ich dir den Hssis persönlich vorstellen!"

Als der Mann sah, das die junge Frau nicht gerade angetan von diesem Vorschlag war, lachte der Cyborg laut und bemerkte, dass das Schiff soeben aufgesetzt hatte. Er zog sich die Kaputze über den Kopf und schaltete das Licht seines mechanischen Auges aus, so, dass sein Gesicht nun im dunkeln lag.

Malastare - Pixelito - Raumhafen - mit Alaine, Alisah und Vexatus
 
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