Vorn Aphadon Meri
Senatsbesucher
[Truuine System - Truuine -Moraband - (Jedi) Praxeum - Trainingsraum - Darth Aster, Vorn und Qowrow (Big Q)]
Nach ihrem ersten richtigen Schlagabtausch mit Quasi-Schwertern war ihr Meister zufrieden und überließ sie eine Woche lang sich selbst. Eine Hand voll Techniken würden danach abgefragt werden. Die eine Hälfte war einfach, die andere weniger, obwohl Vorn selbst bei diesen so langsam aber sicher den Dreh raus hatte. Er war milde optimistisch gestimmt, dass das schon funktionieren würde. Einen eher flüchtigen Gedanken trieb ihn aber jetzt wieder um. Es war ja nicht ganz so leicht gewesen in die Tiefschlaftrance zu kommen, weil er Probleme mit der Visualisierung hatte. Diese Hürde könnte er ja überwinden … indem er … sich ein entsprechendes Atmungssystem ansehen würde. Wäre es zu viel verlangt gewesen, einen noch lebenden Menschen einfliegen zu lassen, damit er ihn aufschneiden durfte? Möglichst frisch, vielleicht sogar lebendig? Asters ständige Ermahnungen, das lebende wie künstliche Eigentum des Imperiums nicht unerlaubt zu zerstören, klingelte noch in Vorns Hinterkopf, weshalb er sich nicht sicher war.
Er hatte eine Woche Zeit um das Problem zu lösen und er fand eine Lösung, die ihm so halb zufällig über den Weg gelaufen kam. Vorn hatte erstmals bei den Hutten davon gehört. Das sogenannte Holonet. Damals war es nur eines von unendlich vielen Eigennamen gewesen, der nichts verraten hat und die Gespräche waren auch nie so geführt worden, dass er es ohne direktes Nachfragen hätte herausfinden können. Hier im Imperium hatte er es dann auch immer mal wieder gehört oder sogar Schilder und andere Schriften gesehen, doch es war obskur geblieben. Bis er sich dann verlaufen hatte und in der sogenannten Bibliothek gelandet war. Ort des Wissens wurde er auch genannt. Es gab scheiße viel zu lesen. Also so wirklich richtig viel. Glücklicherweise gab es aber auch Konsolen, an denen man sich informieren konnte, ohne eines von diesen eher klassischeren Dingern benutzt zu müssen, die man überallhin mitnehmen konnte. An sich waren die Konsolen für Vorn auch nicht spannend, weil sie in der Bibliothek standen und folglich ebenfalls nur genutzt wurden, damit man auf ihnen etwas lesen konnte. Bis, ja bis er eben, wie gesagt, zufällig einen der Mitarbeiter dabei beobachten konnte, wie der sich eine Aufzeichnung ansah. Auch dafür gab es entsprechende Bezeichnungen und das Konzept kannte der Hüne sogar aus der Theorie. In der Kolonie waren keine Ressourcen dafür da gewesen, um sich so etwas anzusehen. Hätte man aber gewollt, man hätte es tun können und es war Teil seiner Ausbildung gewesen davon zu hören. Aber jetzt konnte er es sehen. Und es hatte nicht lange gedauert, da hatte er sich selbst vor so eine Konsole gesetzt. In einer Ecke, mit dem Gesicht zum Rest des Raumes. Ist klar.
Nach wie vor nicht willens sich helfen zu lassen, hatte es eine Weile gedauert, bis er dem Computer per Sprachbefehl die richtigen Worte gesagt hatte, aber dann war er am Ziel. Am Anfang war er recht schnell auf Hürden gestoßen, weil er ständig Sachen haben wollte, für die man Freigaben brauchte. Wie zum Beispiel höchst detaillierte Filmaufnahmen von „Obduktionen“ bei noch lebenden Menschen oder sonstige Bilder. Stattdessen bekam er nur Modelle, Zeichnungen und von Software erstellte Filmchen. Von diesen wählte er die, die noch am ehesten der Realität entsprachen und zog sie auf ein Datapad, welches er neben seinem Bett legte und in dieser Woche immer mal wieder ansah, bevor er dann an der Tiefschlaftrance und dem Machtmut arbeitete.
Im physischen Bereich waren sich Big Q und Vorn diesmal nicht aus dem Weg gegangen. Sie hatten es erst versucht und jeder für sich Droiden bekämpft, doch am Ende hatten sie sich schweigend darauf geeinigt, dass das unbefriedigend war. Sie wollten aufeinander einschlagen und die Macht anwenden und sie taten es – bis auf den ersten Tag – jeden Tag so lange, bis sie beide fix und fertig waren. Übungsschwerter wurden demoliert, Machtstöße zuerst willkürlich, dann gezielt auf Droiden umgelenkt. Machtgriffe abzuwehren schlug weiterhin konstant fehl, doch dafür wurde die Beherrschung der Dämonischen Besessenheit immer besser und sie nutzten ihre Erschöpfung am Ende des Tages um den Machtmut zu üben, da ja nicht beide gleichzeitig zusammenbrachen. Einer stand dann immer noch und war auch gewillt den Tagessieg einzufahren. Das führte dann zu Furcht, Wut und Verzweiflung und das konnte man dann wiederum mit dieser Technik bekämpfen.
Am letzten Tag vor Asters Rückkehr hatten sie alle Trainingsschwerter aufgebraucht, obwohl man durchaus konstant für Ersatz gesorgt hatte. Gefühlt waren sie aber beide gleich stark, hatte gleich oft den Tagessieg errungen und nun wollten sie noch einmal alles geben. Am Ende hatten die Droiden herhalten müssen. Also ihre Gliedmaßen. Mit den Laserschwertern aufeinander einzuprügeln hatten sie mal kurz versucht, doch am Ende waren sie so übervorsichtig vorgegangen, dass es geradezu lächerlich gewesen war. Es hatte keinen Spaß gemacht und sich nicht nach Fortschritt angefühlt. Dann lieber mit abgeschnitetten Droidenextremitäten kämpfen. Die hielten wenigstens noch was aus, auch wenn ihre Masse natürlich überhaupt nicht zu einem Laserschwert passte. Darum ging es aber auch gar nicht mehr. Big Q hielt noch am ehesten an seiner leuchtenden Waffe fest, doch Vorn fühlte sich wohler, wenn seine Waffe ein höheres Gewicht besaß und er dieses durch seine Besessenheit beschleunigen konnte. Die Wucht dieser Angriffe, die Erschütterungen in seinem eigenen Körper, er konnte sich mühelos darin verlieren. Funken und Schweißtropfen flogen, das Metall kreischte, beide Männer brüllten und stöhnten. Der letzte Tag war – seit langer Zeit – mal wieder ein richtiger guter gewesen, konstatierte Vorn am selbigen Abend.
Wenn es um Erschöpfung ging, verhielt sich die Tiefschlaftrance beinahe wie Schlafen. Es fiel Vorn leichter. Nicht ganz so leicht, weil es eine anfängliche Phase gab, in der der Körper seiner Natur folgen und ihn einschlafen lassen wollte, doch nach diesen paar Minuten half die Müdigkeit dabei in die Trance zu verfallen. Die Videos und Bilder vom Atmungssystem halfen auch. Mit jeder weiteren verstandenen Technik wurde es offensichtlicher, dass Vorn ein visueller Mensch ohne jede eigene Phantasie war. Er konnte die Sachen gut vor dem inneren Auge zum Leben erwecken, aber eben nur bereits gesehenes. Sein eigener Unwillen, den Dingen auf den Grund zu gehen, sie wirklich verstehen zu wollen, stand ihm im Weg. Er hatte kein Interesse daran die Funktionsweise eines Laserschwertes nachvollziehen zu können. Er musste es nur führen und seine Funktionen kennen. Aber nicht was genau geschah, sobald er den Knopf drückte. Big Q sah das offenbar anders. Zumindest glaubte Vorn das. Er hatte den Wookiee hier und da mal beobachten können und das haarige Tier hatte sich die Droiden und auch das Laserschwert viel zu genau angesehen, als wolle er es verstehen. Zeitverschwendung. Offensichtlich. Sie waren keine Mechaniker. Das war der Job von dem Personal. Und seit sie die Macht nutzen konnten, war dieser Umstand sogar noch offensichtlicher geworden.
Wie dem auch sei. Es lief. Vorn hatte alle seine Schwächen kompensiert und konnte nun all das, das dem Wookiee zuvor so leicht gefallen war. Das hatte ihm zwar die Zeit gekostet, um auch weiterhin auf kämpferischem Level vor Big Q zu sein, doch immerhin konnte der Mensch nun nicht mehr im Schlaf überrascht werden.
Das hatte Aster nämlich versucht. Mit einem Können, welches Vorn wohl noch lange fehlen würde, levitierte sein Meister seinen Möbelberg vor der Tür zur Seite. Und platzierte sie danach an ihren vorgesehenen Plätzen. Zu diesem Zeitpunkt in der Woche hatte Vorn das Licht in seinem Quartier angelassen, da er so glaubte schneller kampfbereit zu sein, sollte man bei ihm einbrechen wollen. Deshalb saß er auch auf den Bett, die Beine herunterhängend, das Laserschwert griffbereit neben sich und das Gesicht in Richtung Tür. Diese Form der Körperhaltung war für die Tiefschlaftrance gar nicht mal so hilfreich, das merkte er durchaus, doch innerhalb dieses Ortes reduzierte er lieber die Effektivität dieser Technik und war dafür schneller kampfbereit. Und genau wegen all dieser Vorsichtsmaßnahmen bemerkte er trotz geschlossener Augen die Levitation. Die war nämlich geräuschlos, doch als die Luma an der Decke plötzlich selbst durch geschlossene Augenlider hindurch sichtbar dunkler wurde, bemerkte Vorn das sofort und interpretierte es sogar richtig. Folglich war er schon auf den Beinen, als Aster die Tür öffnete. Nur weil der Akolyth genau mit diesem gerechnet hatte, war seine Waffe noch nicht aktiv. Der dürre Politiker und Hobbyausbilder nickte seinem Schüler zu und verschwand dann wieder.
Grmpf, kommentierte Vorn diese gesamte Aktion grummelnd und begann dann den Möbelberg wieder aufzubauen. Er schützte sich ja nicht nur vor seinem Meister. Aber dank diesem hatte er nun doppelte Arbeit. Danke für nichts, Arschloch.
[Truuine System - Truuine -Moraband - (Jedi) Praxeum - Vorns Quartier - Vorn]
Nach ihrem ersten richtigen Schlagabtausch mit Quasi-Schwertern war ihr Meister zufrieden und überließ sie eine Woche lang sich selbst. Eine Hand voll Techniken würden danach abgefragt werden. Die eine Hälfte war einfach, die andere weniger, obwohl Vorn selbst bei diesen so langsam aber sicher den Dreh raus hatte. Er war milde optimistisch gestimmt, dass das schon funktionieren würde. Einen eher flüchtigen Gedanken trieb ihn aber jetzt wieder um. Es war ja nicht ganz so leicht gewesen in die Tiefschlaftrance zu kommen, weil er Probleme mit der Visualisierung hatte. Diese Hürde könnte er ja überwinden … indem er … sich ein entsprechendes Atmungssystem ansehen würde. Wäre es zu viel verlangt gewesen, einen noch lebenden Menschen einfliegen zu lassen, damit er ihn aufschneiden durfte? Möglichst frisch, vielleicht sogar lebendig? Asters ständige Ermahnungen, das lebende wie künstliche Eigentum des Imperiums nicht unerlaubt zu zerstören, klingelte noch in Vorns Hinterkopf, weshalb er sich nicht sicher war.
Er hatte eine Woche Zeit um das Problem zu lösen und er fand eine Lösung, die ihm so halb zufällig über den Weg gelaufen kam. Vorn hatte erstmals bei den Hutten davon gehört. Das sogenannte Holonet. Damals war es nur eines von unendlich vielen Eigennamen gewesen, der nichts verraten hat und die Gespräche waren auch nie so geführt worden, dass er es ohne direktes Nachfragen hätte herausfinden können. Hier im Imperium hatte er es dann auch immer mal wieder gehört oder sogar Schilder und andere Schriften gesehen, doch es war obskur geblieben. Bis er sich dann verlaufen hatte und in der sogenannten Bibliothek gelandet war. Ort des Wissens wurde er auch genannt. Es gab scheiße viel zu lesen. Also so wirklich richtig viel. Glücklicherweise gab es aber auch Konsolen, an denen man sich informieren konnte, ohne eines von diesen eher klassischeren Dingern benutzt zu müssen, die man überallhin mitnehmen konnte. An sich waren die Konsolen für Vorn auch nicht spannend, weil sie in der Bibliothek standen und folglich ebenfalls nur genutzt wurden, damit man auf ihnen etwas lesen konnte. Bis, ja bis er eben, wie gesagt, zufällig einen der Mitarbeiter dabei beobachten konnte, wie der sich eine Aufzeichnung ansah. Auch dafür gab es entsprechende Bezeichnungen und das Konzept kannte der Hüne sogar aus der Theorie. In der Kolonie waren keine Ressourcen dafür da gewesen, um sich so etwas anzusehen. Hätte man aber gewollt, man hätte es tun können und es war Teil seiner Ausbildung gewesen davon zu hören. Aber jetzt konnte er es sehen. Und es hatte nicht lange gedauert, da hatte er sich selbst vor so eine Konsole gesetzt. In einer Ecke, mit dem Gesicht zum Rest des Raumes. Ist klar.
Nach wie vor nicht willens sich helfen zu lassen, hatte es eine Weile gedauert, bis er dem Computer per Sprachbefehl die richtigen Worte gesagt hatte, aber dann war er am Ziel. Am Anfang war er recht schnell auf Hürden gestoßen, weil er ständig Sachen haben wollte, für die man Freigaben brauchte. Wie zum Beispiel höchst detaillierte Filmaufnahmen von „Obduktionen“ bei noch lebenden Menschen oder sonstige Bilder. Stattdessen bekam er nur Modelle, Zeichnungen und von Software erstellte Filmchen. Von diesen wählte er die, die noch am ehesten der Realität entsprachen und zog sie auf ein Datapad, welches er neben seinem Bett legte und in dieser Woche immer mal wieder ansah, bevor er dann an der Tiefschlaftrance und dem Machtmut arbeitete.
Im physischen Bereich waren sich Big Q und Vorn diesmal nicht aus dem Weg gegangen. Sie hatten es erst versucht und jeder für sich Droiden bekämpft, doch am Ende hatten sie sich schweigend darauf geeinigt, dass das unbefriedigend war. Sie wollten aufeinander einschlagen und die Macht anwenden und sie taten es – bis auf den ersten Tag – jeden Tag so lange, bis sie beide fix und fertig waren. Übungsschwerter wurden demoliert, Machtstöße zuerst willkürlich, dann gezielt auf Droiden umgelenkt. Machtgriffe abzuwehren schlug weiterhin konstant fehl, doch dafür wurde die Beherrschung der Dämonischen Besessenheit immer besser und sie nutzten ihre Erschöpfung am Ende des Tages um den Machtmut zu üben, da ja nicht beide gleichzeitig zusammenbrachen. Einer stand dann immer noch und war auch gewillt den Tagessieg einzufahren. Das führte dann zu Furcht, Wut und Verzweiflung und das konnte man dann wiederum mit dieser Technik bekämpfen.
Am letzten Tag vor Asters Rückkehr hatten sie alle Trainingsschwerter aufgebraucht, obwohl man durchaus konstant für Ersatz gesorgt hatte. Gefühlt waren sie aber beide gleich stark, hatte gleich oft den Tagessieg errungen und nun wollten sie noch einmal alles geben. Am Ende hatten die Droiden herhalten müssen. Also ihre Gliedmaßen. Mit den Laserschwertern aufeinander einzuprügeln hatten sie mal kurz versucht, doch am Ende waren sie so übervorsichtig vorgegangen, dass es geradezu lächerlich gewesen war. Es hatte keinen Spaß gemacht und sich nicht nach Fortschritt angefühlt. Dann lieber mit abgeschnitetten Droidenextremitäten kämpfen. Die hielten wenigstens noch was aus, auch wenn ihre Masse natürlich überhaupt nicht zu einem Laserschwert passte. Darum ging es aber auch gar nicht mehr. Big Q hielt noch am ehesten an seiner leuchtenden Waffe fest, doch Vorn fühlte sich wohler, wenn seine Waffe ein höheres Gewicht besaß und er dieses durch seine Besessenheit beschleunigen konnte. Die Wucht dieser Angriffe, die Erschütterungen in seinem eigenen Körper, er konnte sich mühelos darin verlieren. Funken und Schweißtropfen flogen, das Metall kreischte, beide Männer brüllten und stöhnten. Der letzte Tag war – seit langer Zeit – mal wieder ein richtiger guter gewesen, konstatierte Vorn am selbigen Abend.
Wenn es um Erschöpfung ging, verhielt sich die Tiefschlaftrance beinahe wie Schlafen. Es fiel Vorn leichter. Nicht ganz so leicht, weil es eine anfängliche Phase gab, in der der Körper seiner Natur folgen und ihn einschlafen lassen wollte, doch nach diesen paar Minuten half die Müdigkeit dabei in die Trance zu verfallen. Die Videos und Bilder vom Atmungssystem halfen auch. Mit jeder weiteren verstandenen Technik wurde es offensichtlicher, dass Vorn ein visueller Mensch ohne jede eigene Phantasie war. Er konnte die Sachen gut vor dem inneren Auge zum Leben erwecken, aber eben nur bereits gesehenes. Sein eigener Unwillen, den Dingen auf den Grund zu gehen, sie wirklich verstehen zu wollen, stand ihm im Weg. Er hatte kein Interesse daran die Funktionsweise eines Laserschwertes nachvollziehen zu können. Er musste es nur führen und seine Funktionen kennen. Aber nicht was genau geschah, sobald er den Knopf drückte. Big Q sah das offenbar anders. Zumindest glaubte Vorn das. Er hatte den Wookiee hier und da mal beobachten können und das haarige Tier hatte sich die Droiden und auch das Laserschwert viel zu genau angesehen, als wolle er es verstehen. Zeitverschwendung. Offensichtlich. Sie waren keine Mechaniker. Das war der Job von dem Personal. Und seit sie die Macht nutzen konnten, war dieser Umstand sogar noch offensichtlicher geworden.
Wie dem auch sei. Es lief. Vorn hatte alle seine Schwächen kompensiert und konnte nun all das, das dem Wookiee zuvor so leicht gefallen war. Das hatte ihm zwar die Zeit gekostet, um auch weiterhin auf kämpferischem Level vor Big Q zu sein, doch immerhin konnte der Mensch nun nicht mehr im Schlaf überrascht werden.
Das hatte Aster nämlich versucht. Mit einem Können, welches Vorn wohl noch lange fehlen würde, levitierte sein Meister seinen Möbelberg vor der Tür zur Seite. Und platzierte sie danach an ihren vorgesehenen Plätzen. Zu diesem Zeitpunkt in der Woche hatte Vorn das Licht in seinem Quartier angelassen, da er so glaubte schneller kampfbereit zu sein, sollte man bei ihm einbrechen wollen. Deshalb saß er auch auf den Bett, die Beine herunterhängend, das Laserschwert griffbereit neben sich und das Gesicht in Richtung Tür. Diese Form der Körperhaltung war für die Tiefschlaftrance gar nicht mal so hilfreich, das merkte er durchaus, doch innerhalb dieses Ortes reduzierte er lieber die Effektivität dieser Technik und war dafür schneller kampfbereit. Und genau wegen all dieser Vorsichtsmaßnahmen bemerkte er trotz geschlossener Augen die Levitation. Die war nämlich geräuschlos, doch als die Luma an der Decke plötzlich selbst durch geschlossene Augenlider hindurch sichtbar dunkler wurde, bemerkte Vorn das sofort und interpretierte es sogar richtig. Folglich war er schon auf den Beinen, als Aster die Tür öffnete. Nur weil der Akolyth genau mit diesem gerechnet hatte, war seine Waffe noch nicht aktiv. Der dürre Politiker und Hobbyausbilder nickte seinem Schüler zu und verschwand dann wieder.
Grmpf, kommentierte Vorn diese gesamte Aktion grummelnd und begann dann den Möbelberg wieder aufzubauen. Er schützte sich ja nicht nur vor seinem Meister. Aber dank diesem hatte er nun doppelte Arbeit. Danke für nichts, Arschloch.
[Truuine System - Truuine -Moraband - (Jedi) Praxeum - Vorns Quartier - Vorn]