Rendezvouspunkt auf dem Mond – Fels der Entscheidung - Anakin, Tomm, Vincent, Janem und Padme – (in unmittelbarer Nähe War)
Padme hatte das dumpfe Gefühl, daß die Steinlawine nicht ihre beste Idee gewesen sein könnte. Sicherlich hatte sie für Janems Verstärkung die Zugangssituation erschwert, aber sie war nicht so vermessen zu glauben, daß Janem und die Imperialen diesen Nachteil nicht umgehend zu einem Vorteil machen konnten.
Janem selbst gönnte weder Anakin noch ihr einen weiteren Blick und auch Tomm schien sich nur auf den Chiss zu konzentrieren, wobei Padme sich sicher war, daß Tomm damit eine Taktik verfolgte. Sie hoffte nur für ihn, daß die Brillanz seines Planes nicht darin bestand, Janems Zorn auf sich zu ziehen, um ihn von Anakin und ihr abzulenken. War dagegen war nach der Steinlawine, die sie ausgelöst hatte, nicht wieder zu ihnen gestoßen, was angesichts von Janems Einstellung zu „Zivilisten“ auch nicht das Schlechteste war.
Bei Tomms ersten Worten an Janem schnellte Padmes linke Augenbraun nach oben, die nächsten Worte hätten ihr beinahe ein Laut der Frustration entlockt und auf ihrer Stirn bildeten sich Sorgenfalten. Sie wußte nicht, ob Tomm das Ausmaß von Janems Macht kannte, wenn dieser richtig in Wut geriet und sich ganz der Dunklen Seite ergab. Padme dagegen war erst vor kurzer Zeit, Zeugin davon geworden, was dann geschehen konnte.
Vincent verhielt sich abwartend und ruhig, aber Padme gab sich auch bei ihm nicht der Illusion hin, daß er lediglich nach einem geeigneten Versteck Ausschau hielt. Im Gegenteil, er würde seinem Meister bestehen und in den Kampf eingreifen. Wenn nicht in den Kampf zwischen Tomm und Janem, dann würde er sich auf Anakin und sie konzentrieren, allein um die Jedi an einer möglichen Flucht zu hindern und die das Kräfteverhältnis mit der Verstärkung zu verändern.
Und plötzlich gerieten die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung. Ein Teil der Steine begann sich spiralförmig um sie zu formieren und eine runde Wand um sie zu bilden. Und während Janem auf Tomm zusprang, begannen einige Steine auf Anakin und Padme zu zufliegen. Die beiden Jedi brachten sich beim ersten Mal mit einem Sprung in Sicherheit. Während Padme an den Rand des steinernen Mahlstroms geraten, war Anakin in die Nähe Vincents gelangt und diesen mit einem Schlag entwaffnete. Das Lichtschwert flog in einem hohen Bogen weg von der Gruppe und versuchte sich den beiden zu nähern, während sie in den Steinen auswich.
Sie bot Steinen keinen großartigen Widerstand, sondern lenkte sie nur ganz behutsam ab, damit sie sie nicht trafen. Zumindest die größten Brocken. Kleinere Steinsplitter trafen sie dagegen wie Nadelstiche.
Als ihr ein solcher Steinsplitter eine kleine Wunde an der Wange riß, merkte Padme, daß ihre Laune einen absolut neuen Tiefstand erreicht hatte.
Für einen Augenblick hatte sie Anakin und Vincent aus den Augen gelassen und als sie die beiden erblickte, war Anakin gerade dabei Vincent einen Machtblitz ins Gesicht zu jagen und bedeutete ihr dann zu ihm und Vincent zu kommen.
Im Moment stand sie in relativer Nähe zu Tomm, der dazu übergegangen war, die auf ihn zufliegenden Steine um sich herum als Schutz zu stapeln.
Tomm hatte etwas vor und Padme wartete gespannt und versuchte den richtigen Augenblick zu erfassen.
Und plötzlich hatte sie das Gefühl, daß der wütende, steinerne Mahlstrom in seiner Wucht nachließ. Genau in diesem Augenblick nutzte Padme, um die Macht wie eine kleine Mauer in diesen Mahlstrom zu schieben und gab damit in Anakins und Vincents Nähe eine kleine Gasse frei.
Vincent erfaßte einen Gesteinsbrocken und schleuderte ihn auf Anakin und griff dann an – im Kampf versunken verließen sie den Mahlstrom, während Padme mit Janem um die Kontrolle des steinernen Wirbels rang.
Ein größerer Brocken flog auf sie, so daß sie sich auf den Boden fallen ließ und sich beiseite rollen mußte.
Unmittelbar wurde die Machtmauer durchbrochen und die Steine vollführten einen wilden Tanz und schienen ihre spiralförmige Anordnung fürs Erste verloren zu haben.
Padme dagegen fand sich durch ihre Aktion unvermutet außerhalb des Steintornados wieder.
“Verdammt…“
entfuhr es ihr heftig. Anakin und Vincent waren noch ihren Kampf verstrickt und Padme war hin- und hergerissen, was sie zuerst tun sollte, Tomm oder Anakin zur Hilfe eilen oder War dabei helfen, die Verstärkung aufzuhalten?
Doch beinahe unbewußt traf sie die Entscheidung, daß Lichtschwert, das Anakin aus Vincents Hand geschlagen hatte, in ihre Hand zu rufen.
Vincent dagegen hatte ihr zweites Lichtschwert in der Hand, die blaue Klinge knisterte, als sie auf Anakins blaßgelbe traf. Wahrscheinlich hatte Anakin nicht den Hauch einer Ahnung, wessen Klinge Vincent gerade ihn führte.
Und genau das gab für Padme Ausschlag für ihre Entscheidung. Sie entzündete die rote Klinge, deren Griff sich zwar fremd in ihrer Hand anfühlte, aber ihr keine Probleme bereiten würde.
Mit energischen Schritten überwand sie den kleinen Abstand zu den beiden Kämpfenden, während Vincent einen mächtigen Schlag gegen Anakins Kopf führte. Ihr eignes Lichtschwert fand wie beinahe von allein den Weg in ihre linke Hand und bevor die Klinge in die Nähe von Anakins Kopf gelangen konnte, wurde die blaue Klinge von den beiden gekreuzten Klingen Padmes aufgehalten. Anakin war beiseite gesprungen.
Sie hatte die Wucht des Schlages abgefedert, aber drückte dann mit einigem Nachdruck gegen die Klinge und benutzte einen Machtstoß, um Vincent aus der Balance zu bringen, der daraufhin mit kleinen Schritten nach hinten stolperte. Es war ihm anzusehen, daß er erschöpft war, aber dennoch war sein Blick auf die rote Klinge gerichtet, mit der Padme auf sein Herz zielte.
Mit hochgezogenen Augenbraun sah sie an.
“Gut gekämpft, Vincent, meinen Glückwunsch.“
sagte sie mit ruhiger Stimme, als ob Vincent gerade einen Trainingskampf hinter sich gebracht hätte. Dennoch war Vincent mit Sicherheit gewarnt, sich nicht in einer lebensmüden Aktion zu versuchen.
“Du wirst Anakin nun das Lichtschwert übergeben. Wie ich gesehen habe, hast du deiner Klinge den Vorzug vor dieser gegeben wie das jeder von uns gemacht hätte.“
Die rauchbläuliche Klinge deutete auf das Lichtschwert, das Vincent in seiner Hand hielt.
“Anakin, hast du vielleicht eine Idee, wie wir unseren jungen Freund hier aus dem Verkehr ziehen könnten, damit er uns nicht in den Rücken fallen kann?“
fragte sie, denn mehr als diese Aktion kam für sie nicht in Frage. Sie würde Vincent sicherlich nicht ermorden, obwohl er eines Tages vielleicht weitaus weniger Gnade zeigen würde.
Rendezvouspunkt auf dem Mond – Fels der Entscheidung – (im Auge des Sturms Janem und Tomm), außerhalb Anakin, Vincent und Padme – (in unmittelbarer Nähe War)
Padme hatte das dumpfe Gefühl, daß die Steinlawine nicht ihre beste Idee gewesen sein könnte. Sicherlich hatte sie für Janems Verstärkung die Zugangssituation erschwert, aber sie war nicht so vermessen zu glauben, daß Janem und die Imperialen diesen Nachteil nicht umgehend zu einem Vorteil machen konnten.
Janem selbst gönnte weder Anakin noch ihr einen weiteren Blick und auch Tomm schien sich nur auf den Chiss zu konzentrieren, wobei Padme sich sicher war, daß Tomm damit eine Taktik verfolgte. Sie hoffte nur für ihn, daß die Brillanz seines Planes nicht darin bestand, Janems Zorn auf sich zu ziehen, um ihn von Anakin und ihr abzulenken. War dagegen war nach der Steinlawine, die sie ausgelöst hatte, nicht wieder zu ihnen gestoßen, was angesichts von Janems Einstellung zu „Zivilisten“ auch nicht das Schlechteste war.
Bei Tomms ersten Worten an Janem schnellte Padmes linke Augenbraun nach oben, die nächsten Worte hätten ihr beinahe ein Laut der Frustration entlockt und auf ihrer Stirn bildeten sich Sorgenfalten. Sie wußte nicht, ob Tomm das Ausmaß von Janems Macht kannte, wenn dieser richtig in Wut geriet und sich ganz der Dunklen Seite ergab. Padme dagegen war erst vor kurzer Zeit, Zeugin davon geworden, was dann geschehen konnte.
Vincent verhielt sich abwartend und ruhig, aber Padme gab sich auch bei ihm nicht der Illusion hin, daß er lediglich nach einem geeigneten Versteck Ausschau hielt. Im Gegenteil, er würde seinem Meister bestehen und in den Kampf eingreifen. Wenn nicht in den Kampf zwischen Tomm und Janem, dann würde er sich auf Anakin und sie konzentrieren, allein um die Jedi an einer möglichen Flucht zu hindern und die das Kräfteverhältnis mit der Verstärkung zu verändern.
Und plötzlich gerieten die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung. Ein Teil der Steine begann sich spiralförmig um sie zu formieren und eine runde Wand um sie zu bilden. Und während Janem auf Tomm zusprang, begannen einige Steine auf Anakin und Padme zu zufliegen. Die beiden Jedi brachten sich beim ersten Mal mit einem Sprung in Sicherheit. Während Padme an den Rand des steinernen Mahlstroms geraten, war Anakin in die Nähe Vincents gelangt und diesen mit einem Schlag entwaffnete. Das Lichtschwert flog in einem hohen Bogen weg von der Gruppe und versuchte sich den beiden zu nähern, während sie in den Steinen auswich.
Sie bot Steinen keinen großartigen Widerstand, sondern lenkte sie nur ganz behutsam ab, damit sie sie nicht trafen. Zumindest die größten Brocken. Kleinere Steinsplitter trafen sie dagegen wie Nadelstiche.
Als ihr ein solcher Steinsplitter eine kleine Wunde an der Wange riß, merkte Padme, daß ihre Laune einen absolut neuen Tiefstand erreicht hatte.
Für einen Augenblick hatte sie Anakin und Vincent aus den Augen gelassen und als sie die beiden erblickte, war Anakin gerade dabei Vincent einen Machtblitz ins Gesicht zu jagen und bedeutete ihr dann zu ihm und Vincent zu kommen.
Im Moment stand sie in relativer Nähe zu Tomm, der dazu übergegangen war, die auf ihn zufliegenden Steine um sich herum als Schutz zu stapeln.
Tomm hatte etwas vor und Padme wartete gespannt und versuchte den richtigen Augenblick zu erfassen.
Und plötzlich hatte sie das Gefühl, daß der wütende, steinerne Mahlstrom in seiner Wucht nachließ. Genau in diesem Augenblick nutzte Padme, um die Macht wie eine kleine Mauer in diesen Mahlstrom zu schieben und gab damit in Anakins und Vincents Nähe eine kleine Gasse frei.
Vincent erfaßte einen Gesteinsbrocken und schleuderte ihn auf Anakin und griff dann an – im Kampf versunken verließen sie den Mahlstrom, während Padme mit Janem um die Kontrolle des steinernen Wirbels rang.
Ein größerer Brocken flog auf sie, so daß sie sich auf den Boden fallen ließ und sich beiseite rollen mußte.
Unmittelbar wurde die Machtmauer durchbrochen und die Steine vollführten einen wilden Tanz und schienen ihre spiralförmige Anordnung fürs Erste verloren zu haben.
Padme dagegen fand sich durch ihre Aktion unvermutet außerhalb des Steintornados wieder.
“Verdammt…“
entfuhr es ihr heftig. Anakin und Vincent waren noch ihren Kampf verstrickt und Padme war hin- und hergerissen, was sie zuerst tun sollte, Tomm oder Anakin zur Hilfe eilen oder War dabei helfen, die Verstärkung aufzuhalten?
Doch beinahe unbewußt traf sie die Entscheidung, daß Lichtschwert, das Anakin aus Vincents Hand geschlagen hatte, in ihre Hand zu rufen.
Vincent dagegen hatte ihr zweites Lichtschwert in der Hand, die blaue Klinge knisterte, als sie auf Anakins blaßgelbe traf. Wahrscheinlich hatte Anakin nicht den Hauch einer Ahnung, wessen Klinge Vincent gerade ihn führte.
Und genau das gab für Padme Ausschlag für ihre Entscheidung. Sie entzündete die rote Klinge, deren Griff sich zwar fremd in ihrer Hand anfühlte, aber ihr keine Probleme bereiten würde.
Mit energischen Schritten überwand sie den kleinen Abstand zu den beiden Kämpfenden, während Vincent einen mächtigen Schlag gegen Anakins Kopf führte. Ihr eignes Lichtschwert fand wie beinahe von allein den Weg in ihre linke Hand und bevor die Klinge in die Nähe von Anakins Kopf gelangen konnte, wurde die blaue Klinge von den beiden gekreuzten Klingen Padmes aufgehalten. Anakin war beiseite gesprungen.
Sie hatte die Wucht des Schlages abgefedert, aber drückte dann mit einigem Nachdruck gegen die Klinge und benutzte einen Machtstoß, um Vincent aus der Balance zu bringen, der daraufhin mit kleinen Schritten nach hinten stolperte. Es war ihm anzusehen, daß er erschöpft war, aber dennoch war sein Blick auf die rote Klinge gerichtet, mit der Padme auf sein Herz zielte.
Mit hochgezogenen Augenbraun sah sie an.
“Gut gekämpft, Vincent, meinen Glückwunsch.“
sagte sie mit ruhiger Stimme, als ob Vincent gerade einen Trainingskampf hinter sich gebracht hätte. Dennoch war Vincent mit Sicherheit gewarnt, sich nicht in einer lebensmüden Aktion zu versuchen.
“Du wirst Anakin nun das Lichtschwert übergeben. Wie ich gesehen habe, hast du deiner Klinge den Vorzug vor dieser gegeben wie das jeder von uns gemacht hätte.“
Die rauchbläuliche Klinge deutete auf das Lichtschwert, das Vincent in seiner Hand hielt.
“Anakin, hast du vielleicht eine Idee, wie wir unseren jungen Freund hier aus dem Verkehr ziehen könnten, damit er uns nicht in den Rücken fallen kann?“
fragte sie, denn mehr als diese Aktion kam für sie nicht in Frage. Sie würde Vincent sicherlich nicht ermorden, obwohl er eines Tages vielleicht weitaus weniger Gnade zeigen würde.
Rendezvouspunkt auf dem Mond – Fels der Entscheidung – (im Auge des Sturms Janem und Tomm), außerhalb Anakin, Vincent und Padme – (in unmittelbarer Nähe War)
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