Ribanna Noida
Schülerin von Kira, gespielt von Zoey Liviana
Ziost, im Schiff Drachenflügel vor der Zitadelle: Ribanna, Ari`a, Sane
Es ging alles ziemlich schnell. Ribanna stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Sie stand unter der Angst, dass das Schiff demoliert wird, um sich noch die Fluchtoption offen zu lassen und das einer von Beiden ernsthaft verletzt wird , womöglich sogar getötet. Doch Ari`a siegte. Ihr Wille dazu war riesengroß gewesen. Zudem kam ihr Vorteil als Machtnutzer und das Lichtschwert. Sane hatte auch vorher schon einiges abbekommen. So wurde der neue Plan umgesetzt. Sane wurde als Trophäe dem Großen Dunklen Lord präsentiert. Ribanna lief eigentlich nur mit bzw. hinterher und stand dann still daneben. Sie mussten nicht einmal weit laufen. Der Kampf Sith gegen Jedi hatte sich fast bis vor das Schiff verlagert . Die Sith hatten immer noch die Oberhand, als sie eintrafen. Den beiden Jedi ging es sehr schlecht. Besonders Kestrel. Doch Ribanna versuchte den Lord und Kira anzublicken. Ari`a erhob sofort das Wort. Der Lord lobte tatsächlich, auch wenn das Lob eher Ari`a einkassierte. Naja, im Grunde hatte sie es ja auch alles selbst gemacht, doch das konnte hier niemand wissen und Ribanna hatte es immerhin zugelassen. Ribanna wusste nicht, ob sie darüber traurig oder erbost sein sollte. Doch Kira fand plötzlich warme lobende Worte für Ribanna. Sie sollte zu ihr rüber kommen. Ribanna kam dem nach. Sie war stolz auf sie, dass sie überlebt und treu geblieben war. Sie wäre sehr beeindruckt und hätte nicht damit gerechnet. Ribannas Zukunft würde auf sie warten. In dem Moment fühlte sich Ribanna etwas besser.
Endlich würden sie diesen miesen verfluchten grausamen Planeten verlassen. Es ging an Bord des Schiffes des Großen Dunklen Lords. Hergekommen waren sie mit Kestrels schönem Schiff, das längst nicht mehr existierte. Sie sah, wie Kestrel an Bord eher getragen werden musste, da sie nicht mehr selbst laufen konnte. Ribanna hatte ein mächtig schlechtes Gewissen. Sie ertrug den Anblick kaum, konnte ihn aber auch kaum abwenden. Sie spürte, wie schlecht es ihr ging. Ihr Band war noch da!
An Bord schnallte sie sich beim Start auf einem Klappstuhl im Flur an. Dabei konnte sie aus einem kleinen Bullauge gegenüber sehen. Schnell entfernten sie sich von Ziost und dennoch hob sich die unheimliche Silhouette der Zitadelle noch lange ab. Ribanna wurde gemeinsam mit Ari`a ein Zimmer zugewiesen. Sie mussten es sich teilen. Es war wesentlich luxuriöser als ihr Zimmer im Jeditempel. Für sie war Lianna ihr zu Hause. Oh nein, sie würde nie wieder dahin zurückkehren. Ribanna war froh, nicht alleine in einer Kabine zu sein. Sie hatte Angst vor ihren eigenen Gedanken. Es ging nach Bastion. Das sie mal dorthin fliegen würde, das hätte sie auch niemals geahnt. Was würde sie dort nur erwarten? Viel Zeit zum Nachdenken blieb leider nicht. Es sollte ein Dinner geben. Soviel Ribanna wusste, war das ein großes Essen.
“Ari`a, lass mich zuerst ins Bad gehen.”
Gesagt, getan! Die warme Dusche tat gut. Es war, als würde sie sich auch einen großen Teil der Schuld mit abspülen, die sie auf sich geladen hatte. Sie konnte kaum in den Spiegel schauen. Auf ihrem Bett fand sie ein Bündel frischer Wäsche vor. Alles nun in schwarz. Als sie es anhatte, sah sie nun auch aus wie eine richtige Sithschülerin. Gemeinsam gingen die Schülerinnen in den Speisesaal. Zoey war schon da. Sie war extrem und ungewohnt ruhig, als hätte sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Beide Schülerinnen lasen auf den Tischkärtchen, wo sie saßen. Sie saßen sich am Tischende gegenüber und beide neben Zoey, die ganz hinten dem Grafen gegenüber saß. Ribanna saß außerdem neben Kira, ihrer Meisterin, Ari`a neben ihrer Tochter Adria. Kira und ihre Tochter saßen genau neben dem Großen dunklen Lord, der bald erschien. Er hielt eine Ansprache und sie mussten das Glas erheben. Alkohol auf nüchternen Magen tat Ribanna bestimmt gar nicht gut. Sie war sowas auch nicht gewohnt. Das letzte Mal hatte sie mit Tara auf ihre Ernennung zu ihrer Schülerin angestoßen. Das war ewig her! An dem Tag hatte es die ersten Infizierten auf Coruscant gegeben. Ach, und es hatte Wein in der verfluchten Zitadelle gegeben. Wie konnte sie das nur vergessen!?
Zoey verschluckte sich stark am Aperitif und musste lange husten, was sicherlich recht peinlich für sie war. Ribanna fühlte sich angespannt. Obwohl sie mit ihrer schwarzen Sithkleidung nun deren Zugehörigkeit unterstrich, fühlte es sich nicht wirklich so an. Sie trug eine große Portion Furcht tief in sich. Das besserte sich auch nicht, als die Gefangenen servieren sollten. Kestrel sollte beginnen. Ribannas Herz klopfte wie wild. Beschämt sah sie auf den Tisch. Da jene kaum stehen konnte, war es vorprogrammiert, dass die Getränke zu Boden fallen würden, was auch geschah. Sie wurde arg von Sturns Dienern zusammengetreten und Ribanna wollte sich Kestrels Schmerzen nicht ausmalen, da sie ja schon sehr verletzt war und unter großen Schmerzen litt. Ribanna hatte keinen Hunger mehr. Richtig verging es ihr, als Kestrel über ihrem Tisch schweben musste. Das war doch alles nicht normal! Sturn, Kira und Adria amüsierten sich darüber. Ribanna hätte stattdessen losheulen können. Der Wahnsinn nahm kein Ende! Nicht einmal auf dem Flug hatte man seine Ruhe davon. Ribanna kämpfte unentwegt gegen ihre Tränen an und schluckte und schluckte sie hinter. Nicht viel besser lief es mit Sane und Q`Tahem. Auch Sane gelang es nicht, den Wein zu servieren. Die Strafe dafür war drakonisch. Wie sollte man bloß das Dinner aushalten?! Sie wagte zu niemandem Blickkontakt, nicht einmal zu Ari`a. Dennoch bekam sie mit, dass Q`Tahem Kira neben sich bekleckerte. Die Suppe schwappte über. Bisher war erst 3 Leuten die Vorsuppe serviert worden! Es würde noch entsetzlich lange dauern. Ribanna wäre am liebsten schreiend rausgerannt.
Doch da wurde sie von Kira aufgefordert, hin zu sehen. Sie sollte es sich gut merken, was mit ihren Feinden geschah! Sie gehorchte. Sie musste. Sie sollte ihren Triumpf, ihren Erfolg, an dem sie beteiligt war, wie Kira unterstrich und was Ribanna in dem Moment trotz allem ehrte, genießen. Sie wäre schlau genug gewesen, die Seite zu wechseln. Sie sollte sich ihre ehemalige Meisterin, deren Lage und deren Leid verinnerlichen. Beschämt sah Ribanna zu ihr hin. Dann fiel ihr Blick auf Sane. Ribanna war für sein jetziges Leid mit verantwortlich, dachte sich die Schülerin. Sie hatten Sane zum grausamen herzlosen Lord gebracht. Sie hingegen säße sauber, gepflegt und adrett, frei von Schmerzen und Wunden am Tisch, der reich gedeckt war, wies Kira auf den Umstand hin. Und das mit hohen Persönlichkeiten, die die Galaxie neu formen wollten, erklärte ihr Kira eindringlich. Ribanna wurde schlecht. Artig nickte sie, weil sie das Gefühl hatte, sie müsste sich verstehend zeigen. Sie begriff auch und war froh, auf dieser Seite zu sein und die deutlich besseren Umstände genießen zu dürfen, doch sie fühlte sich so verdammt schlecht dabei.
Weltraum Imperium, von Ziost kommend, im Hyperraum, auf dem Weg nach Bastion, auf der Luxusjacht Birthright (Sturns Schiff), nobles Esszimmer: Graf Sturn, Kira, Adria, Ribanna, Ari`a, Zoey, Kestrel, Sane, Q`Tahem und etliche Diener und Wachen
Es ging alles ziemlich schnell. Ribanna stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Sie stand unter der Angst, dass das Schiff demoliert wird, um sich noch die Fluchtoption offen zu lassen und das einer von Beiden ernsthaft verletzt wird , womöglich sogar getötet. Doch Ari`a siegte. Ihr Wille dazu war riesengroß gewesen. Zudem kam ihr Vorteil als Machtnutzer und das Lichtschwert. Sane hatte auch vorher schon einiges abbekommen. So wurde der neue Plan umgesetzt. Sane wurde als Trophäe dem Großen Dunklen Lord präsentiert. Ribanna lief eigentlich nur mit bzw. hinterher und stand dann still daneben. Sie mussten nicht einmal weit laufen. Der Kampf Sith gegen Jedi hatte sich fast bis vor das Schiff verlagert . Die Sith hatten immer noch die Oberhand, als sie eintrafen. Den beiden Jedi ging es sehr schlecht. Besonders Kestrel. Doch Ribanna versuchte den Lord und Kira anzublicken. Ari`a erhob sofort das Wort. Der Lord lobte tatsächlich, auch wenn das Lob eher Ari`a einkassierte. Naja, im Grunde hatte sie es ja auch alles selbst gemacht, doch das konnte hier niemand wissen und Ribanna hatte es immerhin zugelassen. Ribanna wusste nicht, ob sie darüber traurig oder erbost sein sollte. Doch Kira fand plötzlich warme lobende Worte für Ribanna. Sie sollte zu ihr rüber kommen. Ribanna kam dem nach. Sie war stolz auf sie, dass sie überlebt und treu geblieben war. Sie wäre sehr beeindruckt und hätte nicht damit gerechnet. Ribannas Zukunft würde auf sie warten. In dem Moment fühlte sich Ribanna etwas besser.
Endlich würden sie diesen miesen verfluchten grausamen Planeten verlassen. Es ging an Bord des Schiffes des Großen Dunklen Lords. Hergekommen waren sie mit Kestrels schönem Schiff, das längst nicht mehr existierte. Sie sah, wie Kestrel an Bord eher getragen werden musste, da sie nicht mehr selbst laufen konnte. Ribanna hatte ein mächtig schlechtes Gewissen. Sie ertrug den Anblick kaum, konnte ihn aber auch kaum abwenden. Sie spürte, wie schlecht es ihr ging. Ihr Band war noch da!
An Bord schnallte sie sich beim Start auf einem Klappstuhl im Flur an. Dabei konnte sie aus einem kleinen Bullauge gegenüber sehen. Schnell entfernten sie sich von Ziost und dennoch hob sich die unheimliche Silhouette der Zitadelle noch lange ab. Ribanna wurde gemeinsam mit Ari`a ein Zimmer zugewiesen. Sie mussten es sich teilen. Es war wesentlich luxuriöser als ihr Zimmer im Jeditempel. Für sie war Lianna ihr zu Hause. Oh nein, sie würde nie wieder dahin zurückkehren. Ribanna war froh, nicht alleine in einer Kabine zu sein. Sie hatte Angst vor ihren eigenen Gedanken. Es ging nach Bastion. Das sie mal dorthin fliegen würde, das hätte sie auch niemals geahnt. Was würde sie dort nur erwarten? Viel Zeit zum Nachdenken blieb leider nicht. Es sollte ein Dinner geben. Soviel Ribanna wusste, war das ein großes Essen.
“Ari`a, lass mich zuerst ins Bad gehen.”
Gesagt, getan! Die warme Dusche tat gut. Es war, als würde sie sich auch einen großen Teil der Schuld mit abspülen, die sie auf sich geladen hatte. Sie konnte kaum in den Spiegel schauen. Auf ihrem Bett fand sie ein Bündel frischer Wäsche vor. Alles nun in schwarz. Als sie es anhatte, sah sie nun auch aus wie eine richtige Sithschülerin. Gemeinsam gingen die Schülerinnen in den Speisesaal. Zoey war schon da. Sie war extrem und ungewohnt ruhig, als hätte sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Beide Schülerinnen lasen auf den Tischkärtchen, wo sie saßen. Sie saßen sich am Tischende gegenüber und beide neben Zoey, die ganz hinten dem Grafen gegenüber saß. Ribanna saß außerdem neben Kira, ihrer Meisterin, Ari`a neben ihrer Tochter Adria. Kira und ihre Tochter saßen genau neben dem Großen dunklen Lord, der bald erschien. Er hielt eine Ansprache und sie mussten das Glas erheben. Alkohol auf nüchternen Magen tat Ribanna bestimmt gar nicht gut. Sie war sowas auch nicht gewohnt. Das letzte Mal hatte sie mit Tara auf ihre Ernennung zu ihrer Schülerin angestoßen. Das war ewig her! An dem Tag hatte es die ersten Infizierten auf Coruscant gegeben. Ach, und es hatte Wein in der verfluchten Zitadelle gegeben. Wie konnte sie das nur vergessen!?
Zoey verschluckte sich stark am Aperitif und musste lange husten, was sicherlich recht peinlich für sie war. Ribanna fühlte sich angespannt. Obwohl sie mit ihrer schwarzen Sithkleidung nun deren Zugehörigkeit unterstrich, fühlte es sich nicht wirklich so an. Sie trug eine große Portion Furcht tief in sich. Das besserte sich auch nicht, als die Gefangenen servieren sollten. Kestrel sollte beginnen. Ribannas Herz klopfte wie wild. Beschämt sah sie auf den Tisch. Da jene kaum stehen konnte, war es vorprogrammiert, dass die Getränke zu Boden fallen würden, was auch geschah. Sie wurde arg von Sturns Dienern zusammengetreten und Ribanna wollte sich Kestrels Schmerzen nicht ausmalen, da sie ja schon sehr verletzt war und unter großen Schmerzen litt. Ribanna hatte keinen Hunger mehr. Richtig verging es ihr, als Kestrel über ihrem Tisch schweben musste. Das war doch alles nicht normal! Sturn, Kira und Adria amüsierten sich darüber. Ribanna hätte stattdessen losheulen können. Der Wahnsinn nahm kein Ende! Nicht einmal auf dem Flug hatte man seine Ruhe davon. Ribanna kämpfte unentwegt gegen ihre Tränen an und schluckte und schluckte sie hinter. Nicht viel besser lief es mit Sane und Q`Tahem. Auch Sane gelang es nicht, den Wein zu servieren. Die Strafe dafür war drakonisch. Wie sollte man bloß das Dinner aushalten?! Sie wagte zu niemandem Blickkontakt, nicht einmal zu Ari`a. Dennoch bekam sie mit, dass Q`Tahem Kira neben sich bekleckerte. Die Suppe schwappte über. Bisher war erst 3 Leuten die Vorsuppe serviert worden! Es würde noch entsetzlich lange dauern. Ribanna wäre am liebsten schreiend rausgerannt.
Doch da wurde sie von Kira aufgefordert, hin zu sehen. Sie sollte es sich gut merken, was mit ihren Feinden geschah! Sie gehorchte. Sie musste. Sie sollte ihren Triumpf, ihren Erfolg, an dem sie beteiligt war, wie Kira unterstrich und was Ribanna in dem Moment trotz allem ehrte, genießen. Sie wäre schlau genug gewesen, die Seite zu wechseln. Sie sollte sich ihre ehemalige Meisterin, deren Lage und deren Leid verinnerlichen. Beschämt sah Ribanna zu ihr hin. Dann fiel ihr Blick auf Sane. Ribanna war für sein jetziges Leid mit verantwortlich, dachte sich die Schülerin. Sie hatten Sane zum grausamen herzlosen Lord gebracht. Sie hingegen säße sauber, gepflegt und adrett, frei von Schmerzen und Wunden am Tisch, der reich gedeckt war, wies Kira auf den Umstand hin. Und das mit hohen Persönlichkeiten, die die Galaxie neu formen wollten, erklärte ihr Kira eindringlich. Ribanna wurde schlecht. Artig nickte sie, weil sie das Gefühl hatte, sie müsste sich verstehend zeigen. Sie begriff auch und war froh, auf dieser Seite zu sein und die deutlich besseren Umstände genießen zu dürfen, doch sie fühlte sich so verdammt schlecht dabei.
Weltraum Imperium, von Ziost kommend, im Hyperraum, auf dem Weg nach Bastion, auf der Luxusjacht Birthright (Sturns Schiff), nobles Esszimmer: Graf Sturn, Kira, Adria, Ribanna, Ari`a, Zoey, Kestrel, Sane, Q`Tahem und etliche Diener und Wachen
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