ROGUE ONE Reviews & Fazit

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    198
Ich fand den Film auch gut, keine Frage. Aber m. E. wäre deutlich mehr möglich gewesen indem man ein paar Charaktere gestrichen hätte. Auch der Soundtrack war m.M.n. im Gegensatz zu den Trailern meistens nur 0815. Schade das man dieses Potenzial die der Film eindeutig hat, nicht zu 100% ausschöpfte.
 
Es gilt noch zu erwähnen ,das Michael Giacchino grade mal 4 Wochen hatte um den Soundtrack fertig zu stellen. Vor ihm sollte eigentlich Alexandre Desplat die Musik schreiben. Das geschah wohl auch erst, aber da es extrem viele reshoots gab, musste auch wieder neue Musik her. Die Termine konnte Desplat dann aus zeitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen und musste absagen. Deshalb hat man quasi auf den letzten Drücker bei Giacchino angefragt, der dann irgendwie noch einen brauchbaren Score liefern sollte. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das 4 Wochen wirklich extrem knapp sind. Vor allem bei orchestraler Musik, wo so viele Instrumente ineinander greifen müssen, wird das Komponieren purer Stress gewesen sein. Leider klingt das Endresultat mit ein paar Ausnahmen auch dementsprechend, aber aufgrund der Umstände muss man Giacchino da tatsächlich in Schutz nehmen. Er ist jedenfalls nicht der Hauptschuldige, das haben andere verbockt. Zudem hat er in der Vergangenheit gezeigt, das er sehr gut abliefern kann, wenn er denn die nötige Zeit bekommt.
 
Ich fände es klasse, wenn der Film
später einen neuen, ausgereiften Soundrack bekommt ...die Trailer wie erwähnt haben so eine gute Wirkung in Verbindung mit der Musik
Da fällt der Film extrem ab
 
Ich fände es klasse, wenn der Film
später einen neuen, ausgereiften Soundrack bekommt ...die Trailer wie erwähnt haben so eine gute Wirkung in Verbindung mit der Musik
Da fällt der Film extrem ab

Ich gehe jetzt nur nicht davon aus, dass Michael Giacchino sich bloß weil der Soundtrack nicht so ist wie ihn viele sich vorgestellt haben nochmal hinhockt und einen komplett neuen Soundtrack komponiert und der alte eingestampft wird als hätte es ihn nie gegeben ;)
 
So. Nun war ich ein zweites Mal im Kino. Kurze Review auch von mir. Sehr, sehr gutes Star wars. Nicht so gut wie RotS aber um Lichtjahre tfa voraus. Vader wieder zu sehen war ein Traum. Tarkin war ja mega. Auch beim zweiten schauen ging er für mich fast als echter Mensch durch. Was da alles möglich ist mittlerweile. Wow. leia ging schon hat mich aber nicht überzeugt. Insgesamt war es mir vorallem gegen Ende etwas zu viel Gedöns. War aber ok. Wie ich schonmal erwähnt hatte, hat mir besonders gut gefallen das RO seine Film Familie nicht verleugnet hatte. Die pt wurde nicht geleugnet sondern klar eingebaut, rebels und tcw Elemente ebenso und die ot sowieso. Als Bail die klonkriege und obi wan erwähnte - herrlich. So geht das lieber J.J... Tfa stinkt deutlich ab gegen RO. Und das epische Ende mit vader auf der Tantive- great god. Mega. Von Anfang bis Ende konnte ich mitfühlen und mitfiebern. Wow. Sehr gelungen.
Mein neues ranking :
1: rotj
2: RotS
3: tesb
4:ro
5: aotc
6: Tpm
7:anh
8: tfa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es klasse, wenn der Film
später einen neuen, ausgereiften Soundrack bekommt ...die Trailer wie erwähnt haben so eine gute Wirkung in Verbindung mit der Musik
Da fällt der Film extrem ab

...und ich fände das ziemlich doof, weil mir der Soundtrack (übrigens im Gegensatz zu EVII) beim ersten Hören eigentlich ziemlich gut gefallen hat. Vor allem am Ende, die ruhigen Klänge zu der wilden Zerstörung... ganz großes Kino.
 
Ich fand den Film auch gut, keine Frage. Aber m. E. wäre deutlich mehr möglich gewesen indem man ein paar Charaktere gestrichen hätte. Auch der Soundtrack war m.M.n. im Gegensatz zu den Trailern meistens nur 0815. Schade das man dieses Potenzial die der Film eindeutig hat, nicht zu 100% ausschöpfte.
sehe ich überhaupt nicht so. Denn im Gegensatz zu den Archetypischen Thesenträgern der eigentlichen Star Wars Filme, die eben Heldenepos-artige Figuren zeigen, geht es hier um die Profane Welt und der rebellischen bzw terroristischen Organisation - um Systeme und nicht einzelne Figuren.
 
sehe ich überhaupt nicht so. Denn im Gegensatz zu den Archetypischen Thesenträgern der eigentlichen Star Wars Filme, die eben Heldenepos-artige Figuren zeigen, geht es hier um die Profane Welt und der rebellischen bzw terroristischen Organisation - um Systeme und nicht einzelne Figuren.

Ich bin da ganz deiner Meinung aber wenn man nur 130 Min zur Verfügung hat kann man keine Gruppe von 5 Personen und die dazugehörige Rebellen-Allianz ein Profil verleihen welches authentisch auf mich wirkt. Entweder man streicht ein paar Charaktere oder man macht eine Fortsetzung. Hätte man, sagen wir mal, 2 Personen aus der Story gestrichen, wäre der Film immer noch kein Heldenepos sondern nur etwas übersichtlicher und tiefgründiger.
 
Großartiger StarWars-Film. Natürlich schwer zu vergleichen mit den Sagafilmen aber, und das obwohl ich zu jenen gehöre die TFA gut gefiel, Roguo One war um längen besser als Epi I-III und VII. MIt den alten Filmen kann man natülich aus vielen Gründen nicht vergleichen.
Ich hätt mri keinen so guten und mutigen StarWars Film erwartet als ich ins Kino ging. Das amcht große Hoffnung auf viele, viele weitere phantastische StarWars-Stories. : D

Und wie perfekt er in EpiIV greift und diese Episode aus so vielen Gründen aufwertet.

Besonders mutig und toll fand ich das alle vom Team sterben. Das macht das ganze einfach noch epischer und zeigt das die Rebellion nur siegreich sein konnte weil so viele für die Freiheit ihr Leben gaben.
 
Was soll ich sagen? Ich bin baff. Ich hätte niemals gedacht, dass mich ein neuer SW-Film so sehr vom Hocker reißen würde. Was jetzt folgt, könnte ein bisschen langatmig werden. Aber ich muss es hier jedem auf die Nase binden ^^

Großartig eingehen auf mangelnde Charakterentwicklungen werde ich an dieser Stelle nicht, denn in meinen Augen macht der Stil des Films dieses gar nicht mal so nötig. Rogue One versetzte mich von der ersten bis zur letzten Minute an in meine Kindheit zurück und gab mir das Gefühl, eine Folge einer TV-Serie zu sehen, die mich nach dem Ende nicht großartig mit Fragen dastehen lässt. Die Story war durchweg interessant und kurzweilig dargestellt, und um ehrlich zu sein, haben mich die Charaktere primär gar nicht interessiert. Denn mein Hauptaugenmerk lag auf dem großen Ganzen, bzw. was hinter den Charakteren stand: hier nämlich die untereinander zerstrittene und uneinige Rebellion, die Splittergruppierung rund um Saw und das Machtgerangel innerhalb des Imperiums. Der Film lebte von der Dynamik zwischen den Figuren, und nicht von deren Hintergründen oder Entwicklungen. Es wurde stets klar die jeweilige Motivation der Charaktere dargestellt - auch Jyn, die sich anfangs null für die Politik zwischen Rebellion und Imperium interessiert hat, letztendlich jedoch dem Erbe und dem Opfer ihres Vaters einen Sinn geben möchte und das Vorhaben der Rebellen unterstützt.

Krennic: ein typischer Hierarchie-Loser, wie man ihn unter Arbeitskollegen kennt. Was mir an der Rolle gefiel, war, dass es keines Mastermind-Bad-Ass-Bösewichts bedarf, um eine Gefahr für die Protagonisten darzustellen. Hier fand die Bedrohung, zumindest bis zum Finale, eher unterschwellig statt.

Tarkin: Wow. Ich ahnte, dass er einen Auftritt haben würde (kleine Randnotiz: ich habe jegliche TV-Spots in den letzten drei/vier Wochen vermieden). Aber dass er dann doch einen so großen Platz in der Geschichte einnehmen würde, war wunderwunderschön! Und mir fiel die Kinnlade herunter, als ich ihn zum ersten Mal sah. Auch in diesem Punkt ahnte ich, dass sie mit der CGI-Technik von Marvels "Civil-War" Tarkin zurückholen könnten. Aber dass es so überzeugend werden würde... Klar, an manchen Stellen merkte man dann doch, dass man hier keine perfekte Kunst serviert bekam. Aber für mich war Cushing definitiv von den Toten auferstanden.

Vader: Hier bleibt nicht viel zu sagen. Auch der dunkle Lord war endlich wieder zurück. Seine Auftritte passten perfekt in das Gefüge und wirkten nie deplatziert. Und seine letzte Szene des Films gehört bereits jetzt zu meinen absoluten Lieblingsszenen der gesamten Filmsaga. Kleiner positiver Bonus war seine neue deutsche Synchronstimme. Viel, viel näher an Heinz Petruo.

Die Weltraumschlacht: spätestens hier war Star Wars für mich zurückgekehrt. Die Dog Fights waren einfach nur perfekt umgesetzt. Die Schiffe flogen nicht übertrieben schnell durch die Gegend wie bei TFA; man wurde schön mit der Action mitgerissen. Eine Gänsehaut jagte die nächste, und als ich die Piloten aus ANH wieder sah, war es ganz um mich geschehen. X-Wings und Tie-Fighters, Rebellenschiffe und Sternzerstörer - noch dazu mit der lange vermissten Soundkulisse der OT. Einfach nur der Wahnsinn.

Die letzten 3 Minuten: man kann mich an dieser Stelle nun auslachen. Aber Vaders Gemetzel der Rebellensoldaten und das Wiedersehen mit Leia und den erbeuteten Plänen... mir schossen die Tränen in die Augen. Ich war wieder ein Kind und wurde 25 Jahre zurück in die Vergangenheit katapultiert. Was ich da empfand, kann ich einfach nicht in Worte fassen.

Die Musik: Ich bin von Giacchiano eindeutig besseres gewohnt. Aber nichtsdestotrotz passte seine Musik sehr gut zum Geschehen.


Fazit: Man merkt dem Film an, was für ein großer Fan der Regisseur Gareth Edwards ist. Und dass, im Vergleich zu dem gleichen Fanboy-Gebrabbel von Abrams, in diesem Fall wirklich etwas dahinter steckte. Der Film ist vollgestopft mit großen und kleinen Anekdoten an die gesamte Saga (das größte Schmunzeln bereitete mir das Ableben von Rot 5), ohne jedoch unglaubwürdig oder aufgesetzt zu wirken. Die Welt war frisch, aber doch bekannt. Und Edwards hat es geschafft, TFA als das zu entlarven, was es wirklich ist: ein "leeres" Remake von ANH, bei dessen Entstehung allzu viel Potential verschenkt wurde. RO ist ein perfektes Bindeglied zwischen der PT und der OT - nicht das Bindeglied, aber ein perfektes Glied einer langen Kette potentieller, noch kommender Filme.
Ich glaube ich wollte mir noch einige Dinge mehr von der Seele schreiben. Aber ich werde langsam verdammt müde, und das wichtigste habe ich hier nun zum Lesen hinterlassen. Noch kurz gesagt: Rogue One ist für mich pure, kurzweilige, perfekt in Szene gesetzte Unterhaltung (in Anbetracht dessen, dass wir hier von Star Wars reden). Ich wollte kein weiteres episch dargestelltes Werk, wo man sich schon wieder über Jahre hinweg den Kopf darüber zerbrechen muss, wer mit wem verwandt sein könnte... Und genau das habe ich bekommen. Wenn die nächsten Spin-Offs so werden wie RO, bzw. die Messlatte nicht niedriger hängen, dann werde ich weiterhin sehr zufrieden sein.

Aktuell habe ich auf jeden Fall eine neue persönliche Bestenliste vorzuweisen:

1.) The Empire Strikes Back
2.) A New Hope
3.) Return of the Jedi
4.) Rogue One
5.) The Phantom Menace
6.) The Force Awakens
...
7.) Revenge of the Sith
...
...
...
...
...
8.) Attack of the Clones


Das war`s. Gute Nacht.
 
Der Film war ziemlich gut, eine positive Überraschung.
Ich fand ihn auf Anhieb besser als TFA, weil es RO gelingt das Star Wars "Feeling" rüber zu bringen.
Bei TFA war das nicht so der Fall (Bei mir zumindest ).
Die Gestaltung des Films fand ich gut, da er andere Wege geht eine Geschichte zu erzählen, natürlich haben unsere Helden nicht viel Tiefgang, aber das müssen Sie ja auch nicht weil es um mehr geht.;-)
Vader und Tarkin würden auch gut in die Story gebracht und Leia zum Schluss auch. ..
Von meiner Seite aus 8 von 10
Aber:-( mir ist da etwas aufgefallen und zwar das mit der Basis auf Scarif.
Villt habe ich das auch falsch verstanden aber,
die haben auf Scarif sämtliche Pläne (darunter auch die des Todessterns ) des Imperiums.
Und die Basis wird zerstört, damit auch alle Pläne von alles was dort gespeichert war, aber wie hat das Imperium dann eig den zweiten Todesstern gebaut ??? Die Rebellen stehlen die Pläne ok...und das Imperium zerstört die Basis auf Scarif wo die Pläne sich befinden. Wie bauen die dann denn zweiten ??
Denn die Rebellen kopieren sozusagen nur die Pläne bzw. funken sie. Galen Erso sagt selbst das die Pläne sich "nur" dort befinden, wenn sie (was durchaus sein kann ) noch woanders sind sollte er das dann nicht wissen? und warum erwähnt er das nicht?
Falls jemand von euch mir das beantworten kann würde mich das freuen :-)

Weil mir sonst der Film iwe einen Fehler hätte. ..:-(
 
Aktuell habe ich auf jeden Fall eine neue persönliche Bestenliste vorzuweisen:

1.) The Empire Strikes Back
2.) A New Hope
3.) Return of the Jedi
4.) Rogue One
5.) The Phantom Menace
6.) The Force Awakens
...
7.) Revenge of the Sith
...
...
...
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...
8.) Attack of the Clones

Schön zu sehen, dass es doch noch mehr Leute mit dieser Rangfolge gibt. Ich bin mir bei der Platzierung von Rogue One und Return of the Jedi noch nicht ganz sicher, aber ansonsten stimmt die Auflistung so (und genau so!) auch für mich. Schön, dass es noch leute gibt, die sich das auch noch sagen "trauen" :D
 
Ich finde an Rogue One sehr gut , das es endlich vernünftige Erklärungen für A New Hope gibt.
1. wie kamen die Pläne zu Leia
2. Welchen ersten Großen Sieg haben die Rebellen gewonnen? (Titel Text von A New Hope)
3. Warum haben die Rebellen keine Kampfschiffe bei der Schlacht um Yavin (weil se fast alle bei Scarif draufgingen)
4. Warum hat der Todesstern so eine gewaltige Macke? (war bisher immer absolut unlogisch nun macht es aber Sinn)

Ich finde Rogue One hat sehr viel dazu beigetragen das A New Hope deutlich stimmiger ist und auch die Beweggründe des Imperiums in A New Hope besser dargestellt.
 
Denn die Rebellen kopieren sozusagen nur die Pläne bzw. funken sie. Galen Erso sagt selbst das die Pläne sich "nur" dort befinden, wenn sie (was durchaus sein kann ) noch woanders sind sollte er das dann nicht wissen? und warum erwähnt er das nicht?
Falls jemand von euch mir das beantworten kann würde mich das freuen :-)

Ich zitier mich der Einfachheit halber mal selbst:

Ich hatte ursprünglich gedacht, dass sie den Todesstern auf die Spitze zielen lassen, diene im Film allein dazu, dass Jyn und Cassian noch etwas Zeit für die Endszene haben (was für mich auch okay wäre). Aber evtl. ergibt es auch in-universe Sinn, wenn das Datenarchiv sehr stabil gebaut ist und die Druckwelle übersteht. Kann sich jemand erinnern, ob man sieht, dass es komplett zerstört wird? Ich stelle mir sowas wie einen atombombensicheren Tresor um das Datenarchiv herum vor, den man später noch bergen kann. Oder das Imperium hat schlicht noch woanders Sicherungskopien.

Weitere Kopien kann ich mir aber auch durchaus vorstellen, selbst wenn es nicht erwähnt wird oder Galen nichts davon weiß. Wäre ja sonst extrem fahrlässig.

4. Warum hat der Todesstern so eine gewaltige Macke? (war bisher immer absolut unlogisch nun macht es aber Sinn)

Es erklärt nun auch einigermaßen, warum Leia das Imperium direkt nach Yavin IV führt (sie weiß ja, dass sie verfolgt werden). Wenn sie weiß, dass es eine Schwachstelle im Todesstern gibt, ist das Risiko immerhin geringer. Hätte ja auch sein können, dass sie nichts finden oder erst nach Monaten.
 
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Auch nach mehrmaligem Sehen hat sich mein Fazit nicht geändert, im Gegenteil, je öfter ich den Film sehe, desto besser gefällt er mir. Kleine Details, die man vielleicht verpasst hat fallen besser auf und es ist ganz angenehm sich voll und ganz berieseln zu lassen, wenn man bereits alles weiß.

Habe mich mittlerweile leider zur deutschen Version überreden lassen, bzw. war ich dazu gezwungen zwecks Kartenmangel, aber wenn man davor schon die OV gesehen hat, zerstört es das Filmerlebnis nicht so arg.
Schade fand ich, dass die Akzente fehlen (Die Chinesen und Cassian sprechen Hochdeutsch) und dass es mal wieder extreme Übersetzungsfehler gibt. Warum zur Hölle übersetzt man Stardust mit "kleiner Stern". Sowas bescheuertes bekräftigt für mich nur die Annahme, dass die Übersetzungen von Vollidioten gemacht werden...
Die Stimme von Darth Vader hat mich eher schmunzeln lassen, aber das selbe Problem werden sie im Original auch mal bekommen, wenn James Earl Jones mal nicht mehr ist. Der gute Mann ist einfach unersetzlich.
Mit Abstand am meisten geht durch die Synchro bei K2 verloren. Wo bei der OV das ganze Kino gelacht hat, war hier teilweise Totenstille im Saal.

Die OV ist um Längen besser, aber auch auf Deutsch macht der Film noch einiges her, weswegen mein Gesamterlebnis auch dadurch nicht sonderlich getrübt wurde (bis auf oben genannte Mängel). Für die letzen drei Minuten, die für mich zu den besten des gesamten Franchises zählen braucht man ja auch die OV nicht unbedingt.

Ich bin immer noch absolut begeistert und habe durch den Film die Hoffnung, dass der Han Solo Film trotz Neubesetzung nicht ein totaler Reinfall wird.

Edit: noch zum 3D: hab den Film nun auch in 2D gesehen. Ist dadurch für mich optisch auch ansprechender geworden. Die Szenen wo das 3D Sinn macht sind ja auch an einer Hand abzuzählen...
 
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@GeeGee Fand ich eigentlich ganz erfrischend dass alle akzentfrei Deutsch sprachen. Um ehrlich zu sein nervt mich nämlich diese "er ist Chinese, er muss das 'r' lustig sprechen" Einstellung die man oft in Filmen hat. Selbst wenn der Schauspieler im Original mit Akzent sprechen sollte...mich haut so was raus weil ich davon ausgehe dass in der Gffa alle Menschen akzentfrei Basic sprechen können.
Aber noch schlimmer ist es wenn Aliens plötzlich mit französischem Akzent sprechen. :kaw:
 
@GeeGee Fand ich eigentlich ganz erfrischend dass alle akzentfrei Deutsch sprachrn. Um ehrlich zu sein nervt mich nämlich diese "er ist Chinese, er muss das 'r' lustig sprechen" Einstellung die man oft in Filmen hat. Selbst wenn der Schauspieler im Original mit Akzent sprechen sollte...mich haut so was raus weil ich davon ausgehe dass in der Gffa alle Menschen akzentfrei Basic sprechen können.

Komödiantisch oder gar rassistisch war das Original bei den Chinesen ja gar nicht. Das 'r' konnten beide aussprechen, aber man hat einfach gehört, dass Englisch aka Basic nicht ihre Muttersprache ist.
Wenn man das Sprachniveau im Film mit dem aus Interviews vergleicht, sprechen alle (incl. Felicity Jones) sowieso viel zu sauberes Englisch.

Eine GFFA, wo jeder akzentfrei Basic spricht macht für mich überhaupt keinen Sinn. Wenn auf der Erde nur ein Bruchteil der Menschen Englisch auf passablem Niveau sprechen kann, warum sollte das in einer Galaxie so sein, in der es Abermillionen verschiedene Sprachen gibt?
 
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