Warum ist die schauspielerische Leistung in den PT so mies?

Auch Schauspieler wie eben Terence Stamp, die praktisch nichts zu tun hatten. Gerade jemanden wie Terence Stamp hätte ich mir viel besser als z.B. Ratsmitglied oder als abtrünnigen Lost 20 Jedi vorstellen können.

Ich hab jetzt gerade erst gemerkt, dass Kanzler Valorum und General Zod ein und denselben Schauspieler haben. O.O Dabei hab ich sowohl TPM als auch Superman2 zillionen-mal gesehen.
Mann, ist das peinlich.


Ansonsten hat Lord Barkouris recht, dass Randfiguren, die schon in der OT nichts zu tun hatten keinen Vergleich, was die Schauspielerische Leistung angeht zulassen.
Obwohl auch Grievious Animatoren und Voice-Actor hatte, und man seine "schauspielerische Leistung" oder eben die Animationsfilm-Entsprechung desselben schon beurteilen kann. Dass General Grievious nun aber besonders schlecht "geschauspielert" hatte, kann ich aber nun auch nicht sagen.

Nebenrollen der Trilogie wie Maul, Grievious oder die Fetts sind auch nicht wirklich das Problem. Würde der Kern der PT funktionieren, gäbe es auch nichts an dem haarsträubenden Camino-Unbestellte-Clone-Plot auszusetzen. Aber der Kern funktioniert eben nicht:

Ich glaube das Hauptproblem der "leer" wirkenden Darsteller in der PT ist wirklich Anakin. Nicht Hayden Christensen, sondern wirklich Anakin, und wie er geschrieben ist.
Anakin ist das Zentrum der PT, und wo er als wichtige Randfigur in TPM noch einigermaßen funktioniert, verlangt sein Jedi-Dasein in AoTC und ROTS zu viel "suspension of disbelief", weil es so furchtbar gekünstelt, unlogisch und unecht rüberkommt. Als Mensch und als Jedi, selbst als Jedi-Anwärter, ist Anakin unglaubwürdig in Wort und in Tat.
Da alle anderen Hauptrollen mit Anakin interagieren müssen, fällt damit, das Anakin nicht als glaubwürdiger Protagonist funktioniert, gleich auch die ganze Handlung um ihn herum wie ein Kartenhaus.

p.S: Natalie Portmans Leistung war, wie bereits von einigen ebenso empfunden, auch nicht so besonders, aber selbst da hätte sich niemand drüber aufgeregt, wenn der Plot um Anakin funktioniert hätte.
 
Vader wird aber im Verlauf der Filme immer interessanter, weil er der durchgängige Bösewicht der Saga ist, der sich zudem noch als leiblicher Vater des Helden entpuppt.
Sämtliche Bösewichter der PT werden verheizt, bevor man mehr über sie erfahren kann und sie vielleicht mal interessant werden könnten.
Aber so verkauft man halt einiges mehr an Bücher, Comicheften & Videospielen, wenn man die Hintergrundgeschichten von Helden & Bösewichtern aus den Filmen auslagert, um in diesen noch mehr lausige Spezialeffekte unterzubringen.

Daran habe ich auch immer gedacht!

In der PT hat das so was von genervt, dass ein genialer Charakter aufgetaucht ist und dieser dann gleich wieder stirbt.
Und wie auch du auch schon vorhin erwähnt hast, dass man Grievous lieber weglassen und stattdessen Dooku länger auftreten lassen sollte ist auch ein sehr guter Aspekt.
Gerne tauscht man ja einen hustenden Feigling gegen einen genialen Sith-Lord der von einem sehr guten Schauspieler dargestellt wird.

Die Theorie (124. Antwort) von Drüsling find ich auch gut und vollkommen richtig.

Bevor man sich in der PT überhaupt so richtig ausmalen kann, wer dieser Charakter überhaupt ist, woher er kommt, etc., wird dieser schon durchschnitten, geköpft, oder mit einem Blaster zum explodieren gebracht. Das alles wird noch von Jar Jar Binks, Boss Nass, der tollen Beziehung zwischen Anakin und Padme und schlechten Dialogen begleitet, was lediglich auch dazu führt, dass die PT um einiges schlechter als die OT ist.
Der Vergleich zwischen Lando und Dooku ist auch super. Dazu brauche ich glaube ich nichts mehr sagen.

Natürlich ist nicht alles in der PT schlecht, aber man hat einfach viel weniger auszusetzen wie bei der PT. Schade, dass Irvin Kershner und Gary Kurtz (wenn nicht auch Richard Marquand ^^) nicht mit Lichtschwertern auf GL losgegangen sind und ihm die Regie- und Dialogverfassungsrechte "friedlich" entnommen haben, bevor es dann zu spät wurde...
 
...Auch Schauspieler wie eben Terence Stamp, die praktisch nichts zu tun hatten. Gerade jemanden wie Terence Stamp hätte ich mir viel besser als z.B. Ratsmitglied oder als abtrünnigen Lost 20 Jedi vorstellen können...
Was Deine "Lost 20 Jedi" anbetrifft, kann ich Dir momentan echt so gar nicht folgen... :konfus: Ist das eine Idee von Dir oder irgendeine Begleiterscheinung des PT-Merchandising?

Was Terence Stamp (Valorum) anbetrifft meine ich hier aber irgendwo gelesen zu haben, dass die "Größe seiner Rolle" Stamp ja eher recht war. Zugegeben war ein wenig schade, dass man die ganze Senatsintrige gegen ihn (Valorum) nicht etwas umfangreicher präsentiert hat, woran man auch schön hätte zeigen können, wie "verderbt und korrumpiert" das ganze demokratische Politgefüge der Republik zu dem Zeitpunkt geworden gewesen sein sollte.
Stamp selbst scheint mir konnte das nur Recht sei. IMO bekam er sowieso bei seinem Renommee seine Gage - ob er da nun 10 Minuten mehr oder weniger vor der Kamera agiert oder nicht.
Stamp als ein weiterer Jedi wäre allerdings keine üble Idee gewesen - zumal man ihn wie auch Daniels z. B. da durchaus doppelt hätte besetzen können (und die Make Up-Spezialisten ihr Übriges dazu getan hätten können, dass das hätte problemlos funktioniert hätte.)

...Irgendwann muß ich die Idee mit den Lost 20 mal ausarbeiten. Und dann die Leute und das Geld besorgen, um das Remake der PT zu produzieren. :D ;) ...
*Dir fett dafür die Daumen drück... -- autsch -- Daumenbruch... :D*

Leider ist die Frauenquote allgemein nicht sehr berauschend. Vor allem bei den Hauptfiguren scheint GL nur auf Frauen zurückzugreifen, wenn er das muss. :(
...Was aber wohl letztlich einfach auf jemanden wie GL zurückgeht, der sich wohlmöglich mit dem Schreiben solcher Figurenrollen (weiblich) nicht so ganz leicht tut. Na ja, vielleicht ist er sich da unsicher und überlässt das wenn dann lieber anderen. Vergessen wir nicht, dass z. B. selbst auch seinerzeit die Dialoge zwischen Han und Leia in der OT, die wir alle eigentlich so sehr lieben, nicht alleine auf GLs Konto gingen. Die Autoren, die später die Drehbücher überarbeitet haben, zeichnen sich da für die humoristischen Dialogwendungen eher verantwortlich.
Was das anbetrifft muss ich konstatieren, das GL da für die PT IMO sehr gute Arbeit geleistet hat, was man so oder so bewerten kann. Das GL offenbar mit eher "mütterlichen Figurencharakteren" da offenbar besser umgehen kann, als mit "jungen Frauen" ist eben eine Sache daran, dass aus dem Charakter der Padmé Amidala insgesamt mehr herauszuholen gewesen wäre, eine andere.

...Obwohl auch Grievious Animatoren und Voice-Actor hatte, und man seine "schauspielerische Leistung" oder eben die Animationsfilm-Entsprechung desselben schon beurteilen kann. Dass General Grievious nun aber besonders schlecht "geschauspielert" hatte, kann ich aber nun auch nicht sagen...
Eben! Das kann ich nur voll und ganz ACK-en. Grievous ist eine Figur, die so wunderbar geworden ist, wie sie es ist. An grundsätzlichen Dingen der Charakterausarbeitung kann man selbstredend immer und ständig herumkritteln und insgesamt finde ich aber auch, dass hier irgendwo auch eine Grenze gezogen werden müssen sollte. Zugegeben - ein Voice-Actor mag noch weitgehend als eine Art "Darsteller" durchgehen, aber welchen Vergleich setzt das hier?
Einen, der IMO nur schlecht bis gar nicht zulässig ist. Darsteller wie Neeson, McGregor, Lee, Portman oder Christensen spielen und sprechen ihre Rollen in sozusagen "einem Zusammenhang" (selbst, wenn später vielleicht noch einmal nachvertont wird!). Die "Sprechrollen" für CG-Figuren (Binks-Best jetzt mal ausgenommen) erfolgen stattdessen anhand dessen, was die Voice-Actors auf der Leinwand sehen, was bereits vorhanden ist. Das ist IMO ein durchaus erheblicher Unterschied.

...Aber der Kern funktioniert eben nicht ...
Was aber IMO ein zweitschneidiger Punkt ist und auch zu klären wäre, welchen Kern man hier meint. IMO funktioniert der "Storyline-Kern" durchaus und krankt allenfalls in einigen detaillierteren Facetten der Ausarbeitung und Umsetzung.
Doch insgesamt gesehen muss man IMO auch schauen, in wie weit man sich entweder auf diese Story einzulassen bereit ist oder nicht. Hier mag die Story der PT in einigen Punkten das Problem zwischen zu wenig romantisierter ggü. andererseits all zu naturalistisch-real wirkender Darstellungs- und Umsetzungsweise aufweisen. Nichts desto trotz funktioniert sie IMO dennoch insgesamt, wenn man sich darauf einlässt, sich in die Figuren einzudenken.
Ein Problem mag dabei darin liegen, dass seinerzeit die OT da weniger "Eindenk-" statt "Einfühl"-Potenzial aufwies und im Gegenzug frage ich mich manchmal aber auch, ob wir nicht heute häufig all zu gerne bereit dazu sind, unseren "Kopf beim Konsumieren" einfach auszuschalten.
Hätte der Zuschauer das damals bei der OT generell so getan, wäre diese IMO auch kein so großer Erfolg geworden, denn dann wäre sie genauso verständnislos untergegangen, wie sie von so manchen Verantwortlichen der damaligen großen Studios abgestempelt worden war, weil auch diese die Storyline und vor allem ihre Zusammenhänge und Verknüpfungen nicht wirklich verstanden hatten.

...Ich glaube das Hauptproblem der "leer" wirkenden Darsteller in der PT ist wirklich Anakin. Nicht Hayden Christensen, sondern wirklich Anakin, und wie er geschrieben ist...
Wobei ich hier glaube, dass wir einfach uns gefühlsmäßig kritisch all zu sehr darauf einschießen, was uns GL entgegen unserem "Verständnis für Kinder und Jugendliche" (und nicht zuletzt für uns selbst, die wir selbst mal solche waren) hier serviert. Und ich betone somit noch einmal auch, dass man die "Anakin Skywalker"-Figur hier insgesamt differenziert betrachten muss. Egal, ob wir Loyds Anakin mehr mögen, als Christensens - oder weniger - oder was auch immer wir daran kritisieren: Wir sprechen hier aber von einer Figur, die es SO IN UNSERER REALITÄT NICHT GIBT.
Wir vergessen hier all zu sehr, dass wir von jemanden sprechen, der als Machtsensitiver bzw. Machtpotentat im SW-Universe-Zusammenhang geboren wurde.
Womit habe wir hier denn also bitteschön ein Problem? Damit, dass uns Loyd und/oder Christensen in Kombination ihrer Darstellungsweise mit der Ausarbeitungs- und Umsetzungsintensität dieser Figur diese uns durch die Filme der PT zu nahe kommt? Was ist es, was uns stört?
Das Anakin nicht der lupenreine Jedi ist, der er sein sollte? Das Anakin in all seiner inneren, eigenen Tragik uns all zu nahe kommt und für uns all zu inniglich spürbar wird - und uns daher wohlmöglich beschämt?
Aber mal ehrlich Leute - wir reden hier von dem zukünftigen "Darth Vader" und wir reden von einer rein fiktiven Storyfigur mit Zauberkräften (bzw. dem Potenzial dafür).
WAS bitte wollen wir denn noch eigentlich ungeachtet dessen, dass Christensen vielleicht hier und da etwas anders oder gar vlt. tatsächlich noch besser selbst hätte als Darsteller agieren können, hieran nun kritisieren oder schlechter reden, als es in Wahrheit ist?

Wollen wir daran herumkritteln, dass uns die PT zu Teilen zu schön oder zu schöngeistig rüberkommt in all ihrer dahintersteckenden "Hässlichkeit", oder was? :konfus:
Ist es aber nicht genau dass, worum es von Anfang an in der PT ging und geht: Dem Unterschied zwischen schönem Schein und Wahrhaftigkeit - plastifiziert z. B. darin, dass im Outer Rim und auf Tattooine entgegen einer Welt wie Naboo ganz andere Gesetzmäßigkeiten herrschen?

Denn wenn man sich hier auch mal die Ganze Sache auch mit der "Frauenquote" anschaut - mal ehrlich, Leute... Was wird das?
Da fehlt die eine oder andere Frau? Also, ich weiß nicht... Aber wenn ich generell mal einen Blick auf US-Spielfilme seit den 80ern werfe, ist das darin generell nicht gerade sonderlich rühmlich. Entweder gibt es typische "Männer"-Filme, typische "Amazonen"-Filme oder ab und an mal irgendeine süßtranige Liebeskomödie mit "Geschlechter-Fights". Und nun?

Aber andererseits kann ich das auch irgendwo verstehen, denn aus irgendjemandes Sicht MUSS man eine Film-Story erzählen. Und da gibt es schon einmal nur das entweder-oder-Prinzip des Protagonisten: Entweder handelt es sich um Männlein oder Weiblein.
Und auch die Art des Stoffes gibt hier viel vor. Wenn die Stoff-Idee "Amazonen auf dem Mond" lautet, ist die Art des/der Protagonisten ebenso klar, wie Stoff-Ideen á la irgendwelcher Vietnam-Kriegs-, Klon-Kriegs- oder sonstiger Kriegs-Dramen.
Und in sofern sehe ich hier nicht, worum es hier eigentlich geht? Darum, dass Ventress hätte statt Maul oder Dooku in der PT sein sollen, oder was?
War sie nun einmal nicht, sondern sie taucht eben nun nur in TCW auf.

Was will man denn der PT damit vorwerfen? Das GL wohlmöglich nicht viel Freude oder Muße damit hat, etwas "Böses" auch in Frauen sehen zu wollen oder zu können...? :konfus:
Klar, vielleicht hätte man stattdessen dann in der PT Faye Dunaway statt Chris Lee in der Rolle einer weiblichen Sith haben können.
Das aber deshalb dieser Sith irgendwie irgendwann abtritt, ist doch eine ganze andere Sache.
Gut, vielleicht treten in der OT nicht ganz so viele Figuren letztlich "einfach so ab".
Aber genau diese "einfach so..."-Ebene stört mich hier an der Richtung, welche diese diskurtive Kritikrunde genommen hat.
IMO geschieht weder in der Ot, noch in der PT mal eben etwas "einfach so", sondern das hat alles durchaus seinen Sinn und Zweck.
Die Maul-Figur trat ab, um die Kenobi-Figur für AOTC und ROTS zur relevanten "Meister-bildet-Anakin-aus"-Figur zu machen, auf welche der Jedi-Orden nicht verzichten kann. Dooku tritt ab, um Anakin sozusagen den Weg in seine Nachfolge zu ermöglichen. Grievous tritt ab, um Sidious' und Anakins Taten danach im Grunde noch mehr ad absurdum zu führen und die Amoralität dabei eindeutiger in den Vordergrund zu rücken.
Sicher, das hätte man vielleicht auch alles anders regeln oder abwickeln können, aber dann würde es auch zu sehr grundlegenden Teilen zu einer anderen Storyline werden.

Nicht zuletzt macht aber IMO das Herumreiten auf den Charakter- und Storyline-Aufbau das ganze nun einmal nicht besser und nicht schlechter als es nun einmal ist. Alles in allem finde ich die PT dennoch gelungen was das betrifft und sie beinhaltet IMO so einiges, worauf hier herumgeritten wird, worüber man aber auch erst einmal nachdenken sollte.
Manchmal vergessen wir hier glaube ich auch, dass wir zwar als Fan-User des PSW einerseits klar unser Recht auf Rezension und Kritik wahrnehmen können dürfen, andererseits sich aber die Frage stellt, wie viele von uns eine solche Story wirklich besser "aus Null heraus" hingekriegt hätten.

So mancher User, der schon einmal versucht hat, eine umfangreichere FF zu schreiben, wird wissen, was ich meine und wenn ich GL als Autor oder Storykonzeptor ob seiner geistigen Leistungen mit der SW-Saga (oder andere Lizenzautoren wie z. B. KJA, Zahn oder Karpyshyn) kritisiere, sollte ich aber ebenso auch die wirklich tollen, guten und schönen Dinge daran loben und anerkennen können.
Und egal, was auch aus heutiger Sicht nach wie vor nicht so gut oder gar schlecht an der PT sein sollte, sollte man sich als SW-Fan und/oder PSW-User mal vor Augen führen, wie viel mehr ein GL hier letztlich zu leisten vermochte, wenn man das mal insgesamt umbricht.
Denn ungeachtet dessen, wie viel an Star Wars (jetzt eher auf die OT bezogen, aber auch insgesamt gesehen) zwar gewissen Vorbildern und Vorgaben entspricht (Strukturvorgaben von Mythen, Sci-Fi-Stories, -Romane und -50er-Jahre-Serials usw.) - so etwas wie das SW-Universe mit seiner Facettenreichhaltigkeit und seiner multizusammenhängenden Stimmigkeit muss man erst einmal "aus Null heraus" aus der Taufe zu heben schaffen.
Und DAZU gab es ZUVOR nun wirklich nichts ABSOLUT Vergleichbares.
Ich jedenfalls meine, dass man sich das erst einmal respektvoll vor Augen führen sollte, bevor man weiter an der PT herumkritisiert - das man sich respektvoll vor Augen führt, dass GL doch auch nur ein Mensch ist wie wir anderen alle auch und dann aber mal vergleicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Grievous ist eine Figur, die so wunderbar geworden ist, wie sie es ist.

Nein ist sie nicht.Dieser hustende Vollhorst ist sowas von überflüssig wie nur irgendetwas.Einzig geschaffen um GL Technikverspieltheit zu befriedigen.Hätte man Mauli nicht so schnell über die Klinge springen lassen wäre selbst Dooku überflüssig.Ein Bösewicht der mal einen Film überlebt und dem man eine tragende Rolle in den gesammten Prequels gegeben hätte dem man damit die Chance auf eine echte Charakterentwicklung gelassen hätte wäre ein echter Gewinn gewesen und hätte die PT wesentlich weiter gebracht.
 
Was das anbetrifft muss ich konstatieren, das GL da für die PT IMO sehr gute Arbeit geleistet hat, was man so oder so bewerten kann. Das GL offenbar mit eher "mütterlichen Figurencharakteren" da offenbar besser umgehen kann, als mit "jungen Frauen" ist eben eine Sache daran, dass aus dem Charakter der Padmé Amidala insgesamt mehr herauszuholen gewesen wäre, eine andere.

Meinst du, was die Quote der Frauen angeht? Die ist nämlich auch in der PT nicht groß, vor allem in den Hauptrollen. Sämtliche Bösewichter sind Männer (meines Wissens nach tatsächlich ausnahmslos!) und sämtliche Entscheidungsträger mit Ausnahme von Padmé ebenfalls.
Aber eigentlich will ich mich deswegen nicht groß aufplustern. Es ist schad, aber ich kann damit leben.

Was den Rest deines langen Posts angeht, will ich anmerken, dass es ganz natürlich ist, wenn der Zuseher etwas an seinen eigenen Maßstäben misst. Unser Gehirn ist schließlich darauf ausgelegt, ununterbrochen Vergleiche zu dem zu ziehen, was wir kennen. Wenn wir einen logischen Zusammenhang feststellen, wird Dopamin ausgeschüttet und wir freuen uns.

Dabei ist das Zuschauergehirn eh recht plastisch. Es werden sowohl Filme wie Mulholland Drive als auch Rambo nebeneinander toleriert, und manchmal findet sich sogar ein Zuseher, der beide höchst verschiedenen Filme wertschätzen kann. Aber das Charakterverhalten in der PT ist oftmals so unverständlich, so "alienartig" (ich spiele jetzt z.B. auf Padmés Reaktion auf das Massaker an den Tusken an), dass viele Zuseher gar nicht die Chance haben, mitzukommen. Ich zum Beispiel habe mein Bestes versucht, AOTC zu mögen, und mir sogar diverse IU-Erklärungen zu diesem und jenem zurechtgelegt, aber ich schaff es einfach nicht!

Und letztendlich muss ich eines sagen: Einen Film so zu gestalten, dass die meisten damit klarkommen, ist Aufgabe der Schauspieler und des Regisseurs, und sicher nicht der der zahlenden Kundschaft!

Manchmal vergessen wir hier glaube ich auch, dass wir zwar als Fan-User des PSW einerseits klar unser Recht auf Rezension und Kritik wahrnehmen können dürfen, andererseits sich aber die Frage stellt, wie viele von uns eine solche Story wirklich besser "aus Null heraus" hingekriegt hätten.

Ist vollkommen irrelevant. Ein Buchkritiker muss kein Buch geschrieben haben, um Bücher kritisieren zu dürfen.
 
Ist vollkommen irrelevant. Ein Buchkritiker muss kein Buch geschrieben haben, um Bücher kritisieren zu dürfen.

Es wäre aber von Vorteil wenn er es getan hätte. Dann kann er aus erster Hand beurteilen.

Ist wie die ewige Disku, ob ein Mann ein guter Frauenarzt sein kann oder nicht:D;)(und jetzt bitte keine Disku über Frauenärzte,das war eine Metapher)
 
Hätte man Mauli nicht so schnell über die Klinge springen lassen wäre selbst Dooku überflüssig.

Maul überleben zu lassen wäre völliger Nonsens gewesen oder man hätte ihn von Anfang an anders konzipieren müssen. Er ist der Prügelknabe und funktioniert in Episode I in dieser Weise wunderbar. Ray Park hätte schauspielerisch mMn auch gar nicht genug Tiefe in den Charakter bringen können, um mehr aus der Figur herauszuholen, was er in den folgenden Episoden hätte machen müssen.
Nein, Lee als Dooku war schon ne coole Idee. Mein größter Kritikpunkt hierbei ist nur, dass der Charakter viel zu wenig bis gar nicht eingeführt wird bzw. kaum Hintergrund erhält und dann auch wieder viel zu schnell verheizt wird. Mit dem EU als Background wird die Figur interessant, das aber hätte in den Filmen passieren müssen. So hätte man Dooku schon in Episode I noch als Mitglied des Jediordens einführen (und evtl. hier schon seinen heimlichen Verrat in einem Nebenstrang in die Handlung einbinden können) und ihm mehr Screentime in Episode II und II einräumen müssen. Das hätte der Figur weitaus mehr Tiefe und Tragik gegeben.
Bei Grievous sieht´s fast genauso aus.
 
Maul überleben zu lassen wäre völliger Nonsens gewesen oder man hätte ihn von Anfang an anders konzipieren müssen. Er ist der Prügelknabe und funktioniert in Episode I in dieser Weise wunderbar. Ray Park hätte schauspielerisch mMn auch gar nicht genug Tiefe in den Charakter bringen können, um mehr aus der Figur herauszuholen, was er in den folgenden Episoden hätte machen müssen.
Nein, Lee als Dooku war schon ne coole Idee. Mein größter Kritikpunkt hierbei ist nur, dass der Charakter viel zu wenig bis gar nicht eingeführt wird bzw. kaum Hintergrund erhält und dann auch wieder viel zu schnell verheizt wird. Mit dem EU als Background wird die Figur interessant, das aber hätte in den Filmen passieren müssen. So hätte man Dooku schon in Episode I noch als Mitglied des Jediordens einführen (und evtl. hier schon seinen heimlichen Verrat in einem Nebenstrang in die Handlung einbinden können) und ihm mehr Screentime in Episode II und II einräumen müssen. Das hätte der Figur weitaus mehr Tiefe und Tragik gegeben.
Bei Grievous sieht´s fast genauso aus.

Mein Reden, Dooku als durchgängiger Bösewicht der PT hätte sooo viel besser funktioniert, als das jetzige Resultat. Die Figur Mauls aus TPM hätte niemals als pol. Anführer der Separatistenbewegung funktioniert, daher hätte man Maul in erster Linie überhaupt nicht konzipieren sollen/dürfen. Grievous ist eh eine der überflüssigsten Filmfiguren der letzen 20 Jahre, seine einzige Funktion im Film besteht darin, Obvi-Wan von Anakin zu trennen, mehr nicht. Diese Funktion bzw. die Trennung von Obi und Anakin hätte man auch durch andere Mittel und Wege erreicht.

Die Handlung/Story der PT wurde von Lucas in vielen Fällen erst kurz vor knapp erdacht oder eben wieder umgeworfen. Dookus Figur wurde erst nach TPM von Lucas erdacht, und auch da konzentrierte er sich lange Zeit auf eine weibl. Sith, bs er kurz vor Drehbuchfertigstellung auf einen männlichen Aristokraten und Ex-Jedi umschwenkte.

Kein Wunder also, dass die PT ein Sammelsurium unausgegorener und nur teilweise ausgearbeiteter Figuren und Handlngen geworden ist.
 
Es wäre aber von Vorteil wenn er es getan hätte. Dann kann er aus erster Hand beurteilen.

Ist wie die ewige Disku, ob ein Mann ein guter Frauenarzt sein kann oder nicht:D;)(und jetzt bitte keine Disku über Frauenärzte,das war eine Metapher)

Er könnte den schöpferischen Prozess beurteilen, ja.

Aber muss er das können? Geht es nicht vorrangig darum, das Endprodukt zu bewerten, und das möglichst objektiv? Dafür muss man kein Buch geschrieben haben, das kann nämlich jeder von uns.
 
Er könnte den schöpferischen Prozess beurteilen, ja.

Aber muss er das können? Geht es nicht vorrangig darum, das Endprodukt zu bewerten, und das möglichst objektiv? Dafür muss man kein Buch geschrieben haben, das kann nämlich jeder von uns.

Ich muss ja auch nicht erst selbst einen Film gedreht haben, um beurteilen zu können, ob ein Film "gut" oder "schlecht" ist.

Dann würde es nämlich seeehr viel weniger Film-, Buch- oder andere Kritiker geben dürfen, als es der Fall ist.
 
Geht es nicht vorrangig darum, das Endprodukt zu bewerten, und das möglichst objektiv?

Das sehe ich auch so. Ich kann mich auch über eine Fußballmannschaft (Fußball ist Sport ;) :D ) aufregen, wenn die grottig spielt, auch wenn ich es selbst nicht besser machen könnte. Denn ist es nicht mein Job gut Fußball spielen zu können und dafür dementsprechend (oder weitaus höher) entlohnt zu werden.
Wenn es danach ginge, wäre Uwe Boll ja ein ganz großartiger Regisseur oder die Bild eine tolle Zeitung, nur weil ich selber keine besseren Filme drehe oder Zeitungen herausbringe... :rolleyes:
 
Natalie Portmans Leistung war, wie bereits von einigen ebenso empfunden, auch nicht so besonders, aber selbst da hätte sich niemand drüber aufgeregt, wenn der Plot um Anakin funktioniert hätte.

Wenn eine Story funktioniert, dann kann es das wieder ausgleichen. Gutes Beispiel ist da z.B. Star Trek II. William Shatner spielt teilweise katastrophal. Nicht gelangweilt und weitgehend erstarrt wie Natalie Portman, sondern einfach schlecht. Aber der Film ist großartig, da macht es nichts aus.

:o

Gibs zu, du willst nur die Unterschriften auf den Verträgen sammeln!

Hmmm.... keine Ahnung, ob der Reiz noch da wäre. Die Zeiten sind ja weitgehend vorbei.

Was Deine "Lost 20 Jedi" anbetrifft, kann ich Dir momentan echt so gar nicht folgen... :konfus: Ist das eine Idee von Dir oder irgendeine Begleiterscheinung des PT-Merchandising?

Nicht verwendete Szenen aus AOTC. Dooku ist einer von 20 Jedi, die den Orden verlassen haben, eben die Lost 20. Hätte ich nur anders aufgezogen, daß sich eben nicht in ein paar tausend Jahren immer wieder mal ein Jedi vom Acker macht, sondern eine Gruppe von 20 Jedi als Aufhänger für die PT sich gegen den Orden richtet. Wäre sicher spannender gewesen, als irgendwas mit Handelsföderation und Steuern. :D
 
An dieser Stelle muss man doch einfach mal einwerfen, dass der gesamte Plot um die Sith ansich merkwürdig ist. Erinnert euch an einige Jahre zurück, als ihr nur die OT kanntet, was Obi-Wan über die Jedi-Ritter in der Alten Republik erzählt hat... passt das in irgendeiner Weise mit dem Plot zusammen, der in der PT präsentiert wird? Dass da ein Sith-Orden wiederaufersteht und das Ganze quasi wie ein Religionskrieg ist? Ich finde nicht. Insofern sind mir die Wegwerf-Bösewichte, die unter Palpatine dahinvegetieren, um die Zeit bis Vader zu überbrücken, eigentlich völlig gleichgültig, da ich sie nie als notwendiges Element empfand. Es gab die Jedi und "das Böse", welches sich in weiterer Folge in der OT als Imperator Palpatine herausstellt. Ein junger Jedi namens Darth Vader, der Bens Schüler war bis er dem Bösen verfiel, half dem Imperium dabei, die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten. Heute sind die Jedi so gut wie ausgerottet... Vader hat sich von der Dunklen Seite der Macht verführen lassen. Und nicht von einem Sith-Orden mit einem Wechselrad an austauschbaren Schülern. Hmmmmm.
 
@Geist

Das dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass in der OT Vader zwar bereits als Dark Lord of Sith bekannt war (in der OT so jedoch nie betitelt wurde), Palpatine hingegen erst mit TPM zum Sith wurde und auch dort erst die ganze Sache mit dem Sith-Orden entstand (ich rede hier nur von den Filmen, da es im EU vor 1999 bereits andere Sith wie Exar Kun gab).

Persönlich sehe ich das jedoch als weniger kritischen Aspekt der PT, obwohl es für den Durchschnittszuschauer nicht leicht sein dürfte, aus der PT-Handlung ein klares Bild der Sith bzw. ihrer titelgebenden "Rache" zu bekommen. Es wird ja z.B. nie wirklich erklärt, WARUM sie sich rächen wollen.
 
Meinst du, was die Quote der Frauen angeht? Die ist nämlich auch in der PT nicht groß, vor allem in den Hauptrollen...
Gut, das Du nachfragst: Nein, die hatte ich hier nicht gemeint. Weil, dass die nicht hoch in der PT ist, sehe ich genauso - stimme allerdings dabei auch mit anderen überein, dass die "Frauenquote" teilweise im gesamten EU nicht gerade die Hälfte der SW-Welt bewegt.
Und in TCW fand ich es z. B. gar schade, dass eine Kopfgeldjägerin wie Aura Singh nicht häufiger Auftritte hatte, da sie IMO ein sehr interessanter Charakter ist.

Nein, hierbei ging es mir da eher um die "wenigen" Frauen in der PT. Nun weiß ich natürlich auch nicht, ob wir gerade in TPM die schöne Charakterisierung von Shmi Skywalker mehr durch Pernilla Augusts tolle Darstellung alleine oder auch GLs Dialogskizzierung im Drehbuch zu verdanken haben. Doch die Figur hat mir jedenfalls ausnehmend gut gefallen gehabt, so wie sie sich präsentierte.

Und ich verstehe hier da auch den Wind darum nicht so ganz, weil in der OT war das eben mit weiblichen Charakteren auch schon nicht die Welt gewesen. Da gab es dann eben Leia - rein zufällig auch noch ein recht "burschikoser" Charakter - dann gab es "Tante Beru" und dann vlt. noch Mon Mothma... :konfus: *...Öhm-tja...* und das war es.

Generell zum Thema "PT-Kritik"-Fähigkeit: Zum Teil sehe ich es so, wie Jedihammer es bestätigt hat. Gemeint hatte ich damit, dass hier aber allmählich teilweise die Art der Kritik nicht nur das Thema, sondern auch ihren Konstruktivitätsfaktor überschreitet. Zuletzt war es nur noch darum gegangen, dass diese Figur oder jene Figur nicht passt oder gefällt oder hier die Storyline und Figuren sinnlos sind oder da...
Doch für eine ausreichend umfassende Kritik an der PT - die es im Übrigen dazu auch schon dutzende Male hier im PSW gab - ist doch auch schon dieser Thread hier topisch nicht mehr geeignet. Da MUSS im Prinzip schon jedwedes Bemühen um Konstruktivität einer Kritik versanden.
Und was bitte also hat eine Figur wie Grievous mit der Leistung der Darsteller zu tun?

...Nicht verwendete Szenen aus AOTC. Dooku ist einer von 20 Jedi, die den Orden verlassen haben, eben die Lost 20...
Ah, danke. Ist das im Bonus-Material der DVD mit drauf? Da werde ich gleich demnächst noch einmal reinschauen! :)

@LordSidious & Geist: Das mit dem Sith-Orden (oder Sekte der Sith-Krieger o. Ä.) ist IMO eine andere Sache. Schon vor ANH (Film) hatte GL da viel umfangreichere Vorstellungen gehabt, die letztlich immer auch irgendwo an den Möglichkeiten der Umsetzungstechniken (und damit verbunden auch dem Budget) scheiterten. Und trotz der inzwischen viel besseren Möglichkeiten für die PT bzw. für TPM sind die Möglichkeiten auch heute nicht unbegrenzt.
In sofern griff GL IMO daher auf die Grundzüge zurück, die auch das Merchandising (Romane, Comics) zuvor für das EU gelegt gehabt hatte und stimme Dir somit eher bei Deinem Hinweis auf vor 1999 entstandene Figuren wie Exar Kun zu.
Somit weitegehendes ACK zu LordSidious und ich glaube auch nicht, dass es GL darum mehr ging, als er ROTS machte oder er sich auch gar bereits spätestens bei AOTC davon weitgehend und IMO dankenswerterweise davon verabschiedet hatte, all zu viel zu erklären.
Und was das betrifft kann ich das nur gut heißen, denn genau das war es damals auch, was mir an der OT immer gefallen hatte. Auch dort wurde man ohne große Erklärungen ins "kalte Wasser" geschmissen und wer mehr wissen wollte, musste sich entweder seinen Teil denken oder hat später die Romane und Comics gelesen, woraus sich dann weiterführend Zusammenhänge ergaben bzw. ergeben konnten. In diesem Fall also ergibt sich die "Rache der Sith" aus den Rahmengeschichten und -Informationen daraus, aber man kann IMO wenn man sich PT und OT insgesamt nur als Filme anschaut, auch so zu einem Schluss dazu gelangen, was der oder die Sith sind und weshalb sich damit ein Aspekt der Rache verbindet.
DAS hatte durchaus ebenso auch in der OT funktioniert gehabt. Auch dort wussten wir nichts über die Motive Vaders oder des Imperators - außer vielleicht, dass diese an Macht und am Herrschen interessiert waren bzw. das, was sie und das Imperium ausmachte, zu schützen suchten.
In sofern verstehe ich nicht, was daran so unverständlich sein soll.
 
@Geist

Das dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass in der OT Vader zwar bereits als Dark Lord of Sith bekannt war (in der OT so jedoch nie betitelt wurde), Palpatine hingegen erst mit TPM zum Sith wurde und auch dort erst die ganze Sache mit dem Sith-Orden entstand (ich rede hier nur von den Filmen, da es im EU vor 1999 bereits andere Sith wie Exar Kun gab).

Persönlich sehe ich das jedoch als weniger kritischen Aspekt der PT, obwohl es für den Durchschnittszuschauer nicht leicht sein dürfte, aus der PT-Handlung ein klares Bild der Sith bzw. ihrer titelgebenden "Rache" zu bekommen. Es wird ja z.B. nie wirklich erklärt, WARUM sie sich rächen wollen.
Ich sehe das ähnlich wie Geist. Da ich mit der deutschen Synchro der OT immer sehr zufrieden war, ist mir bis vor kurzem gar nicht aufgefallen, wie vortrefflich die nebulös gehaltene Hintergrundgeschichte der Jedi doch eigentlich designed war bzw. sich im Original-Ton von Obi-Wans Schilderungen in ANH anhört. Eine Abänderung in Richtung von zwei Klischee-beladenen rivalisierenden Orden hat hier imho viel von der ursprünglichen Wirkung kaputt gemacht. Außerdem denke ich nicht, dass das EU mit "Die Lords der Sith" usw. den Stoff der PT vordiktiert hat. Palpatine und Vader hätten genauso gut ein Politiker und ein abtrünniger Jedi bleiben können, die mit den Lehren eines uralten Kultes herumexperimentiert haben, ohne dass man hier weiter ins Detail hätte gehen müssen. Und die Jedi unbedingt weniger pompös und großkotzig. Vielleicht hätte ein solcher Verzicht auf unnötigen Ballast auch den ein oder anderen Raum für Charakterschauspiel gelassen, aber dann hätte man wohl auch sowas wie Drehbücher anstelle von Checklisten benötigt.
 
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