Meredith Clay
Flatterienchen
Unbekannter Planet- Strand- mit Tzun, Nen-Axa, Cet und 2 Fremden
Meredith lauschte aufmerksam der Erklärung ihres Meisters, der dieses Unterfangen für zu schwierig hielt. Weiter kamen sie leider nicht, denn in dem Augenblick traten zwei bewaffnete Männer durch ein Gebüsch und richteten ihre Blaster auf sie. Alle vier Jedi fuhren zeitgleich zusammen, denn keiner von ihnen hatte auf die Umgebung geachtet. Sicher eine Folge der tückischen Ruhe der letzten Zeit. Sie waren die ganze Zeit wachsam gewesen und hatten sich wohl inzwischen mit dem allgegenwärtigen Gefühl der Bedrohung abgefunden. Das hatte den beiden Ganoven jetzt einen Vorteil eingeräumt. Wahrscheinlich beobachteten sie sie schon eine ganze Weile und hatten genau auf diesen Moment der Unachtsamkeit gewartet.
Ihr Meister trat neben sie, damit sie alle- wie gefordert- in einer Reihe standen. Ebenso wie die anderen hob auch Meredith langsam die Hände hoch, während ihre Gedanken rasend nach einer Lösung suchte. Ihr Versuch, eine telepathische Verbindung zu ihnen herzustellen scheiterte. Scheinbar gehörten sie Rassen an, die sozusagen "taub" waren. Meredith hätte sie zu gern mit so ziemlich allem bombardiert, was ihr telepatisch zur Verfügung stand...verstörende Gefühle, Bilder und Worte, die nicht dazu passten. Doch das konnte sie unter diesen Umständen vergessen. Unterdessen versuchten sowohl Nen-Axa als auch Cet ihre Widersacher in ein Gespräch zu verwickeln, die diese wohl nicht wirklich wollten. Das sie wussten, dass sie es mit Jedi zu tun hatten, machte Meredith nur einen kleinen Moment sorgen. Dass sie die beiden Ritter aufforderten ihre Lichtschwerter vor sich auf den Boden zu legen bewies ziemlich deutlich, dass sie eigentlich keinen Plan hatten, mit wem sie sich anlegten. Das Mädchen biss sich innen auf die Lippe um nicht zu grinsen. Wahrscheinlich hatten sie lediglich mal ein Holo von einem Jedi gesehen und verbanden den schmalen Zylinder am Gürtel mit den Kriegern dieses Ordens. Das war soweit ja garnicht verkehrt, doch einen Jedi zeichnete noch so viel mehr aus als nur die Waffe und das würden die Trottel wohl bald lernen. Meredith konnte die Verbindung zwischen den Jedi und ihren Waffen deutlich spüren, nun, da sie sich darauf konzentrierte. Ihr Meister stiess sie unauffällig mit dem Fuss an, während die Aufmerksamkeit der Söldner auf Cet lag, die gerade ihre Verletzung zeigte und erklärte, dass das Schiff nirgends hinfliegen konnte. Meredith sah dem Kaminoaner in die schwarzen Augen, welche sie immernoch faszenierend fand. Das was er ihr senden wollte, kam leise bei ihr an. Doch das Mädchen verstand und nickte kaum merklich. Auch sie entdeckte das Wesen rasch hinter ihnen und es tat ihr unglaublich leid.
Hinter uns am Boden vor dem Wald verbirgt sich das Wesen, dessen Arm wir gefunden haben. Ich werde mal versuchen, ob es uns nicht eine kleine Ablenkung verschaffen kann.
Meredith hatte mehrere Vorteile. Erstens war sie die einzige Unbewaffnete in der Gruppe, weswegen die Blastermündungen der Gängster nur selten in ihre Richtung zeigten sondern in erster Linie auf die Ritter zeigten. Des weiteren hatte sie noch nicht ein Wort gesagt und sah von Natur aus und durch den Schreck nochmehr aus, als sei sie Krank. Ihr Gesicht war weiss wie eine Kalkwand und wenn sie jetzt auch noch dösig dreinschaute, weil sie sich auf etwas ganz anderes konzentrierte, fiel das wohl nichtmal weiter auf. Wenn die Situation nicht so ernst, wäre das sicher zum Lachen gewesen. Vorsichtig nahm sie Verbindung zu dem Wesen auf und versuchte, es anzusprechen. Aber mehr als ein halbes Wort konnte Meredith nicht senden, denn das Wesen reagierte schon beinahe panisch darauf. Wahrscheinlich verstand es die Sprache nicht und der Klang der Sprache erinnerte es an die Wesen, die ihm so weh getan hatte. Meredith atmete tief ein und als ob man einen Schalter umgelegt hätte, war sie absolut ruhig. Bilder zu schicken, die man selbst gerade sah, war relativ einfach. Doch Bilder aus Erinnerungen zu schicken, die durch die Zeit und dem damit einsetzenden Vergessens unklar wurden, war etwas schwieriger und kostete mehr Konzentration. Am liebsten hätte Meredith dafür die Augen geschlossen, doch da die Gängster wussten, dass sie Jedi waren, hätte sie das wohl nur aufgeschreckt. Also fixierte Meredith einen der Felsen vor ihnen und sah somit aus wie ein Tagträumer. Dem Wesen hinter ihnen sandte sie jedoch Bilder des Akk-Hundes, der einmal ihr Kinderhaus auf Chandaar bewacht hatte. Meredith hatte es damals schnell geschafft, das Vertrauen des Tieres zu gewinnen und hatte danach so ziemlich alles mit ihm machen dürfen. So auch eine Bisswunde an der Schulter des riesigen Tieres zu versorgen, die er sich Nachts in einer Auseinandersetzung mit einem anderen Tier zugezogen hatte. Meredith durchlebte in Gedanken diese Situation noch einmal. Zeigte dem Wesen hinter ihnen, wie behutsam und vorsichtig sie vorgegangen war und bot ihn gleichermassen eine Versorgung seiner Wunde an. Dann veränderte sie das Bild in die Gegenwart. Sie zeigte dem Wesen die Gängster vor ihnen und ging dann in Gedanken einen Bogen vom Versteck des Wesens durch den Wald hinter die Gängster. Dort schlug sie dem Wesen ein Versteck hinter einem grösseren Felsen vor und zeigte ihm einen Stein, der in den Wald geworfen wurde. Ein unerwartetes Geräusch hinter ihnen würde den Gängstern hoffentlich einen Schreck einjagen und für eine kurze Ablenkung sorgen. Offensichtlich verstand das Wesen, denn es machte sich erstaunlich leise auf den Weg. Dort , wo es kurz zuvor noch gelegen hatte, war nur noch eine Kuhle, in der sich Schilf und Blätter angehäuft hatten.
Die Verbindung zu den anderen hatte sich bewusst nicht unterbrochen,damit sie zumindest grob eine Ahnung hatten, was in den nächten Augenblicken geschehen würde. Zur Sicherheit fasste sie es nochmal zusammen.
Unser Freund schleicht sich hinter die beiden da und macht mal ein bisschen Krach...hoffentlich. Dafür hab ich ihm versprochen, dass wir seine Wunde versorgen.
Meredith wusste, dass es ihnen nur eine kleine Chance gab. Doch sie wusste auch um die Reaktionsschnelligkeit der Jedi und glaubte fest daran, dass die kleine Ablenkung der beiden Söldner mehr als ausreichend war. Jetzt hies es jedoch erstmal abwarten, bis das Wesen seine Aufgabe erfüllte.
Unbekannter Planet- Strand- mit Tzun, Nen-Axa, Cet und 2 Fremden
Meredith lauschte aufmerksam der Erklärung ihres Meisters, der dieses Unterfangen für zu schwierig hielt. Weiter kamen sie leider nicht, denn in dem Augenblick traten zwei bewaffnete Männer durch ein Gebüsch und richteten ihre Blaster auf sie. Alle vier Jedi fuhren zeitgleich zusammen, denn keiner von ihnen hatte auf die Umgebung geachtet. Sicher eine Folge der tückischen Ruhe der letzten Zeit. Sie waren die ganze Zeit wachsam gewesen und hatten sich wohl inzwischen mit dem allgegenwärtigen Gefühl der Bedrohung abgefunden. Das hatte den beiden Ganoven jetzt einen Vorteil eingeräumt. Wahrscheinlich beobachteten sie sie schon eine ganze Weile und hatten genau auf diesen Moment der Unachtsamkeit gewartet.
Ihr Meister trat neben sie, damit sie alle- wie gefordert- in einer Reihe standen. Ebenso wie die anderen hob auch Meredith langsam die Hände hoch, während ihre Gedanken rasend nach einer Lösung suchte. Ihr Versuch, eine telepathische Verbindung zu ihnen herzustellen scheiterte. Scheinbar gehörten sie Rassen an, die sozusagen "taub" waren. Meredith hätte sie zu gern mit so ziemlich allem bombardiert, was ihr telepatisch zur Verfügung stand...verstörende Gefühle, Bilder und Worte, die nicht dazu passten. Doch das konnte sie unter diesen Umständen vergessen. Unterdessen versuchten sowohl Nen-Axa als auch Cet ihre Widersacher in ein Gespräch zu verwickeln, die diese wohl nicht wirklich wollten. Das sie wussten, dass sie es mit Jedi zu tun hatten, machte Meredith nur einen kleinen Moment sorgen. Dass sie die beiden Ritter aufforderten ihre Lichtschwerter vor sich auf den Boden zu legen bewies ziemlich deutlich, dass sie eigentlich keinen Plan hatten, mit wem sie sich anlegten. Das Mädchen biss sich innen auf die Lippe um nicht zu grinsen. Wahrscheinlich hatten sie lediglich mal ein Holo von einem Jedi gesehen und verbanden den schmalen Zylinder am Gürtel mit den Kriegern dieses Ordens. Das war soweit ja garnicht verkehrt, doch einen Jedi zeichnete noch so viel mehr aus als nur die Waffe und das würden die Trottel wohl bald lernen. Meredith konnte die Verbindung zwischen den Jedi und ihren Waffen deutlich spüren, nun, da sie sich darauf konzentrierte. Ihr Meister stiess sie unauffällig mit dem Fuss an, während die Aufmerksamkeit der Söldner auf Cet lag, die gerade ihre Verletzung zeigte und erklärte, dass das Schiff nirgends hinfliegen konnte. Meredith sah dem Kaminoaner in die schwarzen Augen, welche sie immernoch faszenierend fand. Das was er ihr senden wollte, kam leise bei ihr an. Doch das Mädchen verstand und nickte kaum merklich. Auch sie entdeckte das Wesen rasch hinter ihnen und es tat ihr unglaublich leid.
Hinter uns am Boden vor dem Wald verbirgt sich das Wesen, dessen Arm wir gefunden haben. Ich werde mal versuchen, ob es uns nicht eine kleine Ablenkung verschaffen kann.
Meredith hatte mehrere Vorteile. Erstens war sie die einzige Unbewaffnete in der Gruppe, weswegen die Blastermündungen der Gängster nur selten in ihre Richtung zeigten sondern in erster Linie auf die Ritter zeigten. Des weiteren hatte sie noch nicht ein Wort gesagt und sah von Natur aus und durch den Schreck nochmehr aus, als sei sie Krank. Ihr Gesicht war weiss wie eine Kalkwand und wenn sie jetzt auch noch dösig dreinschaute, weil sie sich auf etwas ganz anderes konzentrierte, fiel das wohl nichtmal weiter auf. Wenn die Situation nicht so ernst, wäre das sicher zum Lachen gewesen. Vorsichtig nahm sie Verbindung zu dem Wesen auf und versuchte, es anzusprechen. Aber mehr als ein halbes Wort konnte Meredith nicht senden, denn das Wesen reagierte schon beinahe panisch darauf. Wahrscheinlich verstand es die Sprache nicht und der Klang der Sprache erinnerte es an die Wesen, die ihm so weh getan hatte. Meredith atmete tief ein und als ob man einen Schalter umgelegt hätte, war sie absolut ruhig. Bilder zu schicken, die man selbst gerade sah, war relativ einfach. Doch Bilder aus Erinnerungen zu schicken, die durch die Zeit und dem damit einsetzenden Vergessens unklar wurden, war etwas schwieriger und kostete mehr Konzentration. Am liebsten hätte Meredith dafür die Augen geschlossen, doch da die Gängster wussten, dass sie Jedi waren, hätte sie das wohl nur aufgeschreckt. Also fixierte Meredith einen der Felsen vor ihnen und sah somit aus wie ein Tagträumer. Dem Wesen hinter ihnen sandte sie jedoch Bilder des Akk-Hundes, der einmal ihr Kinderhaus auf Chandaar bewacht hatte. Meredith hatte es damals schnell geschafft, das Vertrauen des Tieres zu gewinnen und hatte danach so ziemlich alles mit ihm machen dürfen. So auch eine Bisswunde an der Schulter des riesigen Tieres zu versorgen, die er sich Nachts in einer Auseinandersetzung mit einem anderen Tier zugezogen hatte. Meredith durchlebte in Gedanken diese Situation noch einmal. Zeigte dem Wesen hinter ihnen, wie behutsam und vorsichtig sie vorgegangen war und bot ihn gleichermassen eine Versorgung seiner Wunde an. Dann veränderte sie das Bild in die Gegenwart. Sie zeigte dem Wesen die Gängster vor ihnen und ging dann in Gedanken einen Bogen vom Versteck des Wesens durch den Wald hinter die Gängster. Dort schlug sie dem Wesen ein Versteck hinter einem grösseren Felsen vor und zeigte ihm einen Stein, der in den Wald geworfen wurde. Ein unerwartetes Geräusch hinter ihnen würde den Gängstern hoffentlich einen Schreck einjagen und für eine kurze Ablenkung sorgen. Offensichtlich verstand das Wesen, denn es machte sich erstaunlich leise auf den Weg. Dort , wo es kurz zuvor noch gelegen hatte, war nur noch eine Kuhle, in der sich Schilf und Blätter angehäuft hatten.
Die Verbindung zu den anderen hatte sich bewusst nicht unterbrochen,damit sie zumindest grob eine Ahnung hatten, was in den nächten Augenblicken geschehen würde. Zur Sicherheit fasste sie es nochmal zusammen.
Unser Freund schleicht sich hinter die beiden da und macht mal ein bisschen Krach...hoffentlich. Dafür hab ich ihm versprochen, dass wir seine Wunde versorgen.
Meredith wusste, dass es ihnen nur eine kleine Chance gab. Doch sie wusste auch um die Reaktionsschnelligkeit der Jedi und glaubte fest daran, dass die kleine Ablenkung der beiden Söldner mehr als ausreichend war. Jetzt hies es jedoch erstmal abwarten, bis das Wesen seine Aufgabe erfüllte.
Unbekannter Planet- Strand- mit Tzun, Nen-Axa, Cet und 2 Fremden