Malastare

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Das grelle Sonnenlicht umspielte und blendete den nachdenklichen und vor allem meisterlosen Padawan. Wie hätte er Andras' Fragen beantworten können? War es einem überhaupt möglich, Solche zu beantworten, wenn man nicht lange darüber philosophiert hatte?
Das komische an seinen Gedanken war ja, dass er mehr oder weniger darüber philosophierte. Die Macht war das Ein und Alles eines jeden Lebewesens. Nichts konnte ohne die Macht leben. Sie dürchströmte alles, vom winzigen Pantoffeltierchen, das gerade in irgendeinem Tümpel seine Beute verdaut, bis hin zum risiegen und steinalten Kraytdrachen, der sich gerade in irgendeiner Höhle zum Schlafen gelegt hatte.
Viele konnten sie nutzen; als Verbündeten, als Werkzeug... und als Waffe.
Man mochte meinen, eine Waffe sei immer schlecht. Sinaan dachte zum großen Teil auch so. Waffen waren gebaut worden, um zu töten. Aber wie schwer wiegt die Schuld auf einem, einen getötet zu haben, um andere zu retten? Und wie schwer wiegt die Schuld auf einem, viele getötet zu haben, um einzelne zu retten?

Er musste an Corellia denken. Die ersten Berichte vom Angriff... Die Sith in der Basis... Der Wookiee... Der Bogenschütze...
Irgendwann werde ich erneut auf den Wookiee treffen. Dann wird er schon wesentlich stärker sein als ich, dachte er. Er sah die einzelnen Szenen erneut vor sich ablaufen. Er war alleine, von Paix, Yerit und Lilian getrennt. Und dann kündigte das unheimliche Pfeifen den Pfeil an. Er durchschlug das Datapad in seiner Jackentasche und verfehlte nur Knapp das Herz...

"Corellia war schrecklich...", sagte er fröstelnd und schaute dann Andras an. "So viel Tod... Und sie haben die Basis nur nicht mit den Turbolasern beschossen, weil sie die ganzen Bücher wollten. Sie sind in Feindeshand, vielleicht auch vernichtet, aber für uns unzugänglich. Und jeden Tag frage ich mich wieder, was ich alles gegeben hätte, nur, dass ich nicht dabei sein hätte müssen. Ein solches Erlebnis wünscht man keinem..."

Er schaute auf den Boden. Er sah immerwieder das Gesicht des Sturmtrupplers. Nachdem Sinaan ihm den Hals aufgeschlitzt hatte, war ihm sein Helm vom Kopf gefallen. Er war noch genauso jung wie er selbst gewesen. Er war der erste gewesen, den er getötet hatte und bisher auch der letzte. Sein Herz hoffte, er würde es auch bleiben, aber sein Verstand sagte da etwas ganz anderes.


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Er war teilweise mit der Antwort seines Meisters und des Padawans zufrieden, aber eben nur teilweise. Utopio versuchte ihm zu erklaeren wie er die Macht spuerte, schweifte dann jedoch zu anderem ab. Er konteterte einige seiner Fragen mit eigenen Fragen, doch genau das gab ihm den Anstoss genauer ueber die Situation nachzudenken. Was wenn sein Mentor recht hatte und er sich selbst verstossen hatte? Was wenn ihn die Macht empfangen wollte und er es ganz einfach nicht zulies? All das gab ihm zu denken und so schnell wuerde er wohl auch keine Antwort finden.

Dann, bevor sein Meister fortfahren konnte, fing Sinaan an zu sprechen. Er erzaehlte ueber Corellia und offensichtlich ueber den Angriff auf die urspruengliche Basis der Jedi. All das war so gut wie moeglich von der Oeffentlichkeit geheim gehalten worden, doch natuerlich haben einige der in der Schlacht anwesenden Sturmtruppen Informationen verkauft. Trotz dieser Umstaende haette er nie angenommen wie schrecklich das ganze gewesen sein musste. Aus Sinaans Mund klangen die Geschehnisse ganz anders, da er den Fall der Jedi am eigenen Leibe erfahren hatte. Schlimmer, es bestand die Moeglichkeit dass er getoetet hatte. Er wusste es nicht, doch er konnte sich nicht vorstellen dass der Padawan ohne einen Kampf entkommen sein konnte. Andras glaubte Sinaan nachfuehlen zu koennen, doch er konnte es nicht mit Sicherheit denn er selbst hatte noch nie den Tod gebracht.


Es tut mir leid Sinaan, ihr habt mein volles Mitgefuehl. Ihr muesste nicht ueber diese Dinge sprechen wenn ihr es nicht wollt. Ich habe ueber die Schlacht gehoert auch wenn die Informationen aus dritter Hand stammen mussten. Ich haette mir jedoch niemals ertraeumt wie schrecklich all das wirklich gewesen sein musste.

Er verstummte. Mehr haette dem Padawan nur unnoetig Schmerzen zugefuegt und er glaubte kaum dass er ueber vergangene Graeueltaten sprechen wollte. Die Sonne umspielte sein Gesicht und seine Gedanken schweiften zu laengst vergangegen Dingen ab. Dann erhob Utopio seine Stimme und meinte er solle Radan einen Besuch abstatten und ihn nach Buechern fragen die sich mit dem Training in der Macht beschaeftigten, doch er wusste nicht mit Sicherheit ob dieser wirklich Buecher dieser Art besass. Es schien als wuesste keiner so recht was genau aus den Ruinen der Akademie geborgen worden war.

Vielen Dank Utopio. Koenntest du mir vielleicht auch sagen wo sich Radan gerade aufhaelt? Es reizt mich wirklich mehr ueber die Macht zu erfahren auch wenn die Informationen nur aus einem Buch stammen. Ich denke mal er ist in seinem Quartier, aber... kannst du es spueren wo er sich gerade aufhaelt?

Konnte der Kel'Dor lebende Organismen durch die Macht spueren wie er einen Stein oder etwas aehnliches spueren konnte? Wenigstens war das was Utopio ihm bei seinen ersten Machttraining gesagt hatte, naehmlich dass er versuchen sollte Dinge durch die Macht zu sehen oder zu spueren. Musste man die Dinge sehen die man mit der Macht manipulieren wollte? Zu viele Fragen und zu wenige Antworten.

Wenn er darueber nachdachte wollte er seinen Mentor und den Padawan jetzt eigentlich noch nicht verlassen. Das Training schien vorbei zu sein, doch er war sich nicht sicher. Vielleicht koennte er ein bisschen mit den beiden plaudern und moeglicherweise sogar mehr ueber den alten Orden der Jedi erfahren. Geschichte war noch nie seine Staerke gewesen aber es gab Themen die er als interessant erachtete, so zum Beispiel Dinge ueber die Macht und die Jedi. Diese uralte Kraft die er auch in sich selbst entdeckt hatte musste zahllose Geheimnisse bergen und er wollte sie den Klauen der Zeit entreisen. Es waere eine Schande wenn all dieses Wissen vom Angesicht des Universums getilgt wuerde.

Warum trugen die Sith eigentlich diesen Hass duer die Jedi in sich? Es herrschte eine alte Blutfehde zwischen den beiden Parteien, das war jedem bekannt, aber wie fand das ganze seinen Anfang? War es der Imperator der diesen Samen in den dunklen Schuelern der Macht saehte? All das muesste er bei Gelegenheit herausfinden, doch nicht jetzt. Er wande sich an seinen Meister.


Ist das Training hiermit beendet oder wuerdest du es bevorzugen wenn ich meine Faehigkeiten ein weiteres mal erprobe?

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Hätte er Corellia lieber nicht erwähnen sollen? Das waren die ersten Gedanken als er Sinaans nachdenkliche Stimme hörte. Es war aber gut, dass sich der Padawan so offen traute diese Dinge anzusprechen und sie nicht verschloss, sich nicht in sich zurückzog. Er hielt sich etwas im Hintergrund als Andras sein Beileid aussprach. Neben Trauer war auch ein Stück Schuld in dem gesenkten Kopf und den hängenden Schultern zu finden. Utopio war sich zwar nicht ganz sicher, aber sein Bauch hatte ihn noch nie belogen. Gab es denn einen Trost, den er anbringen konnte um Sinaan zu helfen? Er wollte ihn mit irgendwelchen Weisheiten nicht plagen, er musste selbst damit fertig werden. Die Wahrheit dieser erkannte man erst im Nachhinein, wenn man zurückblickte.


Corellia war hart und hat uns gleichzeitig gezeigt wofür wir hier sind, wofür es sich lohnt dem Imperium mit aller Kraft zu trotzen. Wir sind für viele die einzige Hoffnung, der Silberstreif am Horizont, auch wenn wir selbst manchmal nicht wissen woher wir Hoffnung schöpfen sollen.
Wenn du jemanden zum Reden brauchst, wir sind für dich da.


Er ignorierte kurz Andras Frage nach Radan. Er würde noch früh genug zu ihm kommen. Es gab etwas, das er Sinaan vielleicht beibringen konnte. Auch Andras könnte seinen Versuch wiederholen, wenn er sich bereit fühlte. Dieses Mal ohne des Zupacken.

Ich werde dich nachher zu Radan bringen. Oder hast du es eilig?

Wenn es nichts gibt, das es zu sagen gäbe, falls du nicht noch über etwas bestimmtes reden möchtest, würde ich euch gern eine Technik zeigen. Die Macht ist mehr als ein Werkzeug, das man zur Levitation oder zur Verstärkung der Sinne verwenden kann. Die Macht ist jene Energie, die dieses Universum in seinem Innersten zusammenhält. Wenn man seinen Geist einmal ausschaltet und sich traut ohne Wünsche und Ziele sich einfach nur in ihr fallen zu lassen, wird man den Himmel entdecken. Was andere in den Jedi suchen, können wir in der Macht finden. Es gibt nichts in diesem Universum, das heilsamer und vollkommener wäre, vielleicht lassen sich auch Wunden im Herzen - wenigstens für wenige Momente - mit Sinn erfüllen.


Nachdem er gewartet hatte ob Sinaan nicht noch etwas zu sagen habe, setzte er sich im Schneidersitz hinunter und gab den anderen zu verstehen, dass sie es ihm gleich tun sollten. Er wartete eine Sekunde und ließ die Welt auf sich wirken. Es war eine perfekte Welt, eine Ökologie in aufeinander abgestimmten Gleichgewichten, Tiere und Pflanzen in Symbiose unter- und miteinander. Erst sie machten ein Schlachtfeld daraus.


Schließt eure Augen. Und habt erst einmal Geduld. Versucht mit scharfen Sinnen zu erkennen wie viel mehr es als Licht gibt, als das, was wir sehen und berühren können.

Er wartete und ließ die Zeit einfach verstreichen. Er sammelte seine Energien und bereitete sie darauf vor mit ihnen die Versuche der Padawane zu intensivieren, sie zu übertragen und ihnen eine aktive Hilfestellung zu geben.

Kontrolliert euren Atem, atmet im Takt langsam ein und aus. Senkt diesen Takt langsam, spürt wie ein Kribbeln eure Gliedmaßen erfasst und ihr tiefer in einen Zustand der Trance fallt.

Er sprach hypnotisch und sanft, er wog die beiden mit der Macht wie Kinder in ihrer Wiege. Langsam entrückten sie tiefer in den Zustand der Trance.


Hattet ihr je einen absoluten Augenblick, einen Moment, an dem ihr meintet dem Paradies zu begegnen, bei dem die Zeit stehen geblieben zu sein schien und Fragen unbedeutend wurden?
Denkt zurück. Lasst ihn aufleben und dann - wenn er sie, die Macht trefft - lasst euch einfach darin fallen. Der Moment kehre wieder.


Er griff nach ihnen aus und unterstützte ihre Versuche.


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Andras schien sehr überrascht über die wahren Ausmaße dieser einzigen Katastrophe zu sein. Er war zum Glück nicht da, sprach Sinaan aber sein Beileid aus.

"Ihr seid der Letzte, der sich die Schuld für soetwas aufladen muss.", sagte Sinaan höflich. "Ihr habt wirklich keine Schuld an alledem, aber ich muss mich trotzdem bedanken."
Andras war bisher immr höflich gewesen, das war ihm sehr positiv aufgefallen. Utopio konnte sich wirklich glücklich schätzen, ihn auszubilden...

"Ehrlichgesagt spreche ich lieber von der Seele, was mich betrübt. Es ist halt doch, als ob einemein Stein vom Herzen fällt..."

Aufmerksam lauschte der meisterlose Padawan den Worten Utopios, der ihm natürlich ihre Hilfe anbot. Er nickte und bedankte sich dafür. Und es gab nch etwas, das er für Sinaan tat.

Wie der Kel'dor es ihnen deutete, setzte sich Sinaan in den Schneidersitz un schloss seine Augen. Und er dachte zurück an den Eisplaneten, dessen Namen er schon fast wieder vergessen hatte. Vergaß er, weil sein Gedächtnis nicht mehr mitspielte, oder weil er vergessen wollte?
Er atmete langsamer und ging in seine Mitte. Er "zwang" sein Herz förmlich, langsamer zu schlagen und zählte die Sekunden... Sein Puls betrug etwa 40 und allmählich schaffte er es nicht mehr, daran zu denken. Alles war aus seinem Kopf wie mit einem Klick hinusgeworfen. Er sah sich in der Zelle auf dem Eisplaneten...Cadomai...

Er stand wieder auf dem kleinen Waldweg. Es duftete nach verschiedensten Kräutern. Sinaan ging den Pfad gemächlich dahin, während das Sonnenlicht interessante Lichtspiele auf den Grund eines klaren Teiches warf. Er hatte nicht wirklich ein Ziel. Es war eher aus...Neugier.

Aus Neugier...Alles ist wie damals...

Er ging an einem hohen Baum vorbei. Sein Haar wehte nach vorne, folgte dem Wind, in dem sich in der Ferne die sanften Grashügel wogen. Er sah, wie Leben entstand. Vor ihm gingen Frühlingsblumen in allen Farben auf. Es roch so gut. Diese ganzen Eindrücke hatte er schon so lange nicht mehr verspührt. Das Knirschen der kleinen Kieselsteine auf dem Weg war nicht etwa unangenehm, sondern es war angenehm.

Es sieht aus wie Corellia vor dem Angriff...

Die Macht puliserte hier. Ständig entstand neues Leben. Er sah, wie vor ihm ein kleines Bäumchen binnen Sekunden zu einem mächtigen Baum heranwuchs. Gefühle gab es hier nicht, nur die Macht. Ein kleiner Singvogel hüpfte von Ast zu Ast, als wolle er ihn begleiten. Aber diesmal ging er nicht gleich weiter, wie damals. Er drehte sich zuerst um und sah Utopio und Andras, die ihn auf seiner Reise begleiteten und ihn stützten. Es kam ihm alles so leicht vor. Er selbst wurde leicht und mit dem nächsten Windstoß wurde er hinfort geweht. Doch er hatte keine Angst. Ansgt gab es nicht. Er konnte seine Wege leiten, ließ aber der Macht freie Hand. Er wusste, die beiden Jedi waren immer dicht hinter ihm. Er flog auf ein Licht zu. Ein Licht welches solch ungemeine Wärme und Reinheit abstrahlte. Es war die Macht, die unendliche Wärme des Universums.
Er erreichte einen hellen Ort und mit ihm, einen Zustand totaler Stille und Vollkommenheit...


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Es schien als wuerde Sinaan die Erinnerung an Corellia innerlich Schmerzen zufuegen und doch wollte er darueber sprechen. Meist half es sich Vergangenes von der Seele zu reden, doch in diesem Fall war er sich nicht so sicher. Welche schrecklichen Dinge der Padawan miterlebt haben musste wollte er gar nicht wissen. Utopio sprach dem jungen Mann ebenfalls sein Beileid aus und meinte er waere immer fuer ihn da sollte er ueber etwas sprechen muessen. Dieser nickte und bedankte sich bei ihm und seinem Meister.

Auf seine Frage wann sie Radan sehen wuerden gab ihm sein Mentor keine Antwort. Ganz im Gegenteil, er erwaehnte es nicht einmal doch dafuer bot er den beiden an ihnen bei ihren Bemuehungen die Macht zu fuehlen behilflich zu sein. Das wollte er ihm natuerlich nicht abschlagen.

Er lies sich in seinen gewohnten Sitz nieder und lauschte Utopios Worten welche ihn in die Welt zurueckfuehrten die er schon bei seinem letzten Versuch besucht hatte. Kaum hatte er die Augen geschlossen fuehlte er eine Praesenz ganz als stuende sein Meister keinen Meter von ihm entfernt. Nein, das Gefuel war noch sehr viel intensiver, es fuehlte sich an als waere sein Geist mit dem einer anderen Person verschmolzen. Fuehlte Sinaan das gleiche? Er konzentriete sich ganz auf sich selbst und sank tiefer in die Dunkelheit.

Dann spuerte er den leichten Zug als wollte Utopio ihm den Weg weisen. Er haette den Weg den er beim letzten mal beschritten hatte nie wieder gefunden, doch sein Mentor frischte sein Gedaechtnis auf und er erinnerte sich langsam und Schritt fuer Schritt. Er spuerte dass er der Macht naeher kam und konnte erneut das Licht in der Ferne ausmachen. Sie kamen naeher und naeher bis sie es schlieslich sehen konnten. Wieder wollte er danach greifen doch etwas hielt ihn zurueck. Die Praesenz schien nicht zu wollen dass er sich holte was ihm zustand. Und er wusste was er falsch gemacht hatte in seinen Bemuehungen. Er musste sich die Macht nicht holen, sie wuerde ihn in sich aufnehmen wenn er verstand.

Dann sah er als wuerde er seine mentalen Augen zum ersten mal in seinem Leben wirklich oeffnen. Die Macht war keine Spaehre wie er gedacht hatte, sie war mehr wie ein Strom aus purem Licht. Sein Gehirn hatte die einfachste Erklaerung gewaehlt um etwas Unbeschreiblichem eine Form zu geben doch in diesem Fall lag es falsch. Der Strom umspielte ihn, umgab ihn und er stand inmitten dieser Unendlichkeit wie ein Wiederstand den die Macht nicht durchdringen konnte. Sein Koerper wehrte sich gegen das Eindringen dieser Kraft.

Die Praesenz Utopios hatte sich unbemerkt von ihm entfernt und erst jetzt nahm er Notiz davon. Sein Meister wusste dass er den letzten Teil des Pfades alleine beschreiten musste. Er konnte ihm die Tuer zeigen, doch aufstossen und eintretem musste er selbst. Der Sog dieser Energie rief nach ihm und er konnte fuehlen wie die Wellen der Macht aeher schlugen. Was geschah wenn er die Macht in sich einlies? Wuerde sie ihn verschlingen? Diese Kraft fuehlte sich zu stark an um sie zu kontrollieren, wie sollte er ihr wiederstehen wenn sein letztes Fort, seine physische Form, von ihr durchflutet werden wuerde?

Wieder diese Selbstzweifel und er wusste das war der Grund warum er versagte. Er wischte sie beiseite als wuerde er nach einer nervigen Fliege schlagen. Befreie dich von diesem Gefuehl der Hilflosigkeit, toente es in seinem Kopf und er wusste es war seine eigene Stimme die nach ihm rief. Langsam frass die Macht an ihm wie die Wasser an einem Kliff doch sie zerstoerte ihn nicht wie ein solches. Er befand sich in einem Meer aus Energie und diese Kraft versuchte durch seine Poren in seinen Koerper vorzudringen. Keine Angst, es ist meine Bestimmung.

Ein kurzer Aufschrei in seinem Inneren und die Wellen verschlangen ihn, durchdrangen ihn und nahmen ihn in sich auf. Er verschmolz mit dieser uralten Existenz und sie erfuellte seinen ganzen Koerper, jede Faser seines Seins. Es war der pure Frieden des Universums der in ihm pulsierte und er stand im Einklang mit ihm. Die Flut umgab ihn nicht mehr, doch sie floss durch ihn hindurch als waere er Teil davon und nicht mehr ein Fels an dem sie brandete wie zuvor.

Er sog scharf Luft ein und schlug die Augen auf. Noch immer von Euphorie erfuellt blickte er zu seinem Meister. Worte entflohen ihm. Seine Finger brickelten als waeren sie in kaltes Wasser getaucht worden.


Ich haette mir niemlas ertraeumt was die Macht wirklich ist.

Diese Worte waren an niemanden gerichtet gewesen, ausser vielleicht an sich selbst.

Danke Utopio, ohne dich hatte ich es nie so weit gebracht.

Mehr konnte er nicht sagen, denn er war noch immer erfuellt mit diesem tiefen inneren Frieden. Stumm erwartete eine Bemerkung von seinem Meister, warum wusste er nicht.

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|Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Quartier| - alleine -
Stille. Nichts außer dem monotonen Rauschen der Klimavorrichtung, die die Luft in dem Quartier, auf eine für einen Menschen aushaltbare Temperatur kühlte, und der stetigen Atmung des Ritters erfüllten den Raum. Aredhel saß, mit geschlossenen Augen, auf einem Bett. Wie lange konnte er nicht mehr sagen, denn in tiefer Meditation verloren hatte er jegliches Zeitgefühl abgelegt. Zeit spielte keine Rolle, wenn man im völligen Einklang mit der Macht war, in sie eingetaucht war, das Individuum hinter sich gelassen hatte, um in das große Ganze einzugehen. Er konnte Sehen durch die Macht, er konnte Fühlen durch die Macht, er konnte sogar Handeln durch die Macht. Doch es war nicht seine Sicht die er Wahrnahm, es waren nicht seine Gefühle die er fühlte, und es waren auch nicht seine Handlungen, die er bestimmte. Es waren die der Jedi, die in diesen dunklen Zeiten den Kontakt zur Macht nicht verloren hatten. Und die Macht wurde unruhig, unausgeglichen, und nur die Jedi können das Gleichgewicht wieder herstellen, und Aredhel spürte, dass es Zeit für ihn war, wieder aus diesem Zustand der tiefsten Versenkung in seine weltliche Form zurückzukehren.

Das Quartier das er wahrnahm, nachdem seine Augen sich geöffnet hatten, war nur spärrlich ausgestattet. Die einzige Lichtquelle hing baumelnd von der Decke, und tauchte den Raum in ein schummriges Licht. Langsam stand Aredhel auf. Noch immer war es vollkommen still, kein Geräusch drang vom Korridor hinter der dicken Stahltür hinein in das kleine Quartier. Der Ritter schnallte das Lichtschwert, das er auf dem kleinen Tisch neben dem Bett abgelegt hatte, an den Gurt und zupfte seine Jedi Kluft zurecht. Noch in einer Art Trance gefangen ging Aredhel zu der Tür, die ihn von der Außenwelt trennte, und öffnete sie. Der Korridor war nicht viel heller ausgeleuchtet als es das Zimmer gewesen war. Alle 10 Meter führte eine neue Tür in ein weiteres kleines Quartier. Die Tür aus der er gekommen war schloss sich nun mit einem, für diesen Moment lauten, "Zisch!". Der Korridor war wie ausgestorben. Das einzigste, das Aredhel dort antraf, waren von Zeit zu Zeit ein paar Service Droiden, die schwer damit beschäftigt waren, den wenig begangenen Korridor von sämtlichen Schmutz zu befreien. Nach wenigen Minuten kam Aredhel zu einem Hyperlift, der ihn in die weiter oben gelegenen Etagen des Gebäudes brachte. Hier waren die Gänge belebt und gut ausgeleuchtet.

Die Macht leitetete den Ritter durch die Gänge, vorbei an unzähligen Quatieren und sonstigen Einrichtungen, bis hin zu einer großen Durastahl Tür, auf der in großen Lettern das Wort "Gärten" stand. Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf einen wohlgepflegten Garten frei. Blumen standen dicht an dicht, und stritten darum, wessen Duft den interessierten Betrachter, wohl am meisten beeindrucken würde. Die Macht führte ihn tiefer hinein in den Garten und Aredhel wusste schon warum. Er konnte die Präsenz von drei, ihm wohlbekannten Menschen, oder eher Humanoiden, spüren. Utopio und die beiden Padawane Sinaan und Andras hielten wohl gerade ein kleine Trainingsstunde ab. Als er nah genug dran war, um sie zu sehen, merkte er das die beiden Padawane die Augen geschlossen hatten. Anscheinend musste die beiden sich sehr konzentrieren, weshalb Aredhel beschloss, ein paar Meter von ihnen Halt zu machen, um sie in diesem Zustand nicht zu stören.

|Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten| - in der Nähe von Utopio, Sinaan, Andras und Tores-
 
Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag - auf dem Gang Alisah und Alaine

Ausruhen! Welch erfeulichen Worte. In Jags Ohren klangen sie regelrecht verführerisch. Niemals hätte Jag sich vorstellen können, dass dieses Wort so bedeutend sein konnte und doch war dem so. Allein der Gedanke daran etwas Ruhe zu bekommen ließ sein Gesicht ein wenig aufblitzen. Doch die Sorge in seinen Augen blieb weiterhin bestehen. Wenisgstens war er nicht allein mit der Annahme, dass etwas ganz und garnicht stimmte.

Dass sie den Imperator nicht enttäuschen wollte war ihm klar aber wie sie seinen Namen aussprach gefiehl ihm nicht. So...., Jag musste sich beherschen um nicht die Augen zu verengen. Vielleicht mochte er sich was einbliden, aber Camie war dem Imperator nicht nur treu ergeben. Es schien ihm fast so, als ob sie auch etwas mehr für diesen Kerl empfand der...
Innerlich fluchend, drehte er einen Moment den Kopf. Auf ihre nächsetn Worte hin nickte er. Die Schülerin seiner Meisterin würde es wahrscheinlich in den Griff bekommen. Dass Camie selbst nichts außer Süß im Moment hinunter bekam behagte ihm nicht so ganz. Gab es nicht Frauen, die extrem auf Süßigkeiten reagierten, wenn sie Schwanger waren!? Konnte seine Verlobte.... Erneut schüttelte Jag den Kopf. Wenn dem so währe, dann hätte sie sicherlich etwas gesagt.

Ihre zarten Hände in seinem Haar taten dem Adepten gut und am liebsten hätte er sich mit ihr hingelegt und gekuschelt. Doch just in diesem Moment, kam nach dem Klopfen ein Servicedroide herein und brachte Jag sein Essen. Ein breites Grinsen umspielte seine Lippen, als er auf seine Malzeit sah. Der Droide verschwand und Camie ging in die Nasszelle. Mit gutem Apetit machte er sich über sein Essen her. Kurze Zeit später hatte der junge Mann seine Malzeit beendet und seine Geliebte setzte sich zu ihm. Sachte streichelte sie ihm über die Wange. Jag beugte sich vor und gab ihr einen Kuss. Erst dann beantwortete er ihre Frage.


"Nun, sie sind zwar zu früh, aber sie warten lassen wäre nicht so nett."

Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag - auf dem Gang Alisah und Alaine

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~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ vor Camies Suite ~//~ mit Alisah ~//~

Schweigend stand die junge Frau neben ihrer Feundin. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und zudem war sie zu sehr in Gedanken. Man sollte doch meinen auch einmal Zeit für sich zu haben, bzw sich diese Zeit zu nehmen. Aber in das Leben von Alaine Aren passte dies nicht. Wie so vielles nicht zu passen schien. Beide Frauen standen nicht lange da, als auch Alaines Schüler eintraff. Sie nickte ihm zu und Xixor lächelte leicht. Dann trat er auf seine Meisterin zu. Es schien so als ob er noch etwas zu berichten hatte. Alaine hob eine Braue und griff in seinen Geist. Allerings hatte ihre Schüler noch etwas zu berichten. Etwas, was nicht gerade unbedeutend war. Fragend sah sie ihn an und wartete darauf, dass er Berricht erstatten würde.

~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ vor Camies Suite ~//~ mit Alisah und Xixor ~//~
 
(OP:Sorry, Post ist viel zu kurz geraten. Ich hatte heute vieles zu erledigen... unter anderem ein Konzert.:OP)

Malastare - Pixelito - Hotel - Gang - vor Camie und Jags Suite - mit Alaine, Alisah und Lord Vexatus

Während Xixor seiner Meisterin und Alisah zulächelte, spührte er das Misstrauen Alaines. Doch der Cyborg wusste dass es törricht wäre, seine Begegnung zu verleugnen. Aus diesem Grund setzte er an denn er hatte nicht vor, sich die Informationen aus dem Hirn ziehen zu lassen.

"Wie ihr sicher gespührt habt, hatte ich ein einschneidendes Erlebnis hinter mir... ich werde es euch schildern. Nachdem ihr mich zu meiner Suite begleitet habt, hatte ich vor zu duschen. Während dieser Tätigkeit, spührte ich die Anwesenheit eines Mannes: es war die selbe Aura, die ich auch auf dem Markt gespührt hatte. Diese Person hackte das Codeschloss und brach mutwillig in die Räumlichkeiten ein."

Es folgte eine kurze Denkpause.

"Als ich ihn fragte was er hier zu suchen habe, stolperte er rückwärts und zerschlug das Fenster. Ich erfuhr von ihm, dass er der einzige sei der glaubt, das wir gekommen sind, um das teiben der Jedi zu beenden. Er war also die einzige Gefahr, die uns durch Zivilisten drohte. Um die geheimhaltung zu wahren und meinen Fehler zu touchieren, habe ich gehandelt und das Leben des Mannes beendigt... ohne jegliche Spuren."

Noch immer sah Alaine ihn eindringlich, sowie ernst an - sie wusste, dass er ihr noch nicht alles erzählt hatte.

"Es gab noch ein weiteres Vorkommnis, dabei handelt es sich aber um etwas persönliches... wenn ihr nichts einzuwenden habt, würde ich das zu einem günstigeren Zeitpunkt, unter vier Augen, besprechen."

Malastare - Pixelito - Hotel - Gang - vor Camie und Jags Suite - mit Alaine, Alisah und Lord Vexatus
 

Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag - auf dem Gang Alisah und Alaine


Camie seufzte. Am liebsten hätte sie die letzten Minuten mit Jag allein verbracht, aber er hatte recht es war unhöflihc die anderen vor der Tür stehen zulassen. So küsste die Warrior noch einmal sanft seinen Hals und ehob sich. während sie ans Balkon fenster trat um noch einmal hinaus zusehen öffnete sich die Tür und die dreier Gruppe wurde herein gelassen. Die frau selbst trat hinaus auf den Balkon. Ihr Blick glitt über Pixelito, langsam stieg die Abenddämmerung empor. Nur allzudeutlich spürte die Warrior wieder entwas an sich ziehen. Ein begehren den Ort einer längst vergangenen Zeit auf zusuchen.
Camie konnte eine noch leicht kindische neugierde spüren. Als die Warrior sich um drehte konnte sie noch sehen, wie Alisah den Blick abwandte und sich einen Platz neben Alaine suchte. Lange konnte Camie nicht mehr verbergen, dass etwas in ihr vorging. Kurz schloß sie die Augen und sammelte sich, dann trat sie zu den anderen in den Wohnbereich. Als sie sich um sah zogen sich ihre Augenbrauen leicht in die höhe. Xixor saß auf einen Sessel Alaine und die Nichte der Warrior drengten sich auf einem kleineren Sofa. Als würde irgentetwas Jag umgeben, hatten sie sich nicht zu ihm gesetzt. Als wenn dieser Platz nur Camie vorbehalten war.


"So nun fehlt nur noch... ."

Camie brauchte nicht weiter zusprechen. Denn im gleichen Moment spürte sie, wie Vexatus sich näherte. Nicht mal eine halbe Minute später hatte er den Raum betreten und sich in den verbleibenden Sessel gesetzt. Dann waren sie also komplett. Die warrior selber setzte sich nicht. Sie war in diesem Moment einfach zu rastlos, als dass sie still sitzen konnte. So stellte sie sich hinter Jag und legte die Hände auf die Lehne. Wobei sie vergaß auf den ring an ihrer Hand acht zu geben.

"Ihr seit alle überpünktlich. Ich bin erstaunt. Aber als erstes Xixor ich hoffe Alaine hat dir schon gesagt, das deine Unbesonnenheit eventuell unsere Mission sehr stark beeinträchtigt. Deine Bestrafung werde ich Alaine überlassen da mich gerade anderes beschäftigt. Aber noch eine Fehler und deine Zunge oder vielleicht der ganze opf wird in Malastares Sonne verglühen.

Aber nun zu wichtigeren Dingen. Wie erwartet haben wir schwachstelllen in der regierung. Ein großteil davon liegt bei Scott. Er gibt zu leicht informationen an leute preis die denen er vertraut. Aber sein größter Fehler war, dass er zulange gezögert hat wenn es ums eingreifen sind. Die komplette Regierung ist infiltriert worden. Eine dieser Schwachstellen ist der Abgeordnete Benoid. Die Rebellen haben den großteil des Malastare Systems in der Hand. Auch habeben sie es geschafft das nahc unserer Ankunft ein absolutes Flugverbot verhängt wurde. Offenbar sollte dies uns davon abhalten zu landen aber zu spät. Ich werde nicht erläutern müssen, dass die Rebellion größer ist als wir dachten. Auch haben sie wie zu erwarten war, Jedi auf ihrer Seite ich weiß nich wo sie um der Macht willen welche ehr bekommen haben, zumal sie in die ganze Galaxis zersprengt wurden und ich glaube von den Ashrak noch immer gejagt werden. Scott wird seien Strafe erhalten, sobald die Rebellion nieder geschlagen ist. Vorläufig bleibt er zum schein jedoch im Amt, sodass die Rebellen noch etwas in Sicherheit gewogen werden. Jeder verdächtige wird von nun an verhört und bei bedarf sofort eleminiert und seine Leiche beseitigt."


Camie brauchte keine bestätigung um zu wissen, dass es bei jedem angekommen war. sie war sich auch sicher nichts vergessen zuhaben. Das sie den jedi gegenüber wahrscheinlich in der Unterzahl waren kehrte die Warrior aber erst einmal unter den Tisch. Dies war erst später relevant.

"Alaine ibt es noch etwas das du heraus gefunden hast?"

Camie brachte mit absicht Alaine ins spiel. Immerhin hatte es für die anderen ausgesehen, als wäre Alaine einem anderen auftrag Camies nach gekommen. Später würde der Bericht von Xixor und Vexatus folgen. Dann war es zu einem späteren Zeitpunkt Zeit in die Planung zu gehen. Doch wahrscheinlich nicht an diesem Abend jedem war die erschöpfung der Reise an zusehen. Selbst dem Anoo
'dat, welcher versuchte einen falschen anschein zuerwecken.



Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag , Vexatus, Xixor Alisah und Alaine
 
Pixelito - Hotel ? vor Camie und Jag?s Suite ? im Augenblick alleine

Lange hatte Alisah nicht alleine auf dem Gang stehen müssen! Als erstes war Alaine erschienen und Alisah hatte sich schon gefreut. Beinahe hätte sie Alaine sogar freudig angesprochen, aber dann dachte sie wieder daran das Alaine sie einfach verlassen und irgend wo anders hin wollte. Sie hatte sich so gefreut diese Mission mit Alaine und Camie gemeinsam zu erledigen! Und jetzt wollte Alaine einfach weg! Camie Jag und sie mit diesem doofen Anoo'dat alleine lassen. Nein, im Augenblick brachte Alisah kein Wort über die Lippen und außerdem kam jetzt auch Xixor und sprach Alaine direkt an bevor sie dann alle zusammen ein traten.
Camie stand am Fenster und irgendwie hatte Alisah ein merkwürdiges Gefühl als sie zu ihrer Tante blickte. Camie hatte etwas! Da war sich Alisah ganz und gar sicher! Und sie wollte wissen was es war denn Camie war neben Ian mittlerweile der wichtigste Mensch in ihrem Leben.
Aber als Camie sich dann zu ihnen um wandte blickte Alisah zur Seite, versuchte so zu tun, als habe sie ihre Tante nicht angestarrt und suchte sich einen Platz direkt neben Alaine auf dem Sofa! Na ja, etwas angesäuert war sie ja noch, weil Alaine gehen wollte. Aber sie war trotzdem ihre Freundin und da Xixor in einem Sessel Platz genommen hatte war der Platz neben Alaine der Naheliegendste für Alisah.
Und dann kam auch Lord Vexatus. Wie immer ohne auch nur den Hauch einer Notiz von den anwesenden Adepten zu nehmen und Alisah verzog wieder einmal kurz ihren Mund zu einer Schnute.
Die kurze Standpauke die Xixor zu beginn des Briefings zuteil wurde, lies Alisah kurz zu ihm rüber sehn! Eigentlich war es ja fast verwunderlich, das es nicht sie war, die die Standpauke gehalten bekam.
Na, war wohl reiner Zufall, das es sie dieses Mal nicht getroffen hatte und so schenkte sie dem kurz noch mal Ermahnten ein vorsichtiges, aufmunterndes Lächeln, sah dann aber wieder auf ihre Stiefelspitzen und hörte aufmerksam zu was Camie berichtete. Das Meiste war ihr bekannt aber die Erwähnung der Jedi lies Alisah eine Gänsehaut über den Rücken laufen, die aus einer Mischung von Unwohlsein wenn sie an die Jedi dachte und der Ungeduld ihnen entgegentreten und beweisen zu können, das die Sith tausend mal besser waren.
Was irgendwann mit diesem Scott geschehen würde interessierte Alisah dafür überhaupt nicht! Irgendwann würde er für seine Blödheit die Zeche zahlen und mit Sicherheit würde das bald sein! Tja, selber schuld wenn man den Imperator hintergehen will!
Es war nicht notwendig irgend eine Bestätigung auf das was Camie gesagt hatte zu erwidern! Es war deutlich und klar.
Fragend blickte Alisah zu Alaine direkt neben sich, als Camie diese fragte ob es noch etwas gäbe was sie heraus gefunden hatte. Ja, was hatte Alaine wohl erfahren während sie unterwegs war?


Pixelito - Hotel ? Camie und Jag?s Suite ? im Alaine, Camie, Xixor, Jag, Vexatus
 
~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ vor Camies Suite ~//~ mit Alisah & Xixor ~//~

Alaines Augen wurden schmal als sie die Worte ihres Schülers vernahm. Er hatte also einen Einbruch in seiner Suite gehabt und diesen Kerl einfach getötet. Zwar sauber und ohne irgendwelche Zwischenfälle, aber was er getan hatte war unendschuldbar. Die Augen der Apprentice funkelten böse.

"Dass war die zweite falsche Handlungsweise heute mein Schüler! Du bist dir darüber im klaren, dass deine Bestrafung noch folgen wird?! Diesen Kerl hättest du zu mir bringen müssen, damit ich ihn verhören kann anstatt ihn selbst aus dem Weg zu räumen. Vergiss nie, dass du mein Schüler bist und mir dadurch unterliegst. Ohne meine Erlaubnis kannst du nichts tun, außer du hast Freizeit. Hast du mich verstanden? Wenn ich noch einmal hören muss, dass du einfach jemanden aus dem Weg schafst, ohne dir vorher die Erlaubnis eingeholt zu haben oder mir diese Person vorzuführen wirst du dafür zahlen. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?"

Alaines Augen bohrten sich regelrecht in die ihres Schülers. Doch ehe er antworten konnte, öffnete sich die Tür zu der Suite ihrer Meisterin. Alaine lies ihrer Freundin den Vortritt und tratt zusammen mit ihrem Schüler ein. Während sie dies tat, sprach sie so leise, dass nur er die Worte vernahm.

"Wir reden nach dieser Besprechung weiter."

Dann setzte sie sich und Alisah setzte sich schließlich neben Alaine, da Xixor schon in einem Sesel saß. Alaine sah zu Camie. Irgend etwas hatte diese. Alaine hätte schwören können. Doch was immer es war, sie verbarg es und solange Camie nichts sagen würde, so lange würde Alaine sie gehen lassen. Ihre Beziehung stand unter keinem so guten Stern. Schließlich betrat auch der Ano'daat die Suite und die Warrior fing an zu berichten. Die ersten Worte der Weiblichen Warrior betraffen Xixor und Alaine nickte.

Doch dann fing sie an darüber zu sprechen, was bei Scott gewesen war. Alaine brauchte nicht wirklich zuzuhören, da sie dabei gewesen war, wenn auch als Agentin Kores. Trotz allem hörte sie zu. Schließlich glitten alle Blicke zu ihr, als Camie wissen wollte, was ihre Schülerin in Erfahrung gebracht hatte.


"Ich gebe euch recht Meister, die Dinge hier sind schlimmer, als man uns hat glauben lassen. Durch Nachforschungen konnte ich nicht nur in Erfahrung bringen, dass der Gouverneru schon seit längerem wusste, dass eine Rebellion ausgebrochen ist, sonder konnte auch erfahren, dass er verantwortlich dafür ist, das Militärische Recourcen und andere Dinge verschwunden sind. Ebenso das Gelder, die eigentlich unserem Imperator zustehen ebenfalls verschwunden sind. Das Flugverbot habt ihr bereits erwähnt und ich bin dabei dieses Problem zu lösen."

Dann holte Alaine einen kleinen Computer hervor. Griff in die Macht und erzeugte damit ein dreidimensionales Bild von Malaster.

"Laut meine Nachforschungen, müssten sich die Rebellen in diesen Sektoren befinden."

Alaine makierte sie Dunkelrot.

"Leider sind sie nicht gerade klein. Aber dort wurden die meisten Aktivitäten beobachtet und durch meine Fangschaltung hat sich diese Vermutung bestätigt."

Nun war es an Alaine in die Runde zu sehen und jeden einzelnen zu inspizieren. Die Tatsache war neu und das Erstaunen in dem ein oder anderen Gesicht der Anwesenden war zu sehen. Doch Alaines eigenes Gesicht blieb Ausdruckslos.

"Ich werde die Zonen verkleinern können, sobald ich einen Besuch im Raumhafen gemacht habe."

Damit hatte sie ihre Neuigkeiten hervorgebracht. Nun waren andere an der Reihe, aber es gab noch etwas, was Alaine einbringen wollte.

"Mein Schüler hat erneut eine Dummheit begangen, indem er einfach mal jemanden um die Ecke gebracht hat, der vielleicht Informationen haben konnte. Weder hatte er meine Erlaubnis für so ein Vorgehen noch hat er mir diesen Kerl zum Verhör gebracht. Auch hierfür wird er eine Bestraffung erhalten. Ich denke er sollte uns über die Einzelheiten, die er auf dem Marktplatz einfach so herausposaunt hat noch einmal vortragen, damit alle bescheid wissen."

Alaines Blick glitt von Camie zu ihrem Schüler und ihre Augen zeigten ihm deutlich, dass sie wütend war. Wütend über sein Verhalten, über sein Versagen und darüber noch immer nicht erkannt zu haben was es bedeutete ein Sith zu sein und dem Imperator zu dinnen. Nun gut, er würde eine Lektion bekommen. Sobald diese Besprechung vorbei war. Wenn Alaine etwas nicht duldete dann Versagen bei ihrem eigenen Schüler sowie ungehorsam und unloyalität. Was die Loyalität anbelangte machte sie sich keine Sorgen, aber der Rest...
Es war fast so wie bei Jolina die ebenfalls noch nicht begriff was die Dunkle Seite bedeutete, wirklich bedeutete. Xixor würde erkennen müssen, dass er ein nichts war und ohne seine Meisterin erst recht nichts sein würde. Sein Irrglaube konnte ihm noch sein Leben kosten. Sollte er auch auf andere Art wie der Abschaum des Ordens werden, würde er nicht überleben.


~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Camies Suite ~//~ mit Alisah, Camie, Jag, Vexatous & Xixor ~//~
 
Malastare - Pixelito - Hotel - Gang - vor Camie und Jags Suite - mit Alaine, Alisah und Lord Vexatus

Bereits vor Alaines Worten hatte Xixor ein mulmiges Gefühl im Bauch. Der Zorn hatte ihn übermannt. In diesem unscheinbaren Einbrecher hatte er das Gesicht des Jedi gesehen, den er auf Gand ausgeschaltet hatte... ein um Gnade flehender Weichling. Doch selbst die stärkeren Seelen müssen etwas einstecken können, wie die Worte seiner Meisterin verdeutlichten. Der Adept würde seine Strafe bekommen, was dieser natürlich verstand und er bittete darum! Aus Fehlern lernt man... oder ist es der Schmerz der Bestrafung, der einem den Fehler ins Hirn brennt? Auf jeden Fall muss man als Sith Verantwortung für die begangenen Taten zeigen. Ein Sith muss Schläge einstecken können, ohne zusammenzusacken!

In dem Augenblick, als Xixor seinen Mund öffnen wollte, öffnete sich die Tür zur Suite von Camie und Jag. Vielleicht war es auch besser so... vermutlich hätte der Cyborg die Lage mit Worten nur noch verschlimmert. Beim Eintreten erspähte er bereits den ledrigen Sessel, der in Zukunft seine Sitzgelegenheit darstellen würde. Gewiss war es nicht im Sinne des Mannes, jemandem den Platz zu stehlen, dies wäre das Letzte was er im Kopf hätte. Doch anstatt sich solch irelevanten und sinnlosen Gedanken hinzugeben, verstärkte er seine Hörfähigkeit, um keines der gesprochenen Worte zu verpassen. Sehr vieleles von dem gesprochenen Stoff galt dem Gouverneur von Malastare. Es ist eine Schande das ein derartiger Mensch, eine solch hohe Position derart ausnutzt... genauso eine Schande, wie er selbst für die Sith war! Aber den Imperator derart hintergehen würde ihm nicht einmal im Schlund eines Sarlacc einfallen! Ebenfalls prägte sich der Cyborg das Hologramm von Malastare, mit dem Standort der Rebellen, ein. Perfekt! Seine Nachforschungen stimmten mit den Ergebnissen von Alaine über ein! Das leicht grinsende Gesicht Xixors muste ihr wohl aufgefallen sein, da sie ihn einen kurzen Augenblick lang betrachtete.

Leider schreckten die nächten Worte, die ebnfalls aus dem Mund Alaines kamen, seine Freude drastisch ab. Aber wenigstens hatte der Adept nun die Chance zu zeigen, dass er auch gute Arbeit geleistet hatte.

"Wie bereits erwähnt sind wir im besitz handfesten Informationen bezüglich des Fluchtweges, aus denen sich eben ein weiterer Vorteil geschlagen hat. Die Grafik von Lady Aren stimmt zu 100% mit unseren Ergebnissen überein. Der Zugang zum Versteck der Rebellen sollte uns demnach nicht verwehrt bleiben."

Wieder griff Xixor in seine Tasche und stellte das Datapad mit der gespeicherten Audiodatei auf den Tisch.

========Start der Audiodatei auf Xixors Datapad========

Imperialer Soldat: "Der Anschlag ist noch nicht lange her ... Sprengstoff verursachte die Zerstörung, womöglich Rebellen ... es wurden auch kleinere Hangare, sogar einen Truppenstützpunkt. In letzter Zeit wurden oft imperiale Soldaten angegriffen, selbst Sturmtruppen."

Xixor: "Soweit wir informiert sind, gab es des öfteren Übergriffe, die von den Jedi angeführt wurden. Könnte dies auch hier der Fall gewesen sein?"

Imperialer Soldat: "Durchaus, durchaus! Doch Augenzeugenberichten zufolge wurden keine Lichtschwerter oder ähnliche Jedi-typische Gegenstände gesichtet. Allerdings weiss ich, dass nicht jeder Jedi ein Lichtschwertträger ist, desshalb ziehe ich diese Möglichhkeit in betracht!"

Xixor: "Haben sie schon handfeste Informationen über den Fluchtweg der Rebellen?"

Imperialer Soldat: "Nein, bisher waren wir zu sehr mit der Spurensicherung beschäftigt, als uns um solche Dinge zu kümmern. Allerdings hätten wir schon einige vermutungen..."

Xixor: "Schliessen eure "Vermutungen" auch die Gasse dort drüben mit ein?"

Imperialer Soldat: "Dieser Weg ist einer der letzten, den wir als Fluchweg vermuten würden... er führt direkt in den Untergrund von Malastare."

========Ende der Audiodatei auf Xixors Datapad========

"Ich bin mir sicher, dass der Gouverneur die imperialen Beamten mit Absicht vom Untergrund fern hällt... mir ist es eventuell vergönnt eine Person herzubringen, die mit dem Einbrecher, der in meine Suite gekommen ist, befreundet ist. Einem Freund teilt man meines Wissens nach auch Dinge mit, die eher nicht ans Tageslicht kommen sollten."

Malastare - Pixelito - Hotel - Camie und Jags Suite - mit Alaine, Camie, Alisah und Vexatus
 
~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Camies Suite ~//~ mit Alisah, Camie, Jag, Vexatous & Xixor ~//~

Schweigend hörten alle den Ausführungen des Adepten Xixor zu. Er konnte also Alaines Entdeckungen zustimmen. Nicht schlecht, doch dafür brauchte sie ihn nicht wirklich. Aber es war interessant zu erfahren, dass er und wohl auch der Warrior gute Arbeit geleistete hatten. Dann spielte Alaines Schüler erneut die Aufzeichnung und die junge Sith erhob sich. Sitzen war ihr zu wieder und so schritt sie zum Fenster lehnte sich mit dem Rücken dagegen und betrachtete von dort aus ihren Schüler.

Es hatte also wieder einmal einen Anschlag gegeben, der noch nicht so lange zurück lag. Sprengstoff wurde benutzt und der Imperiale Soldat vermutete es könnten die Rebellen sein. Darüber dachte Alaine einen Moment nach. Wie würde sie handeln, wenn sie eine Rebellion anzetteln würde? Was wäre taktisch am geschicktesten? Alaine wusste, dass die Rebellen bei ihren Anschlägen sehr gewitzt vorgingen und es zum Teil so aussah als ob sie wild daher ihre Angriffe starteten. Doch dem war nicht so. Ganz im Gegenteil. Jeder ihrer Angriffe war präzise und auf einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Sache gerichtet. Truppenstützpunkte und Hangare... Leicht zog Alaine eine Braue in die Höhe. Irgende etwas stimmte hier nicht. Die Rebellen würden die Truppenstützpunkte angreifen, ja. Aber keinen Hangar. Nicht wenn sie ihre eigenen Leute von Malastare runter brachten oder gar versuchen würden diese von dem Rest des Planeten abzuschneiden. Entweder, sagte der Imperiale Soldat nicht ganz die Wahrheit oder aber, er versuchte etwas zu verbergen.

Übergriffe der Jedi? Was verdammt noch mal... Alaines Gesicht wurde härter und ihre Augen traffen hart die ihres Schülers. Diese verdammte Brut von Jedi war noch noch nicht so lange hier um auch irgendwelche Übergriffe auf irgendwas zu tätigen. Und selbst wenn sie hier wären, würden sie sich zu letzt um irgendwelche unbedeutenden Hangare kümmern. Pha, als ob ein Jedi einfach so durch die Gegend spazieren würde mit seinem Lichtschwert an der Seite um alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Alaines Mund entglit ein leises böses Zischen.

Noch keine Beweise darüber welchen Fluchtweg die Rebellen oder Jedi genommen hatten? Nur weil sie mit der Spurensicherung zu tun hatten? Alaine stieß sich vom Fenstersims ab, verschränkte die Arme vor der Brust und lief auf und ab. Langsam wurde die ganze Sache wirklich immer idiotischer. Es schien so als ob hier jeder pfuschte. Alaines Schritte wurden länger, dann blieb sie an der Tür stehen. Wie sie es hasste. Schlampige unvollständige Arbeit. Normalerweise wurde diese Arbeit aufgeteilt ein Teil der Truppen sicherte die Spuren während der andere versuchte die Fluchtwege zu rekonstruieren. Die Apprentice setzte ihre Wanderung durch die Suite fort und blieb wie angewurzelt stehen.

Was hatte sie da gerade gehört? Man war einem Weg nicht nachgeganden weil er in den Untergrund von Malastare führte? Langsam wurde die Sith wütend. Es war nicht nur schlamperei was hier vorsich ging, sondern der Gouverneur kam keineswegs seinen Pflichten nach. Blieb die Frage warum? Die Gedanken der jungen Frau rasten während sie darüber nachdachte, was der Grund sein konnte. Was, was wenn er mit den Rebellen simpatisierte? Was wenn er mit ihnen unter einer Decke steckte? Vielleicht hatten die Rebellen ihm versprochen, das er weiter in seinem Amt bleiben durfte. Alaine verengte die Augen zu schlitzen. Diese Theorie konnte man in betracht ziehen aber Alaine glaubte sie nicht ganz. Was wenn er einfach Angst hatte? Oder aber nichts tat, weil so seine dreckigen Geschäfte ans Licht geführt werden konnten.

Dies musste der Grund sein. Durch die Nachforschungen, die sie angestellt hatte, hatte sie erfahren, das Gelder verschwunden waren. Gelder, die wichtig waren. Die Vermutung Scott könnte sich diese Gelder unter den Nagel gerissen haben war sehr wahrscheinlich. Koruption und Unterschlagung war nichts neues. Erst recht, wenn man bedachte, was der stinkende Kerl damit vorhaben könnte. Wiedereinmal zeigte sich nur zu deutlich, das auch das Imperium Verräter beherbergte. Nun gut. Somit konnte die Liste erweitert werden.

...mir ist es eventuell vergönnt eine Person herzubringen, die mit dem Einbrecher, der in meine Suite gekommen ist, befreundet ist. Einem Freund teilt man meines Wissens nach auch Dinge mit, die eher nicht ans Tageslicht kommen sollten."

Bei diesen Worten ihres Schülers verwandelten sich Alaines Augen in pures Feuer. Was hatte er ihr noch zu Anfang gesagt? Er hatte den Einbrecher kalt gemacht ohne auch nur Spuren zu hinterlassen? Aber der Freund des Kerles lief noch frei herum!? Alaine griff in die Macht hinaus und nach den Hauptnerven ihres Schülers. Ihnen versetzte sie ein Schlag, so dass dieser keine Kontrolle mehr über sich selbst hatte. Xixor ging in die Knie. Gelehmt und nicht fähig sich unter Kontrolle zu bringen, bis die Schmerzen nachlassen würden. Dies sollte ihm eine Lehre sein. Wenn er schon etwas erledigte, sollte er dies auch vollständig tun.

"Dies ist erst ein Anfang deiner Bestraffung," halten ihre Worte in seinem Geist wieder. Dann wandte sie ihren Blick von dem am Bodenknieenden ab, der unkontrolliert zuckte und unter Schmerzen litt und sah zum Rest der Truppe. Es war Zeit die nächsten Ausführungen zu hören und darüber zu sprechen wie sie weiter vorgingen.


~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Camies Suite ~//~ mit Alisah, Camie, Jag, Vexatous & Xixor ~//~
 
// Malastare // Pixelito // Untergrund // Uleras Büro// allein //

Ulera schreckt am Tisch empro. Es schien als ob sie eingedöst war. Sie brauchte einen Moment um zu registrieren wo sie sich befand und einen weitern um die Benommenheit von sich abzuschütteln. Sie war tatsächlich eingenickt und ihr tat jeder Knochen im Leib weh. Behutsam erhob sie sich und streckte sich dann. Schmerzen schossen durch ihren Nacken in den Rest des Körpers. In diesem Moment wünschte sie sich eher ein weiches Bett unter sich gehabt zu haben. Schließlich sah sie sich um als auch schon ihr Kom piepste. Eine Nachricht von dem Zellenwärter. Ulera verließ ihr Büro und schritt den Gang entlang, die Treppe nach unten und betrat die untere Ebene. Dort angekommen wandte sie sich nach links direkt auf die Zelle zu, in der ihr Gefangener saß. Vor dieser Zelle blieb sie stehen und sah ihn an. Er lag zusammengebrochen am Boden. Ulera gab dem Wächter ein Zeichen und trat ein. Dann ging sie neben Rune in die Knie. Der Ssi-Ruuke war bewusstlos wie es schien. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Schulter, winkte dann dem Wärter und gemeinsam hoben sie den zusammengebrochenen auf die Pritsche. Ulera gebot dem Wächter ihr einen nassen Lappen zu bringen. Damit fuhr sie dem Ssi-Ruuke über die Stirn. Es dauerte nicht lange, bis dieser zu sich kam. Sein Blick traff den der Kel'Dor.

"Sie sind zusammengebrochen! Können sie sich erinnern warum?"

Fragend sah Ulera ihn an. Es musste einen Grund gegen und wenn er auch nur darauf aus war Aufmerksamkeit zu erhaschen. Immerhin war er hier unten bis auf den Wächter allein und dieser hatte Order sich nicht mit dem Gefangenen zu unterhalten. Da Ulera Zeit hatte und einmal nicht an ihrem Tisch arbeiten wollte, konnte sie genauso gut mit dem Gefangen sprechen. Vielleicht konnte sie ihn ja für sich und ihre Sache gewinnen. Ein verbündeter, der ein Spion war, war nicht gerade unnütz.

// Malastare // Pixelito // Untergrund // Gefängniszelle // bei Rune //

OP: Sorry, dass du so lange warten musstes Rune aber es war ne Menge los. Ist etwas kurz geraten, aber ich wollte dich nicht noch weiter warten lassen.
 
NPC ~ Darth Vexatus

[Malastare - Pixelito - Hotel - Camie und Jags Suite - Alaine, Camie, Alisah, Xixor und Vexatus]

Die Ergebnisse dieser Besprechung zeigten dem Warrior ein weiteres Mal, dass die Regierung von Malastare inkompetent ist. Wie konnte man es zulassen, dass eine gesamte Regierung infiltriert wurde? In seinen Augen verdiente dieser nichtsnutzige Gouverneur nichts anderes als den Tod. Es musste gehandelt werden, die imperiale Ordnung konnte solche Störfälle nicht dulden, besonders jetzt in Zeiten der Festigung der imperialen Vorherrschaft in der Galaxie.

Als die Warrior jedoch sich dafür aussprach den Gouverneur im Amt zu belassen, um dem Rebellen Abschaum in Sicherheit zu wiegen, überkam ihn die Zornesröte. Er wusste dass es keinen anderen Weg gab um die Rebellen zu besiegen, wenn nicht so. Aber es war ihm trotzdem ein Dorn im Auge, dass der verdammte Gouverneur im Amt blieb, obwohl bewiesen wurde dass er unfähig ist. Es scheint dadurch so, als toleriere das Imperium Schwäche. Nichts ist schlimmer als Schwäche, das Imperium ist dazu da, die Schwachen zu selektieren und zu vernichten, um den Starken ihre Privilegien zu sichern. Er verbarg seinen Unmut, und doch ... er würde nichts lieber tun als diesen Gouverneur mit seinen eigenen Gedärmen zu erwürgen.

Als dann der Cyborg sprach, glitten seine Gedanken ab. Er war dabei gewesen als der Adept seine ?Befragung? durchgeführt hatte, er kannte das Anschauungsmaterial bereits. Obwohl der Cyborg einen Fehler getan hatte, und wäre er sein Adept hätte er ihn hingerichtet, hatte er immerhin einen Teilerfolg gehabt, indem er den Zugang zum Untergrund entdeckt hatte. Nachdem alle sich ausgesprochen hatten, nahm Vexatus das Wort für sich in Anspruch.


?Obwohl der Adept eine Strafe verdient hat, und diese auch trotz seiner Errungenschaften nicht mildern sollte, muss ich anerkennen dass seine Befragung ein Erfolg war. Wir wissen wo der Untergrund, und somit vielleicht mehrere Zellen der Rebellen sind, und der Adept konnte jemanden beschaffen, der uns vielleicht mehr sagen würde.?

Kurz hielt er inne, und schaute jeden mit seinen vier Augen an, bevor er fortfuhr.

?Wir sollten so schnell wie möglich diese Zellen ausschlaten. Diese Angriffe müssen aufhören! Mit jedem weiteren Angriff, zeigen uns die Rebellen unsere eigene Schwäche. Dem Volk wird dies nicht lange verborgen bleiben, es könnte zu Aufständen kommen können, zu Unordnung könnte es kommen. Alles Dinge, welches die Ordnung des Imperiums gefährden. Wir dürfen nicht weiterhin unser Gesicht vor diesem Abschaum verlieren.?

Erneut hielt er kurz inne, und bereitete im Kopf seine nächsten Worte vor.

?Apprentice Aren hat uns bereits die Zonen zeigen können, in denen sich die vermuteten Zellen befinden. Diese werden wir säubern müssen, die Rebellen müssen vernichtet werden!?

Besonders der letzte Satz wurde mit Nachdruck gesprochen, da ihm dies besonders wichtig war. Der Keim der zu der verdorbenen Pflanze des Unkrauts führt, musste ausgelöscht werden. Es musste ebenso dafür gesorgt werden, dass diese Pflanze nie wieder aufkeimt.

[Malastare - Pixelito - Hotel - Camie und Jags Suite - Alaine, Camie, Alisah, Xixor und Vexatus]
 
Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Garten || • Sinaan, Aredhel, Utopio, Tores, Andras

Er war in einem Raum aus reinem Licht; ganz in Weiß gehüllt...
Und gerade, als er den Zustand volkommener Stille erreichte und er sich im Einklang mit seinen Gedanken und der Macht befand, sah er das Feuer. Überall war Blut, überall war Geschrei. Er sah seine Hände an und bemerkte, dass auch sie blutig waren. Aber es war nur teilweise sein Blut. Er wusste, es klebten auch die Seelen Anderer an seinen Händen. War er wieder auf Corellia? Nein, denn als er sich umdrehte, konnte er zwar nur dunkle Gestalten sehen, aber er erkannte Utopio und Andras hinter sich. Und es waren auch Aredhel, der aber schon fast Rücken an Rücken bei ihm stand, Radan und Sarah da. Und er sah Yerit. Was machte er hier? Sinaan hatte seinen alten Frend schon seit Corellia nicht mehr gesehen. Aber die Erinnnerungen an ihn fühlten sich so kalt an. Eine große, dunkle Wunde klaffte in seiner Brust. War er etwa...?

An seine Stelle traht ein Schatten. Eine in Dunkelheit gehüllte Frau mit aktiviertem Lichtschwert sprang auf ihn zu. Und just in dem Moment, als die blutrote Klinge ihn zu erstechen drohte, öffnete er schlagartig die Augen.

Er bemerkte, dass Aredhel zu ihnen gestoßen war. Aber konnte er es auch fühlen? Sinaan wusste nicht weiter und schaute kurz zur Seite, bei sich überlegend. Es konnte nicht Corellia gewesen sein, denn da kannte er seine Gefährten noch garnicht. Aber war es möglich? Was, wenn...?

"Konntet ihr das auch fühlen?"
Diese Frage war ziellos an alle gerichtet.
"Ich habe da so eine Art...Vorahnung...Ich glaube, dass bald etwas schreckliches passieren wird."

Er wusste, die Geschehnisse waren immer in Bewegung und er wusste auch, dass er nur Schatten gesehen hatte. Aber vor Corellia hatte er so ein ähnliches Gefühl. Dem hatte er vor Corellia keine Beachtung geschenkt, aber vielleicht bewahrheitete sich es ja diesmal wieder... Doch er hoffte inständig, dass sie es nicht...nein, niemals täten...

Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Garten || • Sinaan, Aredhel, Utopio, Tores, Andras
 
Zuletzt bearbeitet:
[op: sorry für den kurzen Post, muss mich erst wieder einschreiben .. /op]
|Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten| - Utopio, Sinaan, Andras und Tores-

Aredhel stand noch einige Momente ruhig Abseits der Gruppe, bis Sinaan plötzlich seine Augen öffnete. Der Padawan äußerte einen beunruhigenden Satz. Er meinte, dass er fühle, dass bald etwas schreckliches geschehen würde. Schon die ganze Zeit hatte Aredhel eine merkwürdige Verschiebung in der Macht gespürt auf diesem Planeten, allerdings hatte er es sich, durch den kürzlichen Angriff auf Corellia erklärt, und das die Macht deswegen noch in Aufregung war, doch jetzt wurde ihm klar, dass hier etwas faul war. Langsam machte er die letzten Schritte auf den jungen Padawan zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Keine Sorge! Wir werden vorbereitet sein!

Der Ritter drehte leicht seinen Kopf, sodass er Utopio unmittelbar in die Augen sehen konnte.

Wo sind Radan und Sarah? Sind sie nicht bei euch?

|Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten| - Utopio, Sinaan, Andras und Tores-
 
Malastare // Pixelito // Untergrund // Gefängniszelle // Rune Gunray



Als RUne Gurnay die Augen öffnete, spürte er zuerst nichts. Sein Körper war wie steif gefroren, sein Hirn wie leer. Dann spürte er NÄsse. Zuerst nur an seiner Stirn, dann an Allen anderen Teilen seines Körpers, die unbedeckt waren. Er sah in das Gesicht einer Kel´Dor-oder in ihre Maske.
Sie hatte sich hingekniet und er fühlte sich nicht wohl dabei, am Nassen Boden zu liegen, noch dazu mit so gespreizten Beinen, dass ein jeder daruntersehen konnte. Also zog er seine Glieder zusammen und seine lumpgen Sachen zu recht, und hockte sich hin.



"Ich kann es nicht sagen. Mir war so-etwas zu essen wäre nicht schlecht, und ich muss midch erkältet haben."

Er bot einen jämmerlichen Anblick. Aufgrund des Fehles vonS chuppen war es sichtbar, dass seinGesicht kreideweiss angelaufen war, auch wenn seine Wangen , als er bemerkte, wie spärlich er bekleidet war, wieder eine angenehme, rötliche Farbe annahmen.


"Es ist sehr kalt für einen, der es nicht gewohnt ist, viel Kleider oder Schuhwerk zu benötigen."


Wasser triefte von seinem Schwanz und seinem Rock, Rippen standen aus seinem dünnenOberkörper hervor, seine Füße waren vor Kälte rot angelaufen. Er sollte sich erholen-
und duschen. Er begann, ein Aroma zu entwoickeln, dass selbst für einen Reptiloidan sehr stark war.....




Malastare // Pixelito // Untergrund // Gefängniszelle // Rune Gunray
 

|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Garten || • Utopio, Tores, Ulera, Andras, Sinaan

Auf dem Boden saß er, im Grün eines schönen Planeten, die Luft erfüllt mit den Schwingungen einzigartiger Geschöpfe aller möglichen Rassen, Tiere und höheren Lebens. Es war eine Lebendigkeit erquickend und beseelend. Die Schwingungen, die auch ihn durchbebten. Alles voller Einzigartigkeit, jedes von ihnen ein Unikat mit ihren Erfahrungen, jenen Arten die Welt zu sehen, hinter ihren Augen und Fühlern. Sie würde es nie wieder auf eben solche Weise geben, sie waren etwas besonderes. Und dabei hatten nur die wenigsten überhaupt die Fähigkeit das wahrzunehmen, was sie umgab und was jedes Leben zu etwas wertvollem machte, die Macht zu spüren. Eine kleine Fliege landete auf seinen Schultern, putzte sich. Sie war ein Licht, ein strahlendes Gestirn. In ihr strömte das Streben neues Essen zu finden und ihr gefiel das Licht, wie es sie wärmte.

Und doch, da war ein Krieg unbemerkt von jenem kleinen Tier am Laufen. Ein Kampf, der Tausende tötete und der das ganze große und komplexe System beeinflusste, der vielen das nahm, was sie einzigartig machte, viele einfach aus dem Leben riss. Utopio atmete aus, schickte die Luft zu der Fliege hinüber, welche durch den kurzen Zug sich schüttelte und eilig wie der Wind von dem lebenden Untergrund sich abstieß, ihre Flügel instinktgetrieben ausbreitete und schnell wie kaum ein anderer zum Motor ihres Fliegens machte. Sie war nie wieder gesehen, Utopio hätte sie auch unter Millionen ihrer Art wieder erkannt. Sie war einzigartig, wie sie es alle waren.

Er war glücklich über den Erfolg seines Schülers, der etwas erreicht hatte, einen ersten Vorgeschmack bekommen hatte. Aber doch wollte keine wahre Freude aufkommen. Etwas hinderte ihn. Er war nie mit Visionen oder einem Blick in die Zukunft oder Vergangenheit gesegnet worden. Aber er hatte ein Gespür, das er selbst nicht in Worte fassen konnte, mehr ein Instinkt als irgendetwas anderes. Schon fast beneidete er Sinaan für sein Erlebnis. Er wüsste gerne wie es wäre zu sehen was kommen würde. Aber vielleicht war es besser es nicht zu wissen. Noch alle Möglichkeit in eigenen Händen zu wähnen und sich nicht in ein komplexes Gewirr aus Vorahnungen und deren philosophischen Hintergrund zu verirren.

Er blickte zum Himmel und es war wie damals. Wie auf Corellia. Er fühlte die Gefahr, es lag etwas in der Luft und er vermutete auch dieses Mal war es nichts Gutes. Er hatte ein ganz schlechtes Gefühl!

Er schnappte sich seinen Stock und drückte sich mühsam nach oben. Sein Bein schmerzte wieder. Kein gutes Zeichen, kein guter Zeitpunkt. Aredhel war wieder zu ihnen gekommen, versuchte etwas mehr Hoffnung zu verbreiten. Utopio waren im Moment die Scherze ausgegangen, er hatte schon genug schlechtes gesehen. Er hätte nicht zur Rebellion … Nein, er hatte eine Gabe und damit trug er Verantwortung, ob er es wollte oder nicht.

Er stampfte mit dem Stock auf den Boden.


Wir müssen uns erheben!
Wir können hier nicht sitzen und warten und meditieren, während die Rebellion um die Freiheit dieses Planeten kämpft. Wir müssen aktiv werden, JETZT, wir werden vielleicht keine zweite Chance mehr erhalten.


Er atmete schwer aus

Sammelt zusammen wer sich wehren kann und bewaffnet sie alle. Alle Rebellennester sollen gleichzeitig aktiv werden, sich erheben, ... bevor es zu spät wird.
Ich bin mir sicher, jener Sith war erst eine Vorhut, deine Vision ist mehr als nur ein Zufall.


Er griff sich sein Schwert und betrachtete es kurz. Golden glänze jenes, das er nie einsetzen wollte. Dann umschloss er es mit aller Kraft und Entschlossenheit.

Das Imperium wird um jeden Millimeter dieses Planeten kämpfen müssen. Die Freiheit wird aus tausend Münder erklingen!




|| Malastare • Pixelito • Untergrund • Gebäude • Garten || • Utopio, Tores, Ulera, Andras, Sinaan
 
// Malastare // Pixelito // Untergrund // Gefängniszelle // bei Rune //

Aufmerksam sah die Kel'Dor ihn an und lauschte seinen Worten. Er tat ihr fast leid. Sein Aussehen war in einem beklagenswerten Zustand. Seine Rippen standen hervor und er roch, wenn man nicht schon sagen sollte er stank. Er war zwar ihr Gefangener, aber trotz allem hatte er immer noch verdient gut behandelt zu werden. Ulera nickte, dann erhob sie sich und reichte dem Ssi-Ruuke die Hand.

"Es tut mir leid das unsere Gastfreundlichkeit zu wünschen übrieg lässt, aber leider ging es hier drunter und drüber. Ich werde dafür sorgen, dass ihr Duschen könnt, neue Kleidung erhaltete und etwas zu Essen bekommt. Desweiteren werdet ihr eine bequemere Zelle bekommen."

Ulera winkte dem Wächter und dieser trat mit drei anderen ein. Die junge Frau gab ihm Anweisungen und dann verließ der Gefangene gemeinsam mit seinen Wachen die Gefängniszelle. Ulera sah ihnen hinterher und setzte sich wieder auf die Pritsche. Eine Weile saß sie dort und dachte einfach nur nach. Fragen über Fragen schossen durch ihren Kopf. Gleichsam lauerten unangenehme Gefühle in ihrem Bauch. Irgend etwas, würde geschehen und dies früher als sie dachten. Ulera wusste nicht mit Sicherheit was, aber sie spürte es deutlich.

Schließlich erhob sie sich. Lief den Gang entlang und sah in den Raum, der nun die Zelle des Gefangenen war. Der Ssi-Ruuke saß an einem kleine Tisch und aß. Sie nickte ihm kurz zu. Dann schritt sie nach oben und betrat den Garten, in dem noch immer die Jedi versammelt waren. Mitlerweile waren auch andere eingetroffen. Ulera konnte die letzten Worte Utopios hören und sie versetzten ihr einen tiefen Stich. Sie blieb nicht weit hinter ihm stehen und ihre Augen schweiften über die Gruppe, zu der der Kel'Dor eben gesprochen hatte.

....das Imperium würde für jeden Millimeter kämpfen müssen... diese Worte schnürten Ulera regelrecht die Kehle zusammen, während ihr ungutes Gefühl sich verschlimmerte. Tausende Leben standen auf dem Spiel. Tausende würden kämpfen um ihrer Freiheit zu erlangen. Eine Freiheit, die von Minute zu Minute und von Sekunde zu Sekunder schwindete.

Ulera stand hier inmitten des Gartens und vor ihr stand eine Gruppe von starken Kriegern. Eine Gruppe von Jedi, die für Gerechtigkeit und Recht stand. Eine Gruppe, die kämpfen würde gleich was geschah um dafür Sorge zu tragen, dass das Wort Freiheit nicht nur ein Wort blieb. Hier und jetzt wurden Entscheidungen gefällt, geredet, diskutierte und depatiert. Einzig und allein die Hoffunge, die im Moment von den Jedi ausgestrahlt wurde verhalf Ulera zu neuer Stärke und zu neuem Willen. Der Antrieb war erneut gelegt und die Angst, die zuvor in der Kel'Dor gebrodelt hatte war verflogen. In diesem Moment erstarkte Ulera regelrecht zu neuem Leben, darauf aus zu kämpfen und sollte es ihr Leben kosten um Freiheit zu erlangen. Sie würde es tun. Was bedeute ihr Leben im vergleich zu Tausenden? Nichts, rein garnichts!

Die Wahrheit tat oft weh doch sie zu erkennen bedeutet nicht schwach zu sein. Erkenntnis war so viel mehr. Wie das Leben seine Höhen und Tiefen besaß so war es auch mit dem Universum.

Ulera stand da stark und aufrecht. Auf das gefasst was kommen würde, gleich wie es ausgehen mochte, sie würden ihren Sieg davon tragen. Auf die ein oder andere Weise.


// Malastare // Pixelito // Untergrund // Gärten // bei Utopio & dem Rest der Jedi //
 
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