Theed, Raumhafen - Flynn, Wes
Flynn erklärte, dass die unteren Ebenen von Coruscant, nach denen Wes gefragt hatte, nicht besonders interessant wären, die Wohnungen der kleinen Leute eben. Eigentlich war es nicht das, was der Jedi gemeint hatte, er kannte diesen Teil der Stadtwelt auch ein wenig. Was er im Kopf hatte, waren die Bereiche noch weiter unten, so sie denn existierten. Er hatte nur von ihnen gehört, und wahrscheinlich nannte man sie auch nicht "untere Ebenen". Der Großmeister verzichtete allerdings darauf, die Unterhaltung in diese Richtung zu lenken. Das, woran er dachte, war das Übelste an dem Planeten, so es denn existierte, und da Wes den Eindruck hatte, dass sein Gegenüber stolz auf seine Stadt war, wollte er nicht, dass es den Anschein hatte, als wäre das das was er zuerst damit verband. Nach einer Weile äußerte Flynn, dass er nicht glaubte, ein schwieriger Padawan zu werden.
"Das freut mich, denn schließlich bist du jetzt mein Padawan."
Wes grinste bei den Worten. Sein Schüler schien zuerst ein bisschen überrascht darüber zu sein, dass er ihn trotzdem siezen sollte, doch der Jedi fand, dass die Worte "Meister" und "du" einfach nicht zusammen passten. Man konnte natürlich darüber nachdenken, sich privat doch zu duzen, aber bis auf weiteres war es das beste, wenn es einfach mal so blieb. Der Padawan erklärte derweil, dass er gerne trainieren und von Wes lernen wollte, denn dazu wäre er ja da.
"Gut, dass du es einsiehst. Und ich habe lernwillige Schüler gern."
Erwiderte der erfahrene Jedi. Oftmals war das Problem bei der Lernwilligkeit, dass sie mit der Zeit nachließ, aber bei Flynn hatte er hierbei ein gutes Gefühl.
Wes bezahlte die Rechnung des Gungan und war fertig aufzustehen, dochFlynn schien verwirrt und etwas niedergeschlagen. Schließlich fragte er zögerlich nach einem Treffpunkt. Nun war Wes derjenige, der irritiert guckte. Was hatte er denn gesagt? Er rekapitulierte seine Worte.
"Entschuldige, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Wir bleiben natürlich zusammen, aber wir laufen nicht in dieselbe Richtung wie all die Leute hier, die gerade vorbei sind. Wir gehen zum Ausgang des Raumhafens, wo unser Speeder steht.
Er erhob sich, und wartete, dass sein Schüler ihm folgte. Die Gruppe Touristen, die den Weg zu den Landeplattformen geeilt war, war inzwischen verschwunden und so erreichten sie ohne großes Gedränge ihr Gefährt und nach einer weitgehend ereignislosen Fahrt die Gaststätte zum Tänzelnden Shaak, weit draußen auf dem Land, wo Tara und hoffentlich auch Malek auf sie warteten.
"Hier sind wir!"
Meinte Wes, nachdem er den geparkten Speeder verließ.
"Tara Li, eine Angestellte des Wirtshauses, ist machtsensitiv. Ich konnte sie zwar nicht überzeugen, eine Jedi zu werden, aber sie konnte uns einen nicht benötigten Konferenzsaal zur Verfügung stellen. Hier haben wir genug Platz zum Üben."
Als sie das Haus betraten und die Treppen zum Übungsraum erklommen, sahen sie keine Spur von der Togruta. Wes wusste, dass sie im Dienst war, also war sie vermutlich irgendwo unterwegs, Betten machen oder was auch immer. Er hätte sie mit der Macht aufspüren können, wenn er das gewollt hätte, doch als Großmeister hatte man längst den Punkt erreicht, an dem man seine Kräfte nur noch dann einsetzte, wenn man sie wirklich brauchte, und nicht für Spielereien. Es war einfach nicht der Weg der Jedi, im Alltag ständig heraushängen zu lassen, dass man einer war, selbst wenn man nicht im Verborgenen agieren musste.
Kleines Bauernkaff, Wirtshaus - Flynn, Wes
Flynn erklärte, dass die unteren Ebenen von Coruscant, nach denen Wes gefragt hatte, nicht besonders interessant wären, die Wohnungen der kleinen Leute eben. Eigentlich war es nicht das, was der Jedi gemeint hatte, er kannte diesen Teil der Stadtwelt auch ein wenig. Was er im Kopf hatte, waren die Bereiche noch weiter unten, so sie denn existierten. Er hatte nur von ihnen gehört, und wahrscheinlich nannte man sie auch nicht "untere Ebenen". Der Großmeister verzichtete allerdings darauf, die Unterhaltung in diese Richtung zu lenken. Das, woran er dachte, war das Übelste an dem Planeten, so es denn existierte, und da Wes den Eindruck hatte, dass sein Gegenüber stolz auf seine Stadt war, wollte er nicht, dass es den Anschein hatte, als wäre das das was er zuerst damit verband. Nach einer Weile äußerte Flynn, dass er nicht glaubte, ein schwieriger Padawan zu werden.
"Das freut mich, denn schließlich bist du jetzt mein Padawan."
Wes grinste bei den Worten. Sein Schüler schien zuerst ein bisschen überrascht darüber zu sein, dass er ihn trotzdem siezen sollte, doch der Jedi fand, dass die Worte "Meister" und "du" einfach nicht zusammen passten. Man konnte natürlich darüber nachdenken, sich privat doch zu duzen, aber bis auf weiteres war es das beste, wenn es einfach mal so blieb. Der Padawan erklärte derweil, dass er gerne trainieren und von Wes lernen wollte, denn dazu wäre er ja da.
"Gut, dass du es einsiehst. Und ich habe lernwillige Schüler gern."
Erwiderte der erfahrene Jedi. Oftmals war das Problem bei der Lernwilligkeit, dass sie mit der Zeit nachließ, aber bei Flynn hatte er hierbei ein gutes Gefühl.
Wes bezahlte die Rechnung des Gungan und war fertig aufzustehen, dochFlynn schien verwirrt und etwas niedergeschlagen. Schließlich fragte er zögerlich nach einem Treffpunkt. Nun war Wes derjenige, der irritiert guckte. Was hatte er denn gesagt? Er rekapitulierte seine Worte.
"Entschuldige, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Wir bleiben natürlich zusammen, aber wir laufen nicht in dieselbe Richtung wie all die Leute hier, die gerade vorbei sind. Wir gehen zum Ausgang des Raumhafens, wo unser Speeder steht.
Er erhob sich, und wartete, dass sein Schüler ihm folgte. Die Gruppe Touristen, die den Weg zu den Landeplattformen geeilt war, war inzwischen verschwunden und so erreichten sie ohne großes Gedränge ihr Gefährt und nach einer weitgehend ereignislosen Fahrt die Gaststätte zum Tänzelnden Shaak, weit draußen auf dem Land, wo Tara und hoffentlich auch Malek auf sie warteten.
"Hier sind wir!"
Meinte Wes, nachdem er den geparkten Speeder verließ.
"Tara Li, eine Angestellte des Wirtshauses, ist machtsensitiv. Ich konnte sie zwar nicht überzeugen, eine Jedi zu werden, aber sie konnte uns einen nicht benötigten Konferenzsaal zur Verfügung stellen. Hier haben wir genug Platz zum Üben."
Als sie das Haus betraten und die Treppen zum Übungsraum erklommen, sahen sie keine Spur von der Togruta. Wes wusste, dass sie im Dienst war, also war sie vermutlich irgendwo unterwegs, Betten machen oder was auch immer. Er hätte sie mit der Macht aufspüren können, wenn er das gewollt hätte, doch als Großmeister hatte man längst den Punkt erreicht, an dem man seine Kräfte nur noch dann einsetzte, wenn man sie wirklich brauchte, und nicht für Spielereien. Es war einfach nicht der Weg der Jedi, im Alltag ständig heraushängen zu lassen, dass man einer war, selbst wenn man nicht im Verborgenen agieren musste.
Kleines Bauernkaff, Wirtshaus - Flynn, Wes